Auf der Bestellliste: 1.000 Leopard, 2.500 Boxer, 25 Mrd Euro Volumen
Die Bundeswehr soll in den nächsten zehn Jahren rund 1.000 Kampfpanzer Leopard und rund 2.500 Radpanzer vom Typ Boxer in verschiedenen Varianten bekommen. Entsprechende Planungen, über die am (gestrigen) Freitag (KORREKTUR, nicht Samstag) die Wirtschaftsagentur Bloomberg berichtet hatte, wurden Augen geradeaus! aus Industriekreisen bestätigt. Dafür soll ein Finanzvolumen von rund 25 Milliarden Euro vorgesehen werden.
Bloomberg berichtete unter anderem:
Germany is understood to be considering purchasing up to 2,500 armored fighting vehicles and as many as 1,000 battle tanks as part of a joint European effort to create new NATO brigades to deter Russia.
Ein wesentlicher Teil der geplanten zusätzlichen Kampf- und Radpanzer soll in den Jahren bis 2029 geliefert werden – dieses Jahr wird von der NATO, aber auch vom Bundesnachrichtendienst und deutschen Politikern immer wieder als kritisches Jahr für eine mögliche Bedrohung der NATO durch Russland genannt. Um eine solche Aufstockung zu erreichen, wird vor allem die Industrie ihre Produktionskapazitäten in einem ramp-up sehr schnell steigern müssen. Gleichzeitig gewinnen die beteiligten Unternehmen KNDS und Rheinmetall mit entsprechenden Verträgen mit dem Verteidigungsministerium langfristige Planungssicherheit.
Bei der Bestellung der Boxer, über die die Bundeswehr bereits in verschiedenen Varianten verfügt und zusätzliche Ausführungen vorsieht, könnte die Großbestellung zunächst eine große Zahl an Fahrgestellen umfassen. Die Streitkräfte bekämen auf diese Weise mehr Flexibilität bei der Festlegung der gewünschten Ausstattung und Einsatzvariante. So wird die Bundeswehr absehbar für die Flugabwehr mehr Systeme des Typs Skyranger auf Boxer-Basis benötigen als bisher bestellt.
Ähnliches dürfte für die gepanzerten Sanitätsfahrzeuge auf diesem Fahrgestell gelten: Erkenntnisse aus der Ukraine haben gezeigt, dass eine Evakuierung Verwundeter praktisch nur noch auf dem Landweg und dann in Frontnähe nur mit geschützten Fahrzeugen möglich ist.
Nach dem jüngsten öffentlichen Rüstungsbericht des Verteidigungsministeriums, der auch schon ein Jahr alt ist, verfügt die Bundeswehr über rund 400 Boxer-Fahrzeuge in verschiedenen Varianten (65 Führungsfahrzeuge, 72 schwere geschützte Sanitätsfahrzeuge, zwölf Fahrschulfahrzeuge, 246 Gruppentransporter). Hinzu sollen 123 so genannte schwere Waffenträger Infanterie kommen sowie vorerst knapp 20 Skyranger für die Flugabwehr im Nahbereich. Die vorgesehene Zahl von 2.500 bedeutet also eine Verfünffachung.
Bei den Kampfpanzern würde nach den Plänen der Bestand von derzeit rechnerisch etwas mehr als 300 auf das Dreifache steigen. Selbst wenn die Bundeswehr künftig, wie unter anderem hier berichtet, für eine Umlaufreserve der Materialbestand auf 140 Prozent des rechnerisch benötigten Umfangs erhöht wird, stellt sich natürlich die Frage: wer soll dieses Gerät fahren und bedienen?
Auf diese Frage soll aus Sicht von Ministerium und Bundeswehrführung allerdings vorerst keine Antwort gegeben werden müssen. Eine maßvolle Entkoppelung, so die Formulierung, von Material und Personal soll als neue Leitlinie dafür sorgen, dass zumindest das Gerät in den Streitkräften vorhanden ist – über das Personal, so die Überlegung, kann man sich dann immer noch Gedanken machen.
