Personalstärke September 2019: Es bleibt bei rund 182.000

Die militärische Personalstärke der Bundeswehr ist im September im Vergleich zum Vormonat wieder leicht zurückgegangen, liegt aber weiterhin (knapp) über 182.000 aktiven Soldatinnen und Soldaten. Hauptgrund für den Rückgang von 182.496 auf 182.019 Männer und Frauen ist die Verringerung der Zahl der Freiwillig Wehrdienst Leistenden (FWDL), die von 7.244 auf 6.773 sank. Die Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten stieg dagegen leicht an.

Die aktuelle Statistik, vom Verteidigungsministerium (bereits am 15. Oktober) wie üblich unter dem immer gleichen Link veröffentlicht:

182.019 aktive Soldaten und Soldatinnen umfasst die Bundeswehr insgesamt. Sie verteilen sich wie folgt:

Bundesministerium der Verteidigung: 1.125
diesem unmittelbar nachgeordnete Dienststellen: 3.191
Streitkräftebasis: 27.560
Zentraler Sanitätsdienst: 19.839
Heer: 62.941
Luftwaffe: 27.470
Marine: 16.462
CIR: 13.128
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen: 979
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung: 1.629
Bereich Personal: 7.695, davon bis zu 5.400 Studierende an den Bw-Universitäten

Die Bundeswehr umfasst aktuell 53.602 Berufs- und 121.644 Zeitsoldaten (Gesamt: 175.246) sowie 6.773 Freiwillig Wehrdienstleistende (Durchschnitt 2019: 7.997).

Zur Bundeswehr gehören 22.236 Soldatinnen.

Die Bundeswehr hat rund 82.000 zivile Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Die gesonderte Statistik zu Frauen in der Bundeswehr:

Soldatinnen nach Teilstreitkraft/Organisationsbereich

Heer 4.362
Luftwaffe 2.264
Marine 1.621
Streitkräftebasis 2.826
Sanitätsdienst 8.048
Cyber- und Informationsraum 1.213
Ministerium und andere Bereiche 1.902

Soldatinnen nach Dienstgradgruppe (Inklusive Anwärter)
Offiziere 5.844
Unteroffiziere mit Portepee 7.943
Unteroffiziere ohne Portepee 3.508
Mannschaften 4.941

Soldatinnen nach Status
Berufssoldat 3.458
Zeitsoldat 17.525
FWDL 1.253

Nachgetragen: Die von einem Leser (vielen Dank!) fortgeschriebene Tabelle mit der Statistik über die Jahre:
BWPers_Sept2019

Die gesonderte Statistik zu den Zivilbeschäftigten:

Insgesamt sind 82.010 zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium der Verteidigung und in der Bundeswehr beschäftigt. Sie verteilen sich wie folgt:
Bundesministerium der Verteidigung: 1.566
Bundeswehrverwaltung, Rechtspflege, Militärseelsorge und weitere dem zivilen Bereich zuzurechnende Dienststellen: 56.427
Streitkräfte und dem militärischen Bereich zuzurechnende Dienststellen: 24.017

Statusverhältnis aller zivilen Beschäftigten
24.627 Beschäftigte sind Beamte/Beamtinnen, Richter/Richterinnen und Professoren/Professorinnen.
50.986 Beschäftigte sind Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen.
6.397 stehen derzeit in einem Vorbereitungsdienst für eine Beamtenlaufbahn oder in einem Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis.

Frauen im Zivilpersonal
Von den insgesamt 82.010 zivilen Beschäftigten sind 30.734 Frauen. Das entspricht rund 37 Prozent. Frauen sind in allen Bereichen der Bundeswehr beschäftigt.

Statusverhältnis der zivil beschäftigten Frauen
20.942 Arbeitnehmerinnen
1.982 Frauen im Vorbereitungsdienst beziehungsweise in einem Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis
7.810 Beamtinnen, davon
1.477 im höheren Dienst,
3.202 im gehobenen Dienst,
3.101 im mittleren Dienst und
30 im einfachen Dienst

Stand aller Tabellen: 30. September 2019

Der Service von Augen geradeaus!, die Vergleichszahlen (die der Zivilbeschäftigten ab Mai 2019):

August 2019
Juli 2019
Juni 2019
Mai 2019
April 2019
März 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
Oktober 2018
September 2018
August 2018
Juli 2018
Juni 2018
Mai 2018
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Januar 2013 bis Dezember 2015

(Foto: Bundeswehr-Ausbilder in der EU-Trainingsmission Mali in Koulikoro im Oktober 2019)