Kategorie: Einsatz in aller Welt

Luftwaffenjets für die NATO-Ostflanke

Die Luftwaffe hat am (heutigen) Freitag einen kleinen Überblick gegeben, wie das Engagement deutscher Kampfjets an der NATO-Ostflanke in den nächsten Wochen und Monaten aussehen wird: Beteiligungen am Air Policing anderer Bündnismitglieder in Estland und Rumänien, kommendes Jahr eine zeitweise Stationierung in Lettland und – bis Weihnachten – den Schutz des Luftraums über der Slowakei:

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Kommandowechsel in Litauen: Neue eFP-Rotation, neuer Kommandeur des deutschen Kontingents

Die Bundeswehr hat – inzwischen planmäßig – mit der inzwischen 14. Rotation einen neuen deutschen Kommandeur an die Spitze der NATO-Battlegroup in Litauen gestellt: Oberstleutnant Andreas Kirchner, Kommandeur des Panzerbataillons 363 in Hardheim, übernahm die Führung der enhanced Forward Presence-Mission von Oberstleutnant Lars Neitzel. Das deutsche Kontingent in dieser Battlegroup, vor allem aber das Forward Command Element einer deutschen Brigade in Litauen, wechselte von Oberst Wolfgang Schmidt von der Panzergrenadierbrigade 41 auf Oberst Klaus-Peter Berger von der Panzerbrigade 12.

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Deutsche Patriot-Flugabwehr bleibt bis Jahresende in Polen

Die Bundeswehr soll ihre Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot in Polen bis zum Jahresende an der Ostgrenze der NATO weiter betreiben. Ein entsprechendes Angebot machte Verteidigungsminister Boris Pistorius der Regierung in Warschau. Eine weitere Verlängerung soll aus deutscher Sicht aber ausgeschlossen werden.

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Niger: Pistorius sieht keine Bedrohung für deutsche Soldaten

Die Sicherheit der gut 100 deutschen Soldatinnen und Soldaten in Niger ist nach Einschätzung von Verteidigungsminister Boris Pistorius auch nach dem Militärputsch in der vergangenen Woche nicht bedroht. Es gibt keine Bedrohung der Sicherheit, auch die Versorgung ist gesichert, zitierte der Minister den Kommandeur des deutschen Lufttransportstützpunkts in der nigrischen Hauptstadt Niamey.

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Bundeswehr-Abzug aus Mali: Tanken in Tamanrasset

Nach der Sperrung des Flughafens in der Hauptstadt des Niger in Folge des Militärputsches sucht die Bundeswehr nach neuen Routen für den Abzug ihres Materials aus dem benachbarten Mali – und nutzt für ihre gecharterten Frachtflugzeuge derzeit den Flughafen von Tamanrasset im benachbarten Algerien. Seit dem Putsch Mitte vergangener Woche landeten mindenstens zwei gecharterte Iljuschin-76 der aserbeidschanischen Fluggesellschaft Silk Air auf dem Weg von Gao nach Leipzig auf dem Airport mitten in der Sahara.

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Mali und Burkina Faso betrachten mögliche Intervention in Niger als Kriegserklärung

Die Drohung der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS, nach dem Militärputsch in Niger die verfassungsmäßige Ordnung notfalls mit Gewalt wiederherzustellen, positionieren sich die Nachbarstaaten Mali und Burkina Faso gegen die Organisation. Eine Intervention in Niger werde als Kriegserklärung auch gegen ihre Länder betrachtet, erklärten die Militärregierungen der beiden westafrikanischen Staaten in einem gemeinsamen Kommunique.

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Nach Putsch in Niger: Chef der Präsidentengarde übernimmt offensichtlich die Führung

Fürs Protokoll: Nach dem Militärputsch in Niger hat sich der Kommandeur der Präsidentengarde, Brigadegeneral Abdourahmane Tchiani, als neuer Führer des Landes präsentiert. Der Offizier, der mit seiner Einheit am Mittwoch den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum festgesetzt und damit den Staatsstreich begonnen hatte, hielt im nationalen Fernsehen eine Ansprache im Namen des Nationalen Rates zur  Rettung des Vaterlandes (CNSP).

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