(Archivbild März 2023: Boxer des Jägerbataillons 413 bei der Übung Griffin Lightning auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen – Jana Neumann/Bundeswehr)
„Aber ein Motorrad sicher als militärisches Motorrad zu klassifizieren?“
Ob das Motorrad „militärisch klassifiziert“ ist oder nicht, ist der Drohne egal. Die wird es inkl. Besatzung bekämpfen. Teilweise haben die Russen auch einen zweiten Mann mit Schrotflinte aufs Motorrad zur behelfsmässigen Drohnen-Abwehr, was das Drohnen-Problem für Kradschützen zeigt.
Und die Annahme, dass eine „KI“ keine Menschen, Motorräder etc. identifizieren können soll, halte ich für realitätsfern.
@lukan, ein Motorrad als militärisches Motorrad zu erkennen dürfte nur relevant sein nach einer Überdosis Moralin. Andere definieren einfach alles was sich in Reichweite der Drohne bewegt ist Feind und darf angegriffen werden. Mit Glück erweitert um eine Freund/ Feind Erkennung die man mit Glück überlisten kann.
@Stadtaffe: Ich bezweifle nicht, dass man 200 Leopard Panzer pro Jahr bauen kann. Natürlich kann man das. Man kann auch 1000 Panzer pro Jahr bauen. Es stellen sich lediglich folgende Fragen:
1. Will man eine Kapazität von 100 oder mehr Leopard 2 Panzern pro Jahr aufbauen?
2. Falls ja – wie kommt man dahin?
Ich führe hier mal Informationen an, die darlegen wo wir bei der Produktions heute stehen:
Der Vertrag Deutschlands zur Beschaffung der Leopard 2 A8: Der Vertrag wurde im Mai 2023 geschlossen und sieht bis zu 123 Panzer vor. Die ersten 18 sind mit Lieferung für 2025 und 2026 angekündigt. Die letzte Lieferung soll 2030 erfolgen. Wir reden hier also über 123 Panzern bei einer Vertragslaufzeit von 7 Jahren Jahren. Macht unter 20 Panzern pro Jahr. Wenn man großzügig rechnet, dann kann man von einer Produktionskapazität von 105 Panzern für die Jahre 2027 bis 2030 rechnen – also sagen wir mal 25 Panzer pro Jahr.
Damit sind übrigens offensichtlich die aktuell vorhandenen Kapazitäten bereits ausgelastet. Wenn man in den Jahresbericht 2024 von Rheinmetall (Stand März 2025) hineinschaut, ist dort ein Umsatz von 9.75 Mio.€ für 2024 berichtet. Demgegenüber steht eine Backlog (also bereits erteilte Aufträge samt Rahmenverträgen) von 55 Mrd.€. Daraus kann jeder selber ausrechnen für wie viele Jahre die Produktionskapazität von Rheinmetall ausgebucht ist.
Jetzt kann man mal mit Aufwuchs argumentieren. Gerne. Rheinmetall ist massiv dabei seine, Kapazitäten aufzubauen. Damit schafft der Konzern 2024 einen Umsatzanstieg von 36% geschafft. Wenn Rheinmetall diesen Aufwuchs fortführen kann, so können wir allgemein von einer Verdoppelung des Produktionskapazitäten innerhalb von 2 Jahren reden. Spezieller argumentiert: Wenn Rheinmetall sich heute entscheidet, eine weitere Produktionshalle mit drei weiteren Linien für die eigenen Leopard 2 Teile aufzubauen, so könnte die bei optimistischer Schätzung Ende 2027 in Betrieb gehen.
Summa summarum: Ich halte unter optimistischen Annahmen folgende Produktionsraten für die Leopard 2 A8 Panzer für möglich:
2025: 25
2026: 25
2027: 25
ab 2028: 100
Damit wären wir bei 175 Panzern bis Anfang 2029. Davon werde aber einige nicht an Deutschland ausgeliefert sondern an Partnerländer. Dann kommen jährlich 100 dazu. So kann man innerhalb von 10 Jahren in den Bereich der 1000 Panzer kommen. Bis 2029 jedoch sehe ich jedoch substantiell weniger.
