Schlagwort: MINUSMA

Mali-Sammler: (Politische) Front gegen Frankreich und den Westen (m. Nachträgen)

Während die Auseinandersetzungen mit Jihadisten in Mali anhalten, hat sich in den vergangenen Wochen eine neue politische Front eröffnet – zwischen der malischen Regierung einerseits und der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS, aber auch internationalen Truppen und vor allem Frankreich andererseits. Mehr als tatsächliche militärische Auseinandersetzungen scheint diese Konfrontation das internationale Engagement in dem westafrikanischen Land infrage zu stellen. Ein Sammler zur Übersicht:

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Russische Söldnertruppe Wagner in Mali: US-Außenministerium warnt nach neuen Hinweisen

Um ein mögliches Engagement der russischen Gruppe Wagner in Mali, auf das es im Sommer Hinweise gegeben hatte, war es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden. Jetzt schreckt das US-Außenministerium mit einer Warnung auf: Es gebe Hinweise auf einen Vertrag zwischen der malischen Regierung und der Söldnerfirma, mit einer Zahlung von zehn Millionen US-Dollar im Monat, was das Land weiter destabilisieren würde.

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Bundeswehr-Hubschrauber für UN-Einsatz in Mali bleiben bis Juni 2024

Fürs Archiv und zum Wiederfinden: Deutschland hat den Vereinten Nationen zugesagt, für die nächsten zweieinhalb Jahre Hubschrauber für die UN-Mission MINUSMA in Mali bereitzustellen. Die Bundeswehr hatte erst vor kurzem wieder Helikopter in diesen Einsatz gebracht; zuvor waren in den Jahren 2017 und 2018 schon Transport- und Kampfhubschrauber des Heeres in dem westafrikanischen Land stationiert.

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UN-Einsatz in Mali: Bundeswehr schickt wieder Hubschrauber

Nach knapp dreeinhalb Jahren schickt die Bundeswehr wieder eigene Hubschrauber in den UN-Blauhelmeinsatz in Mali. Vier Transporthubschrauber vom Typ NH90 sollen unter anderem die medizinische Rettungskette für die deutschen Truppen bei MINUSMA unterstützen, die derzeit von einer privaten Hubschrauberfirma gewährleistet wird.

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Anschlag auf Bundeswehr in Mali im Juni: Keine Schüsse auf die Autobombe

Bei dem Angriff eines Selbstmordattentäters auf eine Bundeswehr-Patrouille in Mali im Juni gab es nach bisherigen Ergebnissen keinen Versuch, die Autobombe mit Schüssen zu stoppen. Das geht aus einem Zwischenbericht der Bundeswehr von Mitte Juli hervor. Bei dem Anschlag waren zwölf deutsche und ein belgischer Soldat verwundet worden.

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