Schlagwort: enhanced forward presence

Sieben Jahre deutsch geführte NATO-Battlegroup in Litauen – und dritte Rotation fürs Panzerbataillon 104

Beim Engagement der Bundeswehr in Litauen richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit inzwischen überwiegend auf die deutsche Kampfbrigade, die dauerhaft in dem baltischen Land stationiert werden soll. Unterdessen stellt Deutschland aber  im halbjährigen Wechsel auch weiterhin die Führung und den Großteil der NATO-Battlegroup in Litauen: Sieben Jahre nach dem Start übernahm nun die 15. Rotation den Dienst bei enhanced Forward Presence (eFP).

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Kommandowechsel in Litauen: Neue eFP-Rotation, neuer Kommandeur des deutschen Kontingents

Die Bundeswehr hat – inzwischen planmäßig – mit der inzwischen 14. Rotation einen neuen deutschen Kommandeur an die Spitze der NATO-Battlegroup in Litauen gestellt: Oberstleutnant Andreas Kirchner, Kommandeur des Panzerbataillons 363 in Hardheim, übernahm die Führung der enhanced Forward Presence-Mission von Oberstleutnant Lars Neitzel. Das deutsche Kontingent in dieser Battlegroup, vor allem aber das Forward Command Element einer deutschen Brigade in Litauen, wechselte von Oberst Wolfgang Schmidt von der Panzergrenadierbrigade 41 auf Oberst Klaus-Peter Berger von der Panzerbrigade 12.

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Pistorius an der NATO-Nordostflanke: „Litauens Sicherheit ist auch unsere Sicherheit“

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist am (heutigen) Montagabend zu einem zweitägigen Kurzbesuch in Litauen eingetroffen. Die Visite gilt nicht nur der von der Bundeswehr geführten NATO-Battlegroup, der so genannten enhanced Forward Presence (eFP), sondern ebenso der – neuen – Kampfbrigade, die Bundeskanzler Olaf Scholz Litauen im vergangenen Jahr zugesagt hatte. Der Slogan des Ministers für diese Reise: Litauens Sicherheit ist auch unsere Sicherheit.

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NATO-Battlegroup in Litauen: Wechsel an der Spitze, Weichen für künftige Brigade gestellt

Die multinationale Battlegroup der NATO in Litauen hat einen neuen deutschen Kommandeur – aber mit der inzwischen zwölften Rotation der internationalen Truppen in dem baltischen Land wurden zugleich die Weichen gestellt für die Verstärkung, die Deutschland angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine den Litauern versprochen hat. Neben das Bataillon der enhanced Forward Presence (eFP) der Allianz soll langfristig der Kern einer schnell verlegbaren Bundeswehrbrigade nach Litauen treten.

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Deutschland verstärkt Truppenpräsenz im Baltikum: aus eFP wird iFP (Nachtrag: Kommunique Scholz/Nauseda)

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine will Deutschland seine Bundeswehr-Präsenz im Baltikum verstärken. Die von Deutschland geführte NATO-Battlegroup, die enhanced Forward Presence (eFP) soll zu einer intensivierten vorgeschobenen Präsenz, einer intensified Forward Presence (iFP) ausgebaut werden, zunächst mit der Stationierung eines vorgeschobenen Brigadekommandos.

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Fünf Jahre NATO-Battlegroup in Litauen: Das baltische Land fühlt sich bestätigt

Nach dem Wechsel an der Spitze des Bundeswehr-Kontingents in Litauen hat der neue Kommandeur Oberstleutnant Daniel Andrä auch die Führung der multinationalen NATO-Battlegroup in dem baltischen Land übernommen. Die Übergabe vom bisherigen Kommandeur Oberstleutnant Hagen Ruppelt wurde mit der Würdigung des fünfjährigen Bestehens dieses multinationalen Bataillons verbunden, das Litauen die Unterstützung der Allianz demonstrieren soll. In den nächsten Wochen wird die Battlegroup angesichts der gespannten Lage zwischen Russland und der NATO mit weiteren Soldaten auch aus Deutschland verstärkt.

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Wechsel an der Spitze der NATO-Battlegroup in Litauen (zunächst nur national)

In angespannten Zeiten hat die deutsche Führung der NATO-Battlegroup in Litauen gewechselt: In einer nationalen Zeremonie übergab der bisherige Kommandeur Oberstleutnant Hagen Ruppelt vom Panzerbataillon 414 das Kommando über den deutschen Kern des NATO-Verbandes an Oberstleutnant Daniel Andrä vom Panzergrenadierbataillon 411. Die Zeremonie zum fünfjährigen Bestehen des Bündnis-Engagements in Litauen und die formale Übergabe des Kommandos über den multinationalen Verband ist für den (morgigen) Mittwoch vorgesehen.

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Bundeswehr verstärkt Präsenz in Litauen: Für Mai geplante Aufstockung wird vorgezogen

Die Bundeswehr verstärkt ihre Präsenz an der Ostflanke der Allianz und will dafür eine bereits für Mai geplante Aufstockung der NATO-Battlegroup in Litauen um 300 Soldatinnen und Soldaten vorziehen. Die Bundesregierung reagiert damit wie andere Verbündete auf die zunehmenden Spannungen mit Russland, vor allem angesichts der Situation an den Grenzen zur Ukraine. Aus Sicht der NATO gibt es allerdings keine Anzeichen für einen geplanten russischen Angriff auf die baltischen Staaten.

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