Schlagwort: Thomas de Maiziére

Neuer Wasserstand: Bundeswehr 175.000

Überprüfen lässt sich diese Zahl derzeit nicht, und wie lange sie Bestand hat, ist auch offen: Nach einem Bericht der Bild-Zeitung (bislang nicht auf der Webseite des Blattes, sondern nur in Agenturmeldungen zu finden) soll sich Verteidigungsminister Thomas de Maizière auf eine Bundeswehr-Stärke von 175.000 Soldatinnen und Soldaten festlegen – 170.000 Berufs- und Zeitsoldaten und 5.000 freiwillige Kurzdiener. Nun gut, warten wir es ab. In diesen Tagen berät die Ministeriumsspitze über die möglichen Optionen, die der Minister als Entscheidungsgrundlage hat.

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Bundeswehr in Libyen? Gar nicht nötig.

Heute morgen bekomme ich zwei Dinge nicht so richtig zusammen. Liegt vielleicht an mir? Der Bundesverteidigungsminister  in New York, gegenüber Reuters: Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere rechnet vorerst nicht mit einem humanitären Einsatz der Bundeswehr in Libyen. Derzeit erwarte er keine UN-Anfrage für einen EU-Einsatz, da sowohl die Truppen von Staatschef Muammar Gaddafi als auch die Rebellen Hilfslieferungen passieren ließen, sagte de Maiziere vor einem Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon am Mittwoch in New York. Selbst die umkämpfte Stadt Misrata, wo

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De Maizière wehrt sich gegen „Unterschichtenarmee“

Fürs de-Maizière-Archiv – vorsorglich sollte man sich diesen Namensbeitrag in der heutigen Welt aufheben. Die Bundeswehr ist keine Unterschichtenarmee! wehrt sich der Verteidigungsminister gegen die – kürzlich erneut veröffentlichte – These von Michael Wolffsohn, Professor für neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München: Er sagt die Entwicklung zu einer „Unterschichtenarmee“ voraus. Ich finde das unerhört. Es hat mit der tatsächlichen Wirklichkeit in unseren Streitkräften nichts gemein.

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De Maizière auf dem Balkan

For the record: Verteidigungsminister Thomas de Mazière ist recht kurz nach seiner Afghanistan-Reise zu einem Truppenbesuch auf den Balkan gereist (das war schon vergangene Woche geplant, wurde aber wegen des eiligen AWACS-Mandats im Bundestag verschoben). Dass diese Reise weit weniger Aufmerksamkeit erfährt als sein Trip an den Hindukusch, zeigt die wahrgenommene Normalität – und das absehbare Ende – des Kosovo-Einsatzes. (Foto: Bundeswehr/PIZ Prizren)

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De Maizière und die Mongolen

Zum ersten Besuch des neuen Verteidigungsministers Thomas de Maizière in Afghanistan am vergangenen Wochenende bleibt noch nachzutragen: Solche Fotos gab’s von seinem Vorgänger nicht Er schaute nicht nur bei den Deutschen vorbei – hier lässt sich der Minister von den mongolischen Soldaten, die das PRT Faisabad bewachen, in die Lage einweisen. (Foto: Bundeswehr/Schöne unter CC-Lizenz)

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Antrittsbesuch in Afghanistan

Es ist eher Zufall, dass der neue Verteidigungsminister Thomas de Maizière seinen Antrittsbesuch bei den Soldaten im Einsatz gerade am Hindukusch macht. Eigentlich hatte er bereits in der vergangenen Woche auf den Balkan reisen wollen, wegen des AWACS-Mandats in Kabinett und Bundestag hat er diesen Besuch im Kosovo und in Bosnien aber erst einmal vertagt. Eine Linkssammlung zu den Berichten der ersten Afghanistan-Reise von de Maizière als Verteidigungsminister (als Bundesinnenminister war er ja schon mal dort): FAZ – „Ich komme

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Der Zeitplan rutscht

For the record: Der Zeitplan für den Umbau der Bundeswehr verschiebt sich nach hinten. Nicht überraschend, weil der neue Verteidigungsminister Thomas de Maizière angekündigt hatte, sich die Zeit zu nehmen, die er brauche. Gestern kündigte der Minister im Verteidigungsausschuss an, dass die Entscheidung über die künftigen Standorte der Bundeswehr im Herbst und nicht wie bislang geplant im Sommer fallen werde. Das ging angesichts des Hickhacks um den Gorch-Fock-Untersuchungsbericht ein bisschen unter. Heute ist das dafür ein Thema…. Und andere Entscheidungen,

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Die neuen Mechanismen

Der Bericht der Untersuchungskommission zu den Vorfällen auf der Gorch Fock liegt ja nun im Verteidigungsministerium vor, und natürlich ist die Frage, wie nun von Marineinspekteur und (neuem) Verteidigungsminister damit umgegangen wird. Zur Erinnerung: Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hatte selbst entschieden, dass Gorch Fock-Kommandant Kapitän zur See Norbert Schatz suspendiert wird, also sein Kommando vorerst nicht ausübt. Wird der neue Verteidigungsminister Thomas de Maizière das aufrecht erhalten, einkassieren oder das völlig der Marine überlassen? Noch wissen wir es

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