Kategorie: An der Heimatfront

Schäuble und der Verteidigungshaushalt

Heute hat das Bundeskabinett den Entwurf des Bundeshaushalts 2012 beschlossen und die Finanzplanung für die nächsten Jahre. Es scheint nicht so ganz trivial, zusammenzustellen, was die Bundeswehr denn nun künftig zur Verfügung hat. Eines zeichnet sich allerdings ab: Der Verteidigungsminister kann dauerhaft darauf hoffen, dass eine Milliarde Euro Personalkosten pro Jahr aus dem Einzelplan 60, Allgemeine Finanzverwaltung, gezahlt werden. Und zwar für das Personal, das von den Verteidigern künftig nicht mehr benötigt wird. Dazu die Aussagen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble

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Leo und kein Ende

Die Debatte über eine geplante Lieferung moderner Leopard-Kampfpanzer an Saudi-Arabien geht unvermindert weiter. Mit dem Bericht der Süddeutschen Zeitung Israel billigt Panzerverkauf gibt es erstmals neben der Spiegel-Meldung vom Wochenende eine zweite Quelle (wenn auch, wie erwartet, unverändert keine offizielle Bestätigung). Das Thema wird voraussichtlich heute den Bundestag beschäftigen (wenn es auch bislang noch nicht auf der offiziellen Tagesordnung steht). Vermutlich wird sich aus der Befragung der Bundesregierung eine Aktuelle Stunde entwickeln. (Nachtrag: Die Reuters-Meldung zur Regierungsbefragung: Die Bundesregierung hat

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De Maizière und die Hitliste der Fragen

Mit einem Tag Verspätung (war unterwegs) der Hinweis auf die Antworten von Verteidigungsminister Thomas de Maizière auf die User-Fragen bei YouTube. Auf die ersten – bzw. letzten, weil die Bundeswehr es spannend macht und von hinten hochzählt – Fragen ging der Minister ein, heute sollen die nächsten drei folgen. Nun ist das in der Tat eine lobenswerte Premiere – ein Minister stellt sich den Fragen, die auf einem sozialen Netzwerk an ihn gerichtet werden. Ob die Antworten befriedigen? Das müssen

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Zeichen an der Wand

Zum Amtsantrit der ersten Freiwillig Wehrdienstleistenden hat das Verteidigungsministerium seine Hausfront am Berliner Bendlerblock neu gestaltet. (Foto: Bundeswehr/Andrea Bienert via flickr unter CC-Lizenz) Vielleicht bin ich da ein bisschen altmodisch – das bisherige Wandbild, dass deutsche Soldaten direkt vor dem Einsatz in Afghanistan zeigte (und das ich hier, weil ein Agenturbild, aus urheberrechtlichen Gründen nicht zeigen kann), fand ich realistischer als dieses Werbeplakat… Der neue Slogan wird hier erläutert: Wir.Dienen.Deutschland

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Trotz Mängeln in der Ausbildung gute Chancen für die Gorch Fock

Über den Bericht des Verteidigungsministeriums an den Bundestags-Verteidigungsausschuss zur Gorch Fock ist gestern bereits eine Menge geschrieben worden (und ich habe da den Bericht fälschlich als den der Havariekomission eingeordnet). Dieser Bericht ist nun der, der als offzieller Ministeriumsbericht gilt – nachdem ein früherer Bericht der Marine zwar den Abgeordneten vorgelegt wurde, dann aber ausdrücklich nicht als Stellungnahme des Ministeriums eingeordnet wurde. In der Takelage der Gorch Fock (Foto: Bundeswehr/Mandt via flickr unter CC-Lizenz) Die Berichterstattung der Kollegen will ich

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Zahlenspiele

Im (Kopf)Rechnen bin ich eher schwach und überlasse den detaillierten Umgang mit Zahlen gerne anderen. Da aber heute die Vorabmeldung der Wirtschaftswoche Bundeswehr ist ineffizienteste Nato-Armee für Furore sorgt, habe ich doch mal versucht, das zu Grunde liegende Zahlenmaterial anzusehen – und bei aller Zurückhaltung: Da kann doch irgend etwas nicht stimmen? (Natürlich auch mit dem Vorbehalt, dass ich bislang nur die Vorabmeldung der WiWo kenne und nicht den ganzen Bericht.) Also gucken wir mal, welche Zahlen die European Defence

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Gorch Fock bleibt Schulschiff ohne Schatz

Jetzt taucht er an verschiedenen Stellen auf, Bericht der Havariekommission zur Gorch Fock. Beim NDR, bei der Welt, bei Spiegel Online, bei Reuters, bei dpa,  bei der Financial Times Deutschland. (Ich hab‘ ihn leider noch nicht. Nachtrag: Jetzt hab‘ ich ihn auch, mal sehen, ob das Update noch heute abend oder morgen kommt.) Kernaussage: Der Segler soll Schulschiff bleiben. Und Kapitän Norbert Schatz geht endgültig von Bord. Die endgültige Entscheidung trifft dann doch wahrscheinlich der Verteidigungsminister.

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