Ich habe hier schon einmal geschrieben, der Bestand an Panzern 2029 das eine ist. Das wird schwierig. Das andere ist die Kapazität, Ausfälle durch Neuproduktion zu kompensieren. Da bin ich durchaus optimistisch.
Wenn man wirklich der Industrie langfristige Perspektiven liefern will, dann sollte man nicht über eine Anzahl N von Panzern bis 2029 verhandeln, sondern über eine Auslieferrate ab 2028 von einer festen Stückzahl bis Ende der 30er Jahre.
@Der_Picard:
Aber so machen wir das doch seit einigen Jahren immer wieder: Abwarten und zugucken, dann das machen, was sich offenbar durchsetzt und gucken wie das Rind, wenn’s donnert, wenn die Entwicklung sich längst weitergedreht hat und man voll in den Konter läuft.
Politisch, militärisch, oder als bestimmendes Prinzip beim Eurovision Song Contest. Noch nicht aufgefallen? Die Deutschen schicken in den letzten Jahren immer häufiger Künstler mit einem Song zum Wettbewerb, der so gestrickt ist, dass er vielleicht letztes Jahr gute Chancen gehabt hätte… mit der wenig überraschenden Folge: „L’Allemagne, zéro points!“
Spaß beiseite: Auch wenn die Ehre, in der Kriegskunst unter den Innovativsten zu sein, eine eher fragwürdige ist, wir waren auf dem Gebiet mal erheblich besser. Auch als friedliebende und auf Versöhnung gepolte Nation, im warmen Frieden/kalten Krieg. „Flieg‘ nicht so hoch, mein kleiner Freund!“
„Damit sind übrigens offensichtlich die aktuell vorhandenen Kapazitäten bereits ausgelastet.“
Und warum ist das so? Weil die Industrie in der Vergangenheit, mangels Vertrags und Auftragslage keine Perspektive hatte, Kapazitäten aufzubauen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmten, werden die Kapazitäten sehr schnell aufwachsen. Rheinmetall &Co wissen wie man Geld verdient, man muss sie nur lassen.
Hinweis an alle:
Im aktuellen MDR Podcast “ Was tun Herr General“, Folge 276, von heute, Mittwoch dem 9.Juli 2025, wird auf eine der ersten Antworten hier von „polargeist“ eingegangen.
Das Gerhart Baum Zitat „Es riecht nach Krieg“ vor kurzem und die erstaunliche Recherche-Arbeit vom Hausherrn T.W.
Hörenswert :-)
@ TomCat: „Rheinmetall &Co wissen wie man Geld verdient, man muss sie nur lassen.“
Beim Geld annehmen stimme ich Ihnen zu 100% zu. Ob das dann auch verdient ist steht auf einem anderen Blatt.
Ich erinnere daran, dass bei der PUMA-Lieferung die Bereitstellung von einsatzfähigen Serien-Panzern (S1) 10 Jahre später als vereinbart und 20 Jahre (!) nach Abschluss des ersten Vertrages erfolgte.
