Personalstärke im August 2020: Mühsamer Aufstieg, jetzt wieder knapp über 184.000
Der – beabsichtigte – Aufwuchs der Bundeswehr verläuft weiterhin in Wellen: Nachdem die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten im Juli erstmals seit mehr als sechs Jahren auf über 185.000 gestiegen war, ist sie im August wieder um fast 1.000 Männer und Frauen gesunken. Die Verringerung von 185.198 auf 184.258 geht vor allem auf einen Rückgang um fast 700 bei den Freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDL, von 8.728 auf 8.056) und auf eine Abnahme der Zeitsoldaten um fast 300 (von 122.455 auf 122.178) zurück. Die Zahl der Berufssoldaten blieb dagegen mit 54.024 gegenüber 54.015 praktisch unverändert.
Die am 23. September veröffentlichte Statistik für August 2020, wie üblich unter dem immer gleichen Link eingestellt (und mit der nicht so ganz zutreffenden Aussage rund 185.000 Aktive Soldatinnen und Soldaten):
Insgesamt leisten 184.258 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr.
Bundesministerium der Verteidigung 1.123
unmittelbar nachgeordnete Dienststellen 3.268
Streitkräftebasis 27.751
Zentraler Sanitätsdienst 19.948
Heer 63.713
Luftwaffe 27.760
Marine 16.712
Cyber- und Informationsraum 13.359
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 966
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung 1.699
Bereich Personal 7.959
davon bis zu 5.400 Studierende an Bundeswehr-Universitäten
54.024 Berufssoldaten
122.178 Zeitsoldaten
8.056 Freiwillig Wehrdienstleistende
Die Zahl der Frauen in den Streitkräften:
22.951 Soldatinnen sind aktuell bei der Bundeswehr; rund 12 Prozent (beträgt der) Anteil der Soldatinnen bei der Bundeswehr
Heer 4.500
Luftwaffe 2.367
Marine 1.706
Streitkräftebasis 2.918
Sanitätsdienst 8.159
Cyber- und Informationsraum 1.306
Ministerium und andere Bereiche 1.995
Laufbahngruppe/Laufbahnen (auch Anwärterinnen)
Offizierinnen 6.114
Unteroffizierinnen mit Portepee 7.908
Unteroffizierinnen ohne Portepee 3.545
Mannschaften 5.312
Status
Berufssoldatin 3.753
Zeitsoldatin 17.685
Freiwillig Wehrdienstleistende 1.513
Die fortgeschriebene Statistik, wie immer von einem Leser aufbereitet (vielen Dank!):
20200923_BWPers
Die gesonderte Statistik zu den Zivilbeschäftigten:
Beschäftigt sind 79.973 Zivilistinnen und Zivilisten. Sie verteilen sich wie folgt:
Bundesministerium der Verteidigung: 1.638
Bundeswehrverwaltung, Rechtspflege, Militärseelsorge und weitere, dem zivilen Bereich zuzurechnende Dienststellen: 55.431
Streitkräfte und dem militärischen Bereich zuzurechnende Dienststellen: 22.904
Von den 79.973 Zivilbeschäftigten sind 30.424 weiblich. Das entspricht rund 38 Prozent.
(Stand aller Zahlen: August 2020, keine Angabe zum Stichtag)
Die Angabe zur Personalstärke der Auslandseinsätze (weiterhin ohne die anerkannten Missionen wie die NATO-Battlegroup in Litauen), Stand21. September:
Einsatz | Einsatzgebiet | Stärke | davon Frauen | davon Reservisten | davon FWDLFreiwillig Wehrdienst Leistende |
---|---|---|---|---|---|
Resolute Support | Afghanistan | 1.100 | 112 | 78 | 0 |
KFORKosovo Force | Kosovo | 76 | 4 | 9 | 0 |
UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan | Südsudan | 5 | 0 | 0 | 0 |
UNAMIDNations-African Union Hybrid Mission in Darfur | Sudan | 1 | 0 | 0 | 0 |
UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon | Libanon | 155 | 13 | 6 | 4 |
EUTMEuropean Union Training Mission Mali | Mali | 70 | 10 | 12 | 0 |
MINUSMAMultidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali | Mali | 956 | 76 | 39 | 0 |
Atalanta | Horn von Afrika | 73 | 0 | 5 | 0 |
Sea Guardian | Mittelmeer | 209 | 26 | 4 | 16 |
EUNAVOR MEDMediterranean Irini | Mittelmeer | 237 | 21 | 2 | 11 |
Anti-IS„Islamischer Staat“-Einsatz/Fähigkeitsaufbau Irak | Syrien/Irak | 231 | 22 | 15 | 0 |
STRATAIRMEDEVACStrategic Air Medical Evacuation | Deutschland | 51 |
