Kategorie: Kleiderkammer

Verbesserung der persönlichen Ausrüstung: Ein Unterhemd mehr

Bei der persönlichen Ausstattung der Bundeswehrsoldaten geht es auch im Kleinen voran: Künftig stehen jedem aktiven Soldaten sechs statt bisher fünf Unterhemden, braun, kurzer Arm zu. Diese Information steht der aktuellen Mitteilung Bekleidung Nr. 16/2018 des Verteidigungsministeriums, die Augen geradeaus! vorliegt:

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Winterkleidung für die NATO-Speerspitze: Niederländische Soldaten gehen einkaufen

Dass es bei der bevorstehenden NATO-Großübung Trident Juncture im Oktober und November in Norwegen recht kalt werden könnte, scheint mehrere Nationen überrascht zu haben. Die Ansätze der an der NATO-Speerspitze, der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) beteiligten Länder, das absehbare Problem mit fehlender Winterkleidung anzugehen, sind jedoch sehr unterschiedlich: Während die Bundeswehr zunächst bereits ausgegebene Ausrüstung wie Sturmhauben in der Truppe wieder einsammeln wollte, rufen die Niederlande ihre Soldaten dazu auf, sich die fehlende Winterkleidung selbst zu beschaffen.

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Neues aus der Kleiderkammer: Pullover (vorerst) auf eigene Rechnung

Nachdem das Verteidigungsministerium die gescheiterte Privatisierung der Kleiderkammern rückgängig gemacht und die Bundeswehr-Bekleidungsgesellschaft ins eigene Haus zurückgeholt hat, gibt es für viele Berufs- und Zeitsoldaten erst mal eine schlechte Nachricht. Per Tagesbefehl informierte Generalinspekteur Volker Wieker am (heutigen) Donnerstag die Truppe, dass die so genannten Selbst- und Teileinkleider künftig bestimmte Uniformteile nicht mehr von der Bundeswehr bezahlt bekommen. Das betrifft vor allem die beliebten Pullover, aber auch die so genannte Ganzjahresjacke und, vermutlich bei weniger Soldaten, den Gesellschaftsanzug – allerdings

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Das Heer macht Schluss mit 50 Shades of Grey

Knapp ein Jahr nach Amtsantritt muss Johannes Poeppel der Geduldsfaden gerissen sein. Der frühere Wehrmachtsoffizier, Artillerist und seit April 1979 Inspekteur des Heeres der Bundeswehr, wies die Männer – damals gab es Frauen nur im Sanitätsdienst – seiner Truppe im April 1980 darauf hin, dass nun Schluss sein müsse mit den vielen unterschiedlichen Grautönen, in denen die Heeressoldaten die Jacke ihres Dienstanzugs trugen.

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Ehrendienst vor dem Ministerium: Schluss mit Flecktarn

Seitdem das Bundesministerium der Verteidigung seinen 2. Dienstsitz in Berlin hat, also seit dem Umzug der Bundesregierung aus Bonn vor inzwischen mehr als 15 Jahren, bewachen Feldjäger der Bundeswehr das Ministeriumsgebäude in der Hauptstadt, den Bendlerblock. (Im Unterschied zu anderen ebenfalls besonders gefährdeten Ministerien, die von der Bundespolizei geschützt werden.) Und in diesen gut 15 Jahren hat die Militärpolizei ihren Dienst immer im Feldanzug, der Fünffarb-Flecktarn-Uniform, versehen (wie auf dem Bild oben vom Mai 2013). Damit ist Schluss. Die Militärpolizisten

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