Es geschehen noch Wunder bei der Bundeswehrbeschaffung. Die Projekte Puma & A 400 m sind doch nicht gescheitert, was seit 10 Jahren unklar war. Denn der Puma Schützenpanzer hatte nur eine schwache 30 mm Kanone erhalten, anstatt 35 mm, um Gewicht für den Lufttransport im A 400 m zu sparen. Weil die 30 mm Kanone als zu schwach galt, mussten Spike Panzerabwehrraketen in den Puma eingebaut werden, was die Einsatzfähigkeit des Puma um Jahre verzögert hat. Gestern ist zum ersten Mal ein Puma Schützenpanzer in einen A 400 m verladen worden & geflogen worden. Der Puma kann also doch mit dem A 400 m transportiert werden. Es hatte in der Vergangenheit Gerüchte gegeben, die Verladung sei nicht möglich, weil angeblich die Laderampe des A 400 m zu schwach konstruiert sei. Dies stimmt offensichtlich nicht. Typisch Bundeswehr haben die Vorbereitungen für diese Verladung/Flug 1 Jahr gedauert. Nachdem beide Rüstungsprojekte aufeinander abgestimmt worden sind, ist diese Dauer verwunderlich, aber immerhin kann die BW wenn sie weitere Pumas bestellen sollte(nur Kampfpanzer & Boxer machen keinen Sinn), mehr Kampfpanzer bedeutet, wir brauchen auch mehr Schützenpanzer. Die Lufttransportfähigkeit wäre jetzt ein Grund, doch mehr Puma zu bestellen & nicht den Schützenpanzer zu wechseln, was als Überlegung in machen Berichten angedeutet wurde zu den neuen, geplanten Panzerkäufen, daß ggf. der Lynx oder der CV 90 beschafft werden soll, aber nicht mehr unbedingt der Puma(ua. zu teuer mit 17 Millionen Eur). Interessant an dem Artikel vom Hardthöhen Kurier vom 09.07.2025 ist noch, daß das Verladen schwierig ist, weil es einen Gewichtsunterschied von einer Tonne je Seite hat, was mir unbekannt war. Vielleicht weiß hier ja ein Puma Experte, warum das Seitengewicht des Puma Schützenpanzers sich so unterscheidet?
Der Puma-Schützenpanzer hat seinen Turm nicht mittig platziert. Die Positionierung des Turms ist asymmetrisch, was bedeutet, dass er nicht genau in der Mitte des Fahrzeugs angebracht ist. Diese Anordnung ist eine bewusste Designentscheidung und hat spezifische Gründe, die mit der Funktionalität und den Fähigkeiten des Pumas zusammenhängen.
Die asymmetrische Turmplatzierung beim Puma-Schützenpanzer ist ein Merkmal, das im Vergleich zu anderen Schützenpanzern auffällt. Normalerweise sind Türme von Kampffahrzeugen mittig auf dem Chassis montiert, um eine symmetrische Gewichtsverteilung und eine optimale Feuerreichweite zu gewährleisten. Der Puma weicht von diesem Standard ab, um bestimmte taktische Vorteile zu erzielen.
[Hm, das wirkt fast, als könnten Sie in die Zukunft schauen – der Kommentar gehört doch in den Thread zum Transport Puma im A400M, den ich heute nachmittag erst noch schreiben will? Wie auch immer, das Thema an dieser Stelle dann bitte nicht weiter, sondern später woanders. T.W.]
@ Nachhaltig 09.07.2025 um 12:52 Uhr
Ich habe nie behauptet, dass es einfach ist, größere Stückzahlen an Panzern herzustellen. Was ich mit meinem Kommentar ausdrücken wollte, ist dass das in den 1980er Jahren ging.
Sie haben natürlich recht, wenn Sie langfristige Verträge mit der Industrie hervorheben.
Trotz allem haben wir vermutlich keine Wahl, als wesentlich schneller zu werden und können uns nicht mehr leisten in „Friedenstempo“ wie 2023 die Panzer zu bestellen und zu bauen.
Die Koordination der europäischen industriellen Basis und ggf. die Untervergabe der Produktion von Einzelkomponenten etc. ist notwendig.
Eine große Aufgabe, aber ohne europäische Zusammenarbeit wir es nicht gehen.
Wenn wir zu der Erkenntnis gekommen sind, das ab 2029 eine Gefahr besteht, dass Russland Natostaaten angreifen könnte, sollte man sich mal mit der Panzerproduktion des letzten Krieges befassen.
Deutschland hat allein 1944 ca. 18.000 Panzer und Sturmgeschütze gebaut.
Und das hat offensichtlich nicht gereicht. Russland hat 1944 fast 30.000 Panzer gebaut.
Und der Erkenntnis folgend, dass diese Fahrzeuge auf dem Schlachtfeld nur sehr kurze Zeit überleben, wurden die T34 noch nicht einmal richtig fertig geschweißt, sondern nur abschnittsweise an den wichtigsten Stellen geschweißt.
