Kategorie: An der Heimatfront

Personalstärke August 2024: Wieder Rückgang, vor allem weniger FWDL

Nach einem deutlichen Anstieg im Juli ist die Zahl der aktiven Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr im August 2024 wieder gefallen und lag mit 180.145 um gut 800 niedriger als im Vormonat. Hauptgrund dafür ist nach der Übersicht des Verteidigungsministeriums der Rückgang bei den Freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDL) um fast 800. Das wirkte sich insbesondere beim Heer aus, das deutlich Personal verlor.

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Erstmals Soldatin als Abteilungsleiterin im Verteidigungsministerium (KORREKTUR)

Erstmals in der Geschichte der Bundeswehr rückt eine Soldatin an die Spitze einer Abteilung des Verteidigungsministeriums. Generalstabsarzt Nicole Schilling, bislang stellvertretende Leiterin der Personalabteilung, übernahm zum 1. Oktober die Leitung der Abteilung Einsatzbereitschaft und Unterstützung (EBU) von Generalleutnant Kai Rohrschneider, der zum Joint Support and Enabling Command (JSEC) der NATO in Ulm wechselt.

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Fürs Protokoll: Operatives Führungskommando und Unterstützungskommando in Dienst gestellt

Die von Verteidigungsminister Boris Pistorius angekündigte Umstrukturierung der Streitkräfte zu einer Bundeswehr der Zeitenwende hat einen weiteren formalen Schritt gemacht. Zum 1. Oktober wurden formal das neue Operative Führungskommando und das Unterstützungskommando aufgestellt. Die tatsächliche Neustrukturierung wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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OPlan Deutschland vs. Planfeststellungsbeschluss von 2013 (m. Nachtrag)

Während die Bundeswehr den Operationsplan Deutschland erarbeitet, um im Krisen- und Kriegsfall unter anderem die Verlegung von Truppen durch das Land sicherzustellen, schafft das deutsche Baurecht Fakten: Am Nord-Ostsee-Kanal bei Kiel wurde eine speziell präparierte Fährstelle abgerissen, die für den Übergang von militärischem Gerät über die Bundeswasserstraße vorgesehen war.

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Blick auf die Bundeswehr-Personallage: Weniger Bewerber, ein Viertel Abbrecher – und zu wenig Geld

Die Bundeswehr hat ein Personalproblem – das ist nicht überraschend für jeden, der die Entwicklung der Personalstärke verfolgt. Was aber Ministerium und Truppe zusätzlich zu schaffen macht, sind die widrigen Umstände, die die geplante Vergrößerung der Streitkräfte verhindern: Von einer Abbrecherquote von derzeit 27 Prozent bis zu fehlenden Haushaltsmitteln für neues Personal.

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Ganz viele Gesetzes-Stellschrauben: Mehr Attraktivität für Brigade Litauen, mehr Industrie im Notstandsgesetz

Mit einem Bündel an finanziellen Maßnahmen hofft die Bundeswehr, mehr Soldaten und Soldatinnen gewinnen zu können – und die Meldung von ausreichend Freiwilligen für die geplante Kampfbrigade in Litauen zu sichern. Das Bundeskabinett verabschiedete dafür den Entwurf eines umfangreichen so genannten Artikelgesetzes, das darüber hinaus ausgeweitete Vorschriften für die Wirtschaft im Kriegsfall vorsieht.

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Personalstärke Juli 2024: Deutlich mehr Zeitsoldaten, wieder über 180.000

Die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr ist im Juli dieses Jahres um fast 1.300 im Vergleich zum Vormonat gestiegen und liegt damit wieder deutlich über 180.000. Der Anstieg ist fast ausschließlich auf eine höhere Zahl an Zeitsoldaten zurückzuführen, vermutlich – wie in den Vorjahren – aufgrund des Dienstantritts von Offiziersanwärtern zum 1. Juli. 

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Entwarnung nach vermuteter Trinkwasser-Sabotage an Bundeswehrstandorten

Nach vermuteter Sabotage an der Wasserversorgung für zwei Standorte der Bundeswehr gibt es weitgehende Entwarnung. In der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn wurde die Wassernutzung wieder freigegeben, nachdem Laboruntersuchungen keine Überschreitungen von Grenzwerten ergeben hatten. In Mechernich südwestlich von Köln hatte die Stadt bereits am Morgen die Sperrung des Trinkwassernetzes aufgehoben, riet aber vorsorglich zum Abkochen des Wassers.

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