Kategorie: Einsatz in aller Welt

17. Rotation der NATO-Battlegroup in Litauen: Erstmals regulär mit Puma im Einsatz

Unabhängig von der geplanten Aufstellung einer deutschen Kampfbrigade in Litauen wird weiterhin regelmäßig die NATO-Battlegroup unter deutschen Führung in dem baltischen Land beschickt: Am (heutigen) Mittwoch übernahm Oberstleutnant Malte Bolanz mit dem Panzergrenadierbataillon 33 die inzwischen 17. Rotation in der Garnisonsstadt Rukla.

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Bundestag macht – rechtlich – Weg für Brigade in Litauen frei

Der Bundestag hat noch rechtzeitig vor der Auflösung des Parlaments die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Aufstellung der geplanten Bundeswehr-Kampfbrigade in Litauen geschaffen. Die Abgeordneten billigten das entsprechende Abkommen mit dem baltischen Land. Außerdem stimmte eine breite Mehrheit einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Soldaten und Soldatinnen unter anderem in diesem Einsatz zu.

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Fürs Archiv: Bundestag verlängert vorzeitig vier Auslandseinsätze (m. Nachtrag/Korrektur)

Der Bundestag hat kurz vor Ende der Legislaturperiode vier Auslandseinsätze der Bundeswehr verlängert. Die Mandate für die Mittelmeer-Missionen Irini und Sea Guardian, den Einsatz im Roten Meer und die UN-Beobachtermission im Südsudan wären im Frühjahr ausgelaufen und hätten nach der Neuwahl des Parlaments und anschließender Regierungsbildung möglicherweise nicht rechtzeitig verlängert werden können. (Hinweis: Bundestags-Angaben zum Abstimmungsverhalten teilweise korrigiert, s.u.)

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Lost in Translation: Deutsch-Französische Brigade

Die jüngste Absichtserklärung zur deutsch-französischen Brigade, in dieser Woche in Paris unterzeichnet von den beiden Verteidigungsministern Boris Pistorius und Sébastien Lecornu, liest sich in der deutschen und der französischen Darstellung doch ein klein wenig unterschiedlich. Irgendwie klingt die deutsche Haltung mehr nach Übung und die französische mehr nach Einsatz.

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Bedrohung durch Huthi: Bundeswehr-Einsatzverband umfährt das Rote Meer

Angesichts der Bedrohung durch die Huthi-Milizen aus dem Jemen werden zwei Kriegsschiffe der Deutschen Marine auf ihrem Rückweg aus Fernost das Rote Meer meiden. Die Fregatte Baden-Württemberg und der Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main sind nicht für die Abwehr von Raketen und Marschflugkörpern ausgerüstet.

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Vom EGV zum Forschungsschiff: Keine Kriegsschiffe mehr für Einsatz in der Ägäis

Vor mehr als acht Jahren, im Frühjahr 2016, richtete die NATO eine neue Mission an der Nahtstelle zweier Mitgliedsländer ein: In der Ägäis, zwischen der Türkei und Griechenland, sollten Kriegsschiffe der Allianz die Flüchtlingsströme übers Mittelmeer überwachen. Die Mission unter deutscher Führung gibt es immer noch – was einstmals mit einem NATO-Einsatzverband und einem Einsatzgruppenversorger als Führungsschiff begann, wird nun von einem Bundeswehr-Forschungsschiff gemanagt, weil die Bundeswehr zu wenig Kriegsschiffe hat.

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