Während des Unternehmens Zitadelle, der 50-tägigen Schlacht am Kursker Bogen, verlor die Wehrmacht ca. 1.200 Panzer und die Rote Armee ca. 7.000 Stück.
Falls die Gefahr eines russischen Angriffs möglich erscheint, was schlauere Köpfe als ich abwägen mögen, kann man sich aber definitiv nicht erst 4 Wochen vor diesem hoffentlich durch Aufklärung zu ermittelnden Termin auf seine Verteidigung vorbereiten..
Wie der an Geschichte interessierte Mensch weiß, benötigte die Rote Armee nach ihrem Großangriff am 12. Januar 1945 aus dem Brückenkopf von Baranow an der Weichsel ca. 2 Wochen, um Küstrin und Frankfurt an der Oder zu erreichen.
Und das gegen geübte Truppe, um nicht mit Martin van Creveld zu sagen, gegen die beste Armee der Welt.
Bei aller Härte der Gefechte in der Ukraine, ist diese dort stattfindende Auseinandersetzung, wohl allein von dem aufgebotenen Mannschafts- und Materialaufgebot noch kein ausgewachsener Großkrieg, von dem wir noch bis 1989 ausgegangen sind.
Ich glaube: Russland kann viel mehr, als es dort zeigt!
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Deswegen wäre es Interessant wenn neben Rheinmetall, auch KNDS Deutschland nicht nur seine eigenen Kapazitäten vom Stand 2025, wenigstens ver-dreifacht.
Dazu käme eine Neugründung von MAK, Maschinenbau Kiel, mit 4 Standorten statt 1. An jedem Standort, werden ebenfalls alle Bauteile für den Leopard 2 hergestellt.
1 Standort allein von MAK, baute im Kalten Krieg insgesamnt: Knapp unter 1.000 Leopard 2.
Rheinmetall, KNDS De und auch FFG bekämen je 30% der Anteile von MAK. 10% Deutschland als Staat.
Standorte wären Kiel, Wismar oder Rostock und vielleicht Magdeburg. In der Nähe des Truppenübungsplatzes Altmark.
Es müssten allerdings im Jahr 2025, die Neugründung erfolgen.
Die Gebäude in Friedrichsort existieren noch und Rheinmetall Landsysteme bildet seit jeher in Kiel aus.
„Wir verhandeln derzeit über die Anschaffung von 6.000 bis 7.000 Fahrzeugen“, sagte der CEO von Rheinmetall, Armin Papperger“ gegenüber „Bild“.
https://defence-network.com/rheinmetall-bundeswehr-7000-fahrzeuge/
Und weiter „Insgesamt gibt es für Rheinmetall ein Potenzial von Aufträgen im Wert bis 70 Milliarden Euro in den nächsten 12 Monaten.“
Die zuvor schon genannten 1.000 neuen Leopard und 2.500 gepanzerte Fahrzeuge, bei denen es sich um Boxer handeln dürfte, werden enthalten sein.
Allerdings kommt zumindest offiziös auch der Lynx heeresseitig ins Gespräch, wohl weil Italien und Ungarn Nutzer des neuen SPz von Rheinmetall sind. Obendrein haben in der UKR Feldtests – außerhalb der Kampfzone – begonnen.
Der „winner“ für Rh kann aber eine Entscheidung der U.S. Army ggf pro Lynx als Bradley Nachfolger werden.
Zumindest steht ein „Team Lynx“ in der Endauswahl des Großvorhabens XM 30 „Mechanized Infantry Combat Vehicle Program“ der US-Streitkräfte.
➡️ https://defence-network.com/american-rheinmetall-vehicles-und-team-lynx-erhalten-auftrag-fuer-xm30/
Sollte Lynx tatsächlich fest in Betracht kommen, dann bitte rasche Entschlussfassung vor Beauftragung weiter Lose für den PUMA.
Hinsichtlich stets gewünschter und erforderlicher Vereinheitlichung samt Interoperabilität EUR Rüstung, der Kanzler mahnte das jüngst an, kann ein SPz Lynx die Bedeutung des Leo für den Bereich PzGren/mechInf (IFV) erreichen.