MINURSOThe United Nations Mission for the Referendum in Western Sahara | Westsahara | 1 |
UNMHA | Jemen | 1 |
Der Service von Augen geradeaus!, die Vergleichszahlen (die der Zivilbeschäftigten ab Mai 2019; die der Auslandseinsätze ab November 2019):
Juli 2020
Juni 2020
Mai 2020
April 2020
März 2020
Februar 2020
Januar 2020
Dezember 2019
November 2019
Oktober 2019
September 2019
August 2019
Juli 2019
Juni 2019
Mai 2019
April 2019
März 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
Oktober 2018
September 2018
August 2018
Juli 2018
Juni 2018
Mai 2018
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Januar 2013 bis Dezember 2015
(Archivbild Juni 2020: Soldaten der 4. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 232 absolvieren am ersten Tag der Ausbildungswoche der Gebirgsausbildung den Aufstieg auf 1.420 hm zum Biwakbereich in den Berchtesgadener Alpen – Jana Neumann/Bundeswehr)
irgendwie scheint die Zahl von 184.000 – 185.000 Personalstärke eine Art magische Grenze darzustellen, die man mit den jetzt angewandten Instrumentarium des Personalmarketings erreichen kann.
Es sind neue Ideen gefragt, und damit meine ich nicht, den einzelnen Soldaten noch mehr Zucker (Geld) in den Hintern zu blasen. Vielleicht bringt der neue freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz einen gewissen Effekt.
@Pio-Fritz
Warten wir ‚mal, wie viele LH Piloten sich bei der Bw bewerben.
@pio Die magische Grenze liegt bei 180000. Von der man sagen kann dass sie einigermaßen stabil zu halten ist.
@Pio-Fritz:
Das glaube ich nicht! Die wollen nämlich unbedingt viel FLIEGEN, und zwar nicht nur wenige Stunden pro Jahr live und den Rest im Simulator.
@Dante:
Stimme Ihnen zu, wobei auch 180T qualitativ stabil zu halten, dürfte angesichts der demographischen Entwicklung nur dann klappen, wenn die Material- und Ausrüstungslage schnell besser wird.
M.E. ist die Trendwende Personal längst gescheitert und man wird sich in der nächsten Bundesregierung auf eine geringere Sollstärke einigen, insb. falls es zu einer Koalition mit den Grünen kommt.
Trotzdem gibt es wohl noch Mitforisten, die sich die schlechte Personallage schönreden, um nicht ihr Gesicht zu verlieren.
Nicht wenige Arbeitnehmer haben zuletzt ihren Job verloren. Bisher haben die Rekrutierer stets von Rezessionen profitiert. Es steht zu befürchten, dass die negative Berichterstattung bspw. über rechtsextreme Umtriebe im KSK diesen Dämpfer verursacht hat.
Andererseits könnte die Pandemie selbst auch eine Rolle spielen. Nicht allen jungen Leuten ist das Ansteckungsrisiko egal – und manch einer hat vielleicht auch keine Lust, Soldat zu werden, nur um dann im Gesundheitsamt Kontaktpersonen hinterherzutelefonieren.
[Ich bin da, berufsbedingt, etwas präziser: Sie meinen, dass die Vorgänge z.B. KSK diesen Dämpfer verursacht haben – oder die Berichterstattung darüber? T.W.]
Ich glaube nicht dass die „rechtsextremen Umtriebe“ schuld sind. Es ist eher die Umstände. Es geht ja nicht nur um Fachkräfte, sondern auch um Mannschaften. Und was mache ich mit den Bewerbern die lediglich temporäre Arbeitslosigkeit für 1-2 jahre überbrücken wollen und sobald sie was desseres finden sofort wie im zivielen kündigen wollen?
Fragt sich, welche brauchbaren Alternativen für erfahrene Piloten sonst noch vorhanden sind. Ist ja die ganze Branche und nicht nur explizit die Lufthansa, die sich im Umbruch befindet. Z.B. auch die mutmaßlich „günstigeren“ Ryanair-Piloten, die jetzt auf dem Markt sind.
Aktives Recruiting wurde ja in der Vergangenheit schon vor Werkstoren versucht. Wäre interessant, ob es im Bereich der Piloten ähnliche Bemühungen gibt. Der öffentlichkeitswirksame Aderlass in der Truppe ist mir noch gut in Erinnerung – Hat das eigentlich mittlerweile schon Folgen gezeigt bei Einsatzbereitschaft, Ausbildung o.ä.?
