Schlagwort: Rheinmetall

Nach Spitzengespräch: Ministerium und Industrie setzen weiter auf den Schützenpanzer Puma

Nach dem Debakel mit dem Schützenpanzer Puma, von dem bei einer Übung alle 18 Fahrzeuge ausgefallen waren, wollen Verteidigungsministerium und Industrie auch weiterhin an dem Gefechtsfahrzeug festhalten. Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn nach einem Treffen der Ministeriumsspitze mit den Herstellerfirmen. Allerdings sind sowohl technische Verbesserungen an dem Schützenpanzer als auch eine bessere Ausbildung der Soldaten geplant.

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Herstellerfirma sagt nach Puma-Debakel schnelle Unterstützung zu (Update)

Nach Bekanntwerden des Massenausfalls von 18 Puma-Schützenpanzern der Bundeswehr will die Industrie die defekten Gefechtsfahrzeuge so schnell wie möglich wieder einsatzbereit machen. Das Münchner Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann sagte seine Unterstützung bei der schnellen Instandsetzung der Pumas zu. Die Firma stellte aber zugleich klar, dass ihre Techniker bislang keinen Zugriff auf die als schadhaft gemeldeten Schützenpanzer bekommen hätten.

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Trotz Unklarheit über neues Mali-Mandat: Bundeswehr bestellt neue Technik für Feldhospital in Gao

Ein Merkposten, damit es nicht untergeht: Die Bundeswehr hat für den UN-Einsatz in Mali eine Aufrüstung ihres Feldhospitals in Auftrag gegeben. Das ist deshalb bemerkenswert, weil im Moment noch unklar ist, ob das Ende Mai auslaufende Mandat für den Einsatz der Bundeswehr in dem westafrikanischen Land verlängert wird.

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DroneWatch: Rheinmetall übernimmt LUNA-Drohnen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt die Aktivitäten der bayerischen Firma EMT, die die LUNA-Aufklärungsdrohnen der Bundeswehr herstellte und derzeit am Nachfolgesystem HUSAR arbeitet. Die geplante Übernahme des insolventen Unternehmens durch die israelische Rüstungsfirma Rafael Advanced Defence Systems Ltd. ist damit offensichtlich gescheitert.

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Rheinmetall macht Druck: Entscheidung für mobile Flugabwehr für VJTF 2023 soll schnell fallen

Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, will sich möglichst schnell auch als Systemhaus für die Luftverteidigung positionieren und dafür die (übernächste) deutsche Beteiligung an der NATO-Speerspitze 2023 nutzen. Für die Bundeswehr-Führung der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) in fünf Jahren könnte das Unternehmen den bislang fehlenden und dringend benötigten mobilen Schutz von Konvois und Marschkolonnen vor Luftangriffen bereitstellen, hieß es aus Unternehmenskreisen. Darüber hinaus will Rheinmetall die im Februar angekündigte Kooperation mit dem US-Rüstungskonzern Raytheon als Ansatz für einen

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Lockheed Martin wählt Rheinmetall als Partner für Hubschrauber-Angebot

Fürs Archiv: Im Wettbewerb um den künftigen schweren Transporthubschrauber der Bundeswehr wollen der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin, inzwischen Mutterfirma des Helikopterherstellers Sikorsky, und der deutsche Rheinmetall-Konzern gemeinsam auftreten. Die Unternehmen bieten damit zusammen das Sikorsky-Produkt CG-53K an, der neben dem Boeing-Hubschrauber CH-47 einer der Helikopter ist, die für eine Auswahl infrage kommen. Aus der am (heutigen) Dienstag von Rheinmetall veröffentlichten Pressemitteilung: Rheinmetall und die Sikorsky Aircraft Corporation bewerben sich gemeinsam um das Vorhaben „Schwerer Transporthubschrauber“ der Deutschen Luftwaffe. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung

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Gabriel stoppt Rheinmetall-Geschäft mit Russland – Zusammenfassung

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, zuständig für deutsche Waffen- und Rüstungsexporte, hat die noch ausstehende (Rest)Lieferung eines Gefechtsübungszentrums der deutschen Rüstungsfirma Rheinmetall an Russland endgültig gestoppt. Das Ministerium bestätigte am (heutigen) Montag auf Nachfrage, dass die Exportgenehmigung für dieses Trainingszentrum im Wert von rund 120 Millionen Euro sei endgültig widerrufen worden. Ein Unternehmenssprecher hatte dagegen zuvor betont, Rheinmetall sei nach ersten Bemühungen der Bundesregierung um einen Lieferstopp im März weiterhin in Gesprächen mit dem Ministerium, das Projekt sei noch nicht gescheitert. Mit

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Niebel zu Rheinmetall, Rentmeister zu Boston Consulting

Der FDP-Politiker, einstige Fallschirmjäger und frühere Entwicklungsminister Dirk Niebel (Foto oben) steigt beim größten deutschen Rüstungskonzern ein. Die Pressemitteilung der Rheinmetall AG vom (heutigen) Dienstag: Dirk Niebel übernimmt ab 2015 internationale Aufgaben bei Rheinmetall Dirk Niebel, Bundesminister a.D., wechselt ab Januar 2015 zur Rheinmetall AG in Düsseldorf. Er wird vom kommenden Jahr an die Mitglieder des Konzernvorstands von Rheinmetall in allen Fragen und Aufgaben der internationalen Strategieentwicklung und beim Ausbau der globalen Regierungsbeziehungen unterstützen.

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Wirtschaftsminister stoppt Rheinmetall-Ausbildungszentrum für Russland

Da waren im Bundeswirtschaftsministerium wohl die Informations- und Entscheidungswege ein bisschen länger: Am (heutigen) Mittwochabend hat das Ministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mitgeteilt, dass ein Millionenprojekt des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, die Lieferung eines modernen Ausbildungszentrums für die russischen Streitkräfte, vorerst gestoppt wird. Ein wenig überraschend, denn noch am Mittag hatte sich Ministeriumssprecher Adrian Toschev vor der Bundespressekonferenz ahnungslos gegeben, während Regierungssprecher Steffen Seibert auf Europa verwies: Frage: Die britische Regierung hat angekündigt, dass sie Waffenexporte aus Großbritannien in die

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