Kategorie: RC N Watch

RC N Watch: Neue Verkehrsregeln für Camp Marmal

Nach der (Neu)Regelung der Anzugordnung in Afghanistan wird jetzt auch der Verkehr im Camp Marmal bei Masar-i-Scharif ein bisschen geordneter. Aktuelle Information aus der vergangenen Woche: Der Camp Commander informiert: Vermehrt werden im Camp MARMAL Elektroroller betrieben und im Verkehr benutzt. Ab Sofort ist der Betrieb und die Nutzung von motorisierten Rollern, Scootern, Boards, Segways sowie von sonstigen motorisierten Fahrzeugen und Gerätschaften, die vergleichbar sind und zum Personentransport genutzt werden können, im gesamten Camp MARMAL verboten. Das treffe, schreibt mir

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RC N Watch: ‚Operation Withdrawal‘ – Kundus besenrein übergeben

Knapp zwei Wochen nach der formalen Übergabe des deutschen Feldlagers in Kundus an die afghanischen Sicherheitskräfte haben die letzten Bundeswehrsoldaten das Camp verlassen und sind nach Masar-i-Scharif abgezogen. Die Rückverlegung aus dem einstmals wichtigsten deutschen Standort am Hindukusch sei damit abgeschlossen, teilte das Einsatzführungskommando am (heutigen) Samstag mit. Das Camp Marmal ist damit – in den Veröffentlichungen jedenfalls – der einzige verbleibende Standort der Bundeswehr im Norden Afghanistans. Die Mitteilung der Bundeswehr: Letzter Konvoi aus Kunduz in Mazar-e Sharif angekommen

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RC N Watch: Westerwelle und de Maizière übergeben Kundus an die Afghanen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle und Verteidigungsminister Thomas de Maizière sind am (heutigen) Sonntag in Kundus in Nordafghanistan eingetroffen. Sie wollen das deutsche Feldlager nach fast zehn Jahren an die afghanischen Sicherheitskräfte übergeben. (Ich bin nicht Begleitung der Minister und habe deshalb die gesparte Zeit genutzt, einen kleinen Rückblick auf zehn Jahre Bundeswehr in Kundus zusammenzustellen.) Nachtrag: Das vom Verteidigungsministerium veröffentlichte Grußwort des Verteidigungsministers anläßlich der Übergabe Kunduz und die Meldung des Auswärtigen Amtes.

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Abzug aus Kundus: Letztes Gedenken am Ehrenhain

Der für diesen Monat geplante Abzug aus Kundus in Nordafghanistan und die Übergabe des deutschen Camps an die Afghanen rückt in greifbare Nähe: Am (heutigen) Donnerstag haben die Soldaten zum letzten Mal in diesem Feldlager der gefallenen Kameraden gedacht, wie dpa berichtet: Vor dem Abzug der Bundeswehr aus dem nordafghanischen Kundus haben die deutschen Soldaten dort letztmalig im Kreis ihrer Kameraden der Gefallenen gedacht. Hunderte versammelten sich am Donnerstagabend schweigend mit Kerzen am Ehrenhain im Feldlager. Der Kommandeur des letzten

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RC N Watch: Angriff irgendwo bei Kundus

Bislang ist es eher eine Ratemeldung, was die Bundeswehr am (heutigen) Sonntagabend rausgegeben hat: Am 29. September um 15 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (17.30 Ortszeit) wurden deutsche Soldaten durch indirektes Feuer von Aufständischen beschossen. Die Einheit hatte den Auftrag, einen Raum circa 40 Kilometer entfernt vom Feldlager Kundus zu sichern . Zur Unterstützung der Kräfte wurden Luftaufklärungsmittel eingesetzt, die jedoch keine weiterführenden Information liefern konnten. Es gab weder personelle noch materielle Ausfälle. Der Vorfall ist abgeschlossen. Nun ist bislang völlig offen,

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RC N Watch: Gefechte in Badakshan

In Badakshan, der Provinz im Nordosten Afghanistans, spitzt sich die Lage wieder zu. Aus der Meldung des afghanischen Online-Portals Khaama Press: Heavy clashes have been reported among Afghan security forces and Taliban militants in north-eastern Badakhshan province of Afghanistan on Saturday. According to local authorities, the clashes took place in Keran/Manjan district early Saturday and Taliban group claimed that their fighters have taken control of the district. However, provincial governor spokesman Abdul Maruf denied Taliban group claims and said only

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RC N Watch: Lesetipp zum Kundus-Abzug

Zum Abzug, pardon, zur Rückverlegung aus Kundus und der Übergabe des deutschen Feldlagers an die afghanischen Sicherheitskräfte ein Lesetipp: Die Reuters-Kollegin Sabine Siebold war vor kurzem dort unterwegs. Aus ihrer Reportage: Längst ist Kundus zum blutigen Symbol des deutschen Militäreinsatzes in Afghanistan geworden. (…) Hier ordnete ein deutscher Oberst die Bombardierung zweier Tanklaster an, bei der viele afghanische Zivilisten umkamen. Die Unruheprovinz im Norden Afghanistans wurde rasch zum gefährlichsten Einsatzort der Bundeswehr – und sie blieb es für viele Jahre:

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RC N Watch: Auseinandersetzungen rund um Kundus nehmen zu

Während sich die Bundeswehr darauf vorbereitet, ihr Feldlager in Kundus in nächster Zeit an die afghanische Armee (ANA) und die afghanische Polizei zu übergeben und aus der Region abzuziehen, nehmen die Auseinandersetzungen zwischen afghanischen Sicherheitskräften und Aufständischen rund um die nordafghanische Provinzstadt zu. Am (gestrigen) MIttwochabend wurden vier ANA-Soldaten entführt, wie die afghanische Nachrichtenagentur Pajhwok berichtet: Taliban insurgents seized four Afghan National Army (ANA) soldiers in plainclothes from a public transport bus in northwestern Kunduz province, where as many rebels

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