Bundeswehr-Personalstärke Mai 2016: Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten fällt weiter

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Die Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten bei der Bundeswehr geht ungebrochen weiter zurück. Das geht aus der Statistik zur Stärke des militärischen Personals hervor, die das Verteidigungsministerium am (heutigen) Dienstag veröffentlichte – wie üblich unter dem gleichen, stets aktualisierten Link und damit ohne direkte Vergleichsmöglichkeit (aber die gibt’s ja hier, siehe unten). Zum Ende des vergangenen Monats dienten 166.818 Berufs- und Zeitsoldaten, im April waren es noch 166.953.

Von dem Ziel, den Umfang der Berufs- und Zeitsoldaten noch in diesem Jahr auf die geltende Obergrenze von 170.000 zu bringen und danach weiter zu erhöhen, entfernt sich die Bundeswehr zwar nur leicht, aber unverändert.

Die Zahlen, Stand Ende Mai 2016:

177.127 aktive Soldaten und Soldatinnen umfasst die Bundeswehr insgesamt. Sie verteilen sich wie folgt:

Bundesministerium der Verteidigung: 933
diesem unmittelbar nachgeordnete Dienststellen: 1.450
Streitkräftebasis: 41.554
Zentraler Sanitätsdienst: 19.625
Heer: 59.640
Luftwaffe: 28.242
Marine: 16.081
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen: 939
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung: 1.774
Bereich Personal: 6.889, davon 4.125 Studierende an den Bw-Universitäten

Die Bundeswehr umfasst aktuell 166.818 Berufs- und Zeitsoldaten und 10.309 Freiwillig Wehrdienstleistende (Durchschnitt Januar bis Mai: 10.374).

Zur Bundeswehr gehören 19.465 Soldatinnen.

Stand: 31. Mai 2016

Die Vergleichszahlen:

April 2016

März 2016

Februar 2016

Januar 2016

Januar 2013 bis Dezember 2015

(Foto: Historische Uniformen und moderne CRC-Ausstattungen von Soldaten vereint beim Tag der Bundeswehr 2016 in Erfurt am 11.06.2016 – Bundeswehr/Kai-Axel Döpke)