@ pio-fritz und Dante: An welchem Verlauf der Kurve der Personalstärke erkennen Sie denn eine magische Grenze? Ich denke, man kann erst dann von einer magischen Grenze reden, wenn wir gegenüber dem Vorjahresmonat keinen Aufwuchs mehr erzielen und somit die typischen jahreszeitlichen Effekte ausschließen können. Und der liegt aktuell noch bei grob 2000! Also: Sollten wir im Juli 2021 noch bei 185000 stehen stimme ich Ihnen gerne zu. Vorher nicht. Bisher sehe ich eher einen geringen Aufwuchs von ca. 1% pro Jahr.
Interessanterweise hat das Projekt „Dein Jahr für Deutschland“ bisher sehr gute Ergebnisse gebracht.
“ „Schon vor dem Start am 1. September haben sich rund 1800 Interessenten gemeldet, und wir haben fast 800 Beratungsgespräche mit unserer Karriereberatung vereinbart“, so die CDU-Politikerin. … Und all das für zunächst rund 1000 Plätze,“
https://www.tagesschau.de/inland/freiwilligendienst-105.html
Was den freiwilligen Wehrdienst angeht, so kann ich ganz aktuell berichten, dass mein Sohn sich dafür Ende August um eine baldmögliche Aufnahme bemüht hatte (der gewünschte Studienplatz zum WS 2020/21 hatte sich nicht realisiert), nur um dann nach 4 Wochen Wartezeit in einem (unakzeptabel geführten) telefonischen Beratungsgespräch zu erfahren, dass das vor Mitte/Ende 2021 nichts wird.
Wer nicht will, der hat schon.
Bewerbung, Bewerbungsgespräch und Zussage beim Bundesfreiwilligendienst haben dann grad mal einen Tag gedauert.
Sehr wenige zivile Piloten werden in die Bundeswehr wechseln.
Mehrere Gründe:
Die Anzahl an Piloten im „guten“ Alter ist eher gering im Vergleich zur Gesamtanzahl. Ich glaube kaum, dass die Luftwaffe den 45 jährigen Ryanairpiloten haben will.
Gerade die jungen und erfahrenen Piloten (25 – 35 Jahre, 3-7 Jahre Flugerfahrung) werden leichter einen Wiedereinstieg in die zivile Luftfahrt finden, denn sie verlangen weniger Gehalt als die älteren Piloten. Das macht bei den Personalkosten schon ordentlich was aus und ist auch nicht mehr mit größerer Erfahrung (bei älteren Piloten und teureren Piloten) auszugleichen. Natürlich werden durch Sozialplan etc. eher die jungen Piloten gekündigt, aber da gibt es ja ganz tolle Insolvenzkonstrukte, damit man diese Sozialpläne umgehen kann (gerade die vielen kleinen/mittleren Airlines werden insolvenz gehen und danach ensteht eine neue Airline mit „neuen“ Piloten).
Der Punkt mit dem ständig Fliegen ist schon angesprochen worden – gerade hier kann die Luftwaffe leider nicht viel vorweisen,
Mal eben für ein paar Jahre in die Armee und danach in die Zivilluftfahrt ist auch nicht so einfach – daher werden die gekündigten (oder nicht wieder angestellten) Piloten sich diesen Schritt gut überlegen.
Wird die Zahl der deutschen Piloten auch gering sein und der spanischstämmige Eurowingspilot wird wohl auch eher bei der spanischen Luftwaffe anfangen.
Die einzigen Piloten, die man jetzt abgreifen kann – sind die in der (Privat)ausbildung mit vorgestreckten Krediten.
Die werden es 2021 schwer haben und wahrscheinlich auch 2022 einen lukrativen Job zu bekommen – der Kredit für die Ausbildung will aber abbezahlt werden.
Die könnte man glaube ich recht einfach überzeugen – aber diese Piloten haben sich ja aus unterschiedlichen Gründen für die Privatausbildung entschieden – und ob diese Gründe immer noch bestehen, darf vermutet werden (keine Armee – viel Fliegen – höheres Gehalt in der Zukunft).
@Nachhaltig sagt: 29.09.2020 um 11:54 Uhr
Das ist jetzt wieder die Diskussion um das halbvolle oder -leere Glas. Ihr Optimismus in allen Ehren, aber seit 2011 gibt es nunmehr die Personalobergrenze von 185,000 Mann, die seit 2013 erstmals im letzten Monat erreicht wurde. Mittlerweile soll diese auf 198.000 Mann anwachsen, davon ist noch nichts zu sehen.
