Schlagwort: Verteidigungsminister

Große Koalition in NRW gegen „der Sack ist zu“

Wie hatte Verteidigungsminister Thomas de Maiziére im vergangenen Jahr bei der Vorstellung des neuen Stationierungskonzeptes für die Bundeswehr gesagt? Der Sack ist zu. Das wollen allerdings auch seine eigenen CDU-Parteifreunde nicht immer gelten lassen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende in Nordrhein-Westfalen hat sich mit der SPD-Ministerpräsidentin verbündet, und beide wollen für den Erhalt ihres CH-53-Standortes Rheine kämpfen. Eigentlich ein Regionalthema, aber wie man auf den Seiten des CH53-Blog lesen kann, mit Bedeutung weit über die Regionalpolitik hinaus… Deshalb zur Dokumentation das Schreiben der

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Der Minister im OP North – gefilmt mit Helmkamera

Jetzt weiß ich, wofür die Helmkameras der Bundeswehr angeschafft und in Afghanistan ausgegeben wurden…. Auf dem Youtube-Kanal der Bundeswehr gibt’s ein Video zum Besuch von Thomas de Maizière beim kürzlichen Besuch in Afghanistan zu sehen. Nach den Angaben von bundeswehr.de wurde das Ganze mit einer Helmkamera aufgenommen. (Ich find‘ das ja gut, dass die so was machen. Und jetzt wissen wir auch, wie schnell ein solches Video aufgenommen, geschnitten und freigegeben werden kann, wenn alle wollen: Der Besuch war am

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Wir sind selbstbewusst. Aber müssen noch dran arbeiten.

Der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat die Münchner Sicherheitskonferenz mit seiner Rede eröffnet. Und (nebenbei: in seiner ersten Rede als Minister in diesem Format) das Selbstbewusstsein Europas verteidigt – zugleich aber auch angemahnt, Europa müsse im Zuge dieses Selbstbewusstseins seinen Worten auch entsprechende Taten folgen lassen. Ein paar Punkte aus dem fast 20-minütigen Vortrag de Maizières  unter dem O-Ton: de Maiziere MSC2012 03feb2012 (mp3) Deutschland übernimmt schon jetzt mehr Verantwortung als wir manchen unserer Bürger vermitteln können. Dass die

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De Maizières Ehefrau will sich ehrenamtlich für Soldaten engagieren

Die Ehefrauen von Verteidigungsministern engagieren sich, wenn sie denn überhaupt öffentlich in Erscheinung treten, eher selten im Arbeitsfeld ihres Mannes. (Und nein, Stephanie zu Guttenberg und ihr Mit-Besuch am Hindukusch sind kein Beleg für das Gegenteil). Um so interessanter, was die Welt-Kollegin Simone Meyer berichtet: Martina de Maizière, Ehefrau von Ressortchef Thomas de Maizière, will sich ehrenamtlich für Soldaten und ihre Familien einsetzen – vielleicht auch gezielt für Soldaten, die als Folge eines Einsatzes psychisch belastet oder geschädigt zurückkehren. Martina

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Natürlich bleiben Kampftruppen.

Der Wortlaut des Interviews, das die Leipziger Volkszeitung mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière geführt hat, ist leider (noch?) nicht online. Deshalb bin ich vorerst wie alle auf die zusammenfassenden Meldungund die einzelnen Zitate angewiesen. Da finde ich eines besonders lustig: “Sachlich falsch” sei im Übrigen die These, dass nach 2014 keine deutschen Kampftruppen mehr in Afghanistan stationiert sein würden. “Die weiter geplante Ausbildung von afghanischen Infanteriekräften machen bei uns nicht die Sanitäter, sondern natürlich Infanteristen. Und das sind kampffähige Truppen.”

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De Maizière nicht mehr in den Top Ten

Interessante (Vorab)Meldung des ZDF-Politbarometers heute: Bei der Liste der zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker in Deutschland hat sich eine Veränderung ergeben. Inzwischen zählt dazu der Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, Jürgen Trittin, während Verteidigungsminister Thomas de Maizière ausgeschieden ist. Die Grafik dazu gibt es noch nicht; wird wohl später veröffentlicht. Die Grafiken des Politbarometer vom 25. November hier, zum Vergleich das Vorangegangene vom 11. November – da stand de Maizière mit plus 1,1 noch auf Platz 5. Was die These

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Pardon, Tapferkeits-Ehrenkreuz für wen?

Pardon, Kollegen von bmvg.de, ich versteh‘ da was nicht: Unter der Überschrift Minister zeichnet Soldaten für Tapferkeit aus schreibt ihr heute: Am 22. November zeichnete Verteidigungsminister Thomas de Maizière fünf Soldaten mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit aus. Auf dem dazu gestellten Foto sind aber nur drei Soldaten. Und nirgendwo finde ich, wer diese Soldaten sind, wo sie herkommen, zu welcher Einheit sie gehören und was sie getan haben… Sollte die Öffentlichkeit das nicht wissen? Nachtrag: Inzwischen höre ich,

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De Maizière: Wirtschaftlicher Vorteil durch Bundeswehr-Standort war ein Geschenk

Die Super Illu wird fast ausschließlich im Osten Deutschlands gelesen, deshalb dürfte das Interview mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière in der aktuellen Ausgabe außerhalb der neuen Bundesländer nicht so aufgefallen sein. Lesenswert ist es allemal – nicht nur, weil de Maizière darin dem Vorwurf entgegentritt, er habe den Osten bei der Aufgabe und Reduzierung von Standorten übermäßig geschont. Und auch wegen der Antwort, die er auf die Forderung nach wirtschaftlicher Hilfe für die Kommunen hat, die künftig ohne oder mit

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„Der Sack ist zu“

Seine Entscheidungen zur Schließung, Reduzierung und zum Umbau von Bundeswehr-Standorten hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière heute in Berlin vor der Bundespressekonferenz erläutert. Die wesentliche Aussage: Diese Beschlüsse stehen, der Sack ist zu, sagte de Maizière. Es könne zwar in den Details bei der Größe beziehungsweise der Dienstpostenzahl eines Standortes noch Abweichungen geben in der Feinausplanung, aber die dürften nicht größer ausfallen als zehn bis 15 Prozent. Nur bei den Bundeswehr-Dienstleistungszentren seien noch Veränderungen denkbar, weil entgegen der ursprünglichen Planung von

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