Kategorie: Einsatz in aller Welt

EU-Beschluss zur Marinemission im Roten Meer formal festgezurrt

Der Einsatz europäischer Kriegsschiffe im Roten Meer zum Schutz von Handelsschiffen vor Angriffen der Huthi-Milizen in Jemen ist formal auf den Weg gebracht: Ein entsprechender EU-Beschluss wurde im Amtsblatt der Europäischen Mission veröffentlicht. Die deutsche Fregatte Hessen, die Teil der EU-Mission Aspides werden soll, hat inzwischen die Atlantikküste Spaniens erreicht. Noch vor dem für kommende Woche erwarteten Bundestagsbeschluss für diesen Einsatz will Verteidigungsminister Boris Pistorius das Schiff im Mittelmeer besuchen.

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Rotes Meer: ‚Hessen‘ zu gefährlichstem Einsatz ausgelaufen – EU billigt Operation

Die Fregatte Hessen der Deutschen Marine ist zu einem ihrer absehbar gefährlichsten Einsätze bisher ausgelaufen: Im Rahmen der EU-Mission Aspides soll das Kriegsschiff Handelsschiffe im Roten Meer vor Angriffen der Huthi-Milizen aus dem Jemen schützen. Die EU billigte grundsätzlich die Operation Aspides und betraute Griechenland mit der Führung.

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Sieben Jahre deutsch geführte NATO-Battlegroup in Litauen – und dritte Rotation fürs Panzerbataillon 104

Beim Engagement der Bundeswehr in Litauen richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit inzwischen überwiegend auf die deutsche Kampfbrigade, die dauerhaft in dem baltischen Land stationiert werden soll. Unterdessen stellt Deutschland aber  im halbjährigen Wechsel auch weiterhin die Führung und den Großteil der NATO-Battlegroup in Litauen: Sieben Jahre nach dem Start übernahm nun die 15. Rotation den Dienst bei enhanced Forward Presence (eFP).

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Bundeswehr-Einsatz im Roten Meer: Alles ein bisschen schneller

Die EU-Mission zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer, an dem sich auch die Bundeswehr mit der Fregatte Hessen beteiligen will, könnte schneller zustande kommen als bislang geplant: Eine Entscheidung auf EU-Ebene soll bereits am (morgigen) Donnerstag im Umlaufverfahren fallen. Am selben Tag soll auch die Hessen von Wilhelmshaven in Richtung Suezkanal auslaufen.

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Rotes Meer: „Hessen“ als Geleitschutz, bewaffnete Kommandos auf Handelsschiffen

Die Bundeswehr will in einem EU-Einsatz im Roten Meer Handelsschiffe unter anderem mit Flugabwehr im Nahbereich und bewaffneten Soldaten an Bord der Frachter vor Angriffen der Huthi-Milizen aus dem Jemen schützen. Marineinspekteur Jan Christian Kaack nannte die Details zur deutschen Beteiligung an der geplanten EU-Mission Aspides, die voraussichtlich im Februar zunächst von den EU-Außenministern beschlossen und dann vom Deutschen Bundestag gebilligt werden soll.

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Bundeskabinett bringt Verlängerung von Bundeswehr-Einsätzen im Mittelmeer und Südsudan auf den Weg

Fürs Protokoll: Das Bundeskabinett hat am (heutigen) Mittwoch die Anträge zur Verlängerung der Bundeswehr-Auslandseinsätze bei der NATO-Mission Sea Guardian im Mittelmeer und der UN-Truppe im Südsudan beschlossen. Die Mandate sollen – mit kleinen Ausnahmen – unverändert fortgeführt werden und liegen nun dem Bundestag zur Abstimmung vor.

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Rotes Meer: EU-Außenminister „im Grundsatz“ für Marinemission (Update: neue US-Angriffe)

Es ist nur ein Satz, deshalb auch erstmal nur als Merkposten: Die EU-Außenminister haben sich im Grundsatz auf eine Marinemission zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer verständigt. Das sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach einem Treffen der Außenminister der Union in Brüssel – Details gibt es aber noch nicht. Update: In der Nacht zum Dienstag griffen die USA und Großbritannien erneut Ziele der Huthi-Milizen in Jemen an.

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Rotes Meer: EU-Mission mit neuem Namen (und Nicht-EU-Teilnehmern), weitere US-Angriffe auf Huthis

Die geplante EU-Mission zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer nimmt Form an. Inzwischen gibt es einen Namen für die neue Mission, an der sich auch Nicht-EU-Länder beteiligen können sollen. Die USA setzten unterdessen ihre Angriffe auf Einrichtungen der Huthi-Rebellen in Jemen fort.

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