Ja, die Bundeswehr wächst, aber zu langsam. Im Dezember 2019 hatte die Bw 183.667 Soldaten, im Juli 184.258. Das sind 591 Soldaten mehr oder 0,33% Steigerung. das liegt noch im Rahmen statistischer Fehlerkorridore, da reicht schon ein Tippfehler bei der Datenübertragung. Das ist nicht signifikant.
@nachaltig Es gibt keine Kurve. Dass ist das Problem. Es werden nicht mehr Leute. Daher sollte man meiner bescheidenen Ansicht nach die Strukturen dem Personalrahmen anpassen. Und nicht andersrum. Mehr als 180T werden es nicht. Und alles andere ist ein Wasserkopf.
Die Frage ist ja nicht nur ob die BW wächst, sondern ob sie richtig wächst, d.h. z.B. nicht nur weil weniger in Rente gehen
@Lucky.Sailor
Wenn ich die letzten mir bekannten Aussagen betreffs persönlicher Ausrüstung d.h. neue Kampfstiefel zutreffen bin ich diesbezüglich nicht sehr optimistisch, Kampf“rucksack“ und Koppeltragehilfe Prequel.
„Es gibt keine Kurve. Dass ist das Problem. Es werden nicht mehr Leute. “
Eine Kurve gibt es immer, die kann auch flach sein. Die Kurve der Bw zeigt in den letzten Jahren allerdings klar nach oben:
August 2016: 176.509
August 2017: 178.641
August 2018: 179.861
August 2019: 182.496
August 2020: 184.258
Die einzige Kurve, die relativ flach (aber auf hohem Niveau) liegt, ist die Pessimismuskurve hier im Forum, wo man in schöner (monatlicher) Regelmäßigkeit lesen kann, dass es nicht nach oben geht, dass alles zu wenig ist, und dass es nie eine Trendwende gab, gibt oder geben wird.
Waren nicht 213.000 das Ziel? Und die braucht man auch: neue (3.) Felddivision, Bemannung der zulaufenden Einheiten der Marine (zzgl. Mehrbesatzungskonzept), Auffüllen von Vakanzen, Erweiterung des Truppenkörpers (u.a. bei Art, ABC, Log).
@ein_versuch:
Haben Sie denn zu den von Ihnen geschriebenen Ist-Stärken auch mal die Sollzahlen?
Welche Kurve beschreibt da das jeweilige Delta?
Und nennen Sie doch bitte nicht diejenigen Pessimisten, die lediglich Kritik an der realen Lage üben. Die ist nach wie vor unbefriedigend, was auf allen Tagungen, die in den Streitkräften stattfinden, immer wieder thematisiert wird.
Sind das auch alles Pessimisten?
@Lucky.Sailor:
Da die Sollzahlen m.W. nicht veröffentlicht werden, kann ich damit nicht dienen.
Und nein, ich nenne nicht die Pessimisten, die „lediglich Kritik an der realen Lage üben“ und sage auch nicht, dass das Glas voll und alles superduper ist. Mich stört nur die Tendenz, die man in den Kommentaren hier oft sieht, wirklich jeden Fortschritt in den Zahlen zu leugnen. Der Hausherr stellt ja dankenswerterweise das .xls mit den Zahlen seit 2016 zur Verfügung, und die Entwicklung da ist doch recht klar.
@ein_versuch
Tut mir sehr leid, aber die steigende Pessimismuskurve ist angebracht.
Denn die Personalzahlen steigen fast nur durch Verlängerungen/Weiterverpflichtungen.
DAS wird dann spätestens in 5 Jahren einen richtig großen Knall geben.
Bis dahin hat man aber eine schöne leicht steigende Personalkurve und spiegelt damit nicht die Realität wieder. Man suggeriert nämlich eine funktionierende Personalpolitik (Trendwende), hat aber das komplette Gegenteil erreicht.
Daran wird auch Corona nichts ändern, denn die Bundeswehr hat es bis heute nicht geschafft eine Kontinuität (fängt bei Standort an und hört bei Zusagen beim Einstellungsprozess auf) dem Personal zu garantieren, die ausreicht um genügend richtige Bewerber zu überzeugen.
Bundespolizei und Zoll schaffen das komischerweise.
@Emil93: Danke für die interessante Einordnung!
@ein_versuch: Bei der Kurvendiskussion würde mich interessieren, wie die Abgänger nach Geburtsjahren aussehen (Projektion). Die Verrentung der Baby-Boomer steht vor der Tür und das wird nicht nur, aber gerade auch, die Bundeswehr vor ganz andere Herausforderungen stellen.