Schlagwort: Rheinmetall

Rheinmetall baut neue Munitionsfabrik: „Deutsche Souveränität“ in drei Jahren (Nachtrag: Scholz-Rede)

Fürs Protokoll: Die neue Munitionsfabrik, deren Bau der Rüstungskonzern Rheinmetall an seinem Standort in Unterlüß begonnen hat, ist nicht nur wegen der geplanten Produktionsmengen bedeutsam. Fast noch wichtiger: Das Unternehmen strebt innerhalb von drei Jahren eine komplette deutsche Eigenproduktion von Artilleriemunition an – ohne Zulieferungen aus dem Ausland, also auch aus anderen europäischen Staaten.

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Rüstungskooperation: Rheinmetall und ukrainischer Staatskonzern arbeiten zusammen

Das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall und der ukrainische Staatskonzern Ukrainian Defense Industry (UDI, früher Ukroboronprom) haben eine gemeinsame Firma in der Ukraine gegründet. Die Rheinmetall Ukrainian Defense Industry LLC nahm nach Angaben des ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal bereits in der vergangenen Woche ihre Arbeit auf

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Kartellamt billigt Kooperation von Rheinmetall und ukrainischer Rüstungsfirma

Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist dem Ziel einen Schritt nähergekommen, in der Ukraine Gefechtsfahrzeuge wie Kampf- und Schützenpanzer zu bauen. Das Bundeskartellamt billigte die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens der Rheinmetall Landsysteme und der Ukrainian Defense Industry (UDI). Die deutsche Firma plant unter anderem, in Deutschland hergestellte Panzer-Bauteile in der Ukraine zu kompletten Fahrzeugen zusammenzubauen.

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Rheinmetall-Fabrik für F35-Teile geht nach NRW

Fürs Archiv: Eine deutsche Fabrik für wesentliche Teile des US-Kampfjets F-35 soll in Nordrhein-Westfalen entstehen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall, der im Auftrag des US-Unternehmens Lockheed Martin die so genannten Rumpfmittelteile für diese Flugzeuge bei der Bundeswehr und für andere Nationen fertigen will, entschied sich für den Standort Weeze an der niederländischen Grenze.

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Nach Spitzengespräch: Ministerium und Industrie setzen weiter auf den Schützenpanzer Puma

Nach dem Debakel mit dem Schützenpanzer Puma, von dem bei einer Übung alle 18 Fahrzeuge ausgefallen waren, wollen Verteidigungsministerium und Industrie auch weiterhin an dem Gefechtsfahrzeug festhalten. Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn nach einem Treffen der Ministeriumsspitze mit den Herstellerfirmen. Allerdings sind sowohl technische Verbesserungen an dem Schützenpanzer als auch eine bessere Ausbildung der Soldaten geplant.

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Herstellerfirma sagt nach Puma-Debakel schnelle Unterstützung zu (Update)

Nach Bekanntwerden des Massenausfalls von 18 Puma-Schützenpanzern der Bundeswehr will die Industrie die defekten Gefechtsfahrzeuge so schnell wie möglich wieder einsatzbereit machen. Das Münchner Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann sagte seine Unterstützung bei der schnellen Instandsetzung der Pumas zu. Die Firma stellte aber zugleich klar, dass ihre Techniker bislang keinen Zugriff auf die als schadhaft gemeldeten Schützenpanzer bekommen hätten.

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Trotz Unklarheit über neues Mali-Mandat: Bundeswehr bestellt neue Technik für Feldhospital in Gao

Ein Merkposten, damit es nicht untergeht: Die Bundeswehr hat für den UN-Einsatz in Mali eine Aufrüstung ihres Feldhospitals in Auftrag gegeben. Das ist deshalb bemerkenswert, weil im Moment noch unklar ist, ob das Ende Mai auslaufende Mandat für den Einsatz der Bundeswehr in dem westafrikanischen Land verlängert wird.

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DroneWatch: Rheinmetall übernimmt LUNA-Drohnen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt die Aktivitäten der bayerischen Firma EMT, die die LUNA-Aufklärungsdrohnen der Bundeswehr herstellte und derzeit am Nachfolgesystem HUSAR arbeitet. Die geplante Übernahme des insolventen Unternehmens durch die israelische Rüstungsfirma Rafael Advanced Defence Systems Ltd. ist damit offensichtlich gescheitert.

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Rheinmetall macht Druck: Entscheidung für mobile Flugabwehr für VJTF 2023 soll schnell fallen

Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, will sich möglichst schnell auch als Systemhaus für die Luftverteidigung positionieren und dafür die (übernächste) deutsche Beteiligung an der NATO-Speerspitze 2023 nutzen. Für die Bundeswehr-Führung der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) in fünf Jahren könnte das Unternehmen den bislang fehlenden und dringend benötigten mobilen Schutz von Konvois und Marschkolonnen vor Luftangriffen bereitstellen, hieß es aus Unternehmenskreisen. Darüber hinaus will Rheinmetall die im Februar angekündigte Kooperation mit dem US-Rüstungskonzern Raytheon als Ansatz für einen

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