Schlagwort: Lufttransport

Bundeswehr-Transport mit Antonow-Flugzeugen bleibt gesichert

Die Bundeswehr und weitere europäische Streitkräfte in NATO- und EU-Ländern können auch künftig auf ukrainische Großraumflugzeuge vom Typ Antonow-124 für den Transport von militärischem Großgerät zugreifen. Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) habe den Auftrag erhalten, mit der neu gegründeten Antonov-Logistic-Salis GmbH einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am (heutigen) Donnerstag. Unter anderem sollen dafür am Flughafen Leipzig dauerhaft zwei dieser Maschinen stationiert werden.

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Fürs Archiv: Der A400M wird langsam einsatzreif

Fürs Archiv (und damit es nicht als Folge meines Urlaubs untergeht): Die Luftwaffe hat in den vergangenen Tagen damit begonnen, ihre neuen Transportflugzeuge vom Typ Airbus A400M für zwei neue Einsatzszenarien in Betrieb zu nehmen. Seit dem 1. August steht eine Maschine als fliegender Intensivtransport für Verwundete in Bereitschaft. Bereits im Juli flog ein A400M mit ballistischem Schutz erstmals Soldaten direkt in den Afghanistan-Einsatz.

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Von der Leyen erwartet Entscheidung über A400M-Ergänzung im Herbst

Fürs Protokoll: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen strebt noch für dieses Jahr eine Entscheidung darüber an, wie die Lücken durch verspätete Auslieferung und fehlende Fähigkeiten beim Transportflugzeug Airbus A400M geschlossen werden können. Bereits im Mai hatten Luftwaffe und Ministerium einen Engpass prognostiziert, wenn ab 2021 die Transall-Maschinen nicht mehr genutzt werden können: Dann fehlen nicht nur Lufttransportkapazitäten insgesamt, sondern auch eine Maschine, die wie die Transall auf kleineren, gegebenenfalls unbefestigten Pisten landen kann, für die der A400M zu groß ist.

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Problemflieger A400M: Deutschland setzt auf Hoffnung und Verbündete

Beim problembehafteten neuen Militärtransporter A400M wollen Verteidigungsministerium und Bundeswehr ebenso wie die Herstellerfirma Airbus Defence&Space am Programm für das Flugzeug festhalten. Ein Programmabbruch komme nicht in Betracht, hieß es am (heutigen) Dienstag aus Regierungskreisen in Berlin. Nach Angaben von Luftwaffen-Inspekteur Karl Müllner vor Abgeordneten rechnet die Truppe für dieses Jahr mit der Auslieferung von vier bis sechs Maschinen, darunter ein Flugzeug mit Selbstschutz-Ausrüstung für taktischen Flugbetrieb – aber eine Auslieferungsplanung von Airbus gibt es bislang nicht. Die absehbaren Lücken bei

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Lufttransport für Afrika? Der Wehrbeauftragte warnt

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, hat in den vergangenen Tagen schon mehrfach davor gewarnt, bei Fragen nach einem Engagement der Bundeswehr in Krisenregionen einfach mal Lufttransport und/oder medizinische Evakuierung anzubieten – weil die Truppe da inzwischen an ihre Grenze der Belastbarkeit komme. Diese Warnung hat Königshaus in einem Interview der Wochenzeitung Das Parlament des Bundestages noch mal etwas ausführlicher erläutert; die Vorab-Mitteilung des Blattes und das Interview im Wortlaut hier zur Dokumentation:

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Lufttransport geht immer

Wenn der deutsche Soldat in den Afghanistan-Einsatz fliegt, führt ihn seine Flugroute normalerweise zunächst nach Termes in Usbekistan. Dort steigt er nach einigen Stunden Aufenthalt um in eine Transall-Maschine der Bundeswehr, die ihn die restlichen 20 Minuten an sein Ziel Masar-i-Scharif in Nordafghanistan bringt. Der Grund für diese relativ umständliche Anreise: Im Gegensatz zu den Airbus-A310-Truppentransportern sind die Transall mit Selbstschutzeinrichtungen ausgestattet, die einen möglichen Angriff mit schultergestützten Flugabwehrraketen, so genannten MANPADS, abwehren sollen. Ein bisschen anders sieht es aus,

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Verteidigungsministerium prüft Lufttransport nach Mali

Eine Transall-Maschine der Bundeswehr setzt Täuschkörper gegen anfliegende Raketen ein. (Foto: Bundeswehr/Dahmen via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz) Frisch aus dem Verteidigungsministerium, eben in meine Mailbox gespült: ein Statement von Verteidigungsminister Thomas de Maizière: Die Prüfungen für eine mögliche Unterstützung Deutschlands in Sachen Mali sind nicht abgeschlossen. Die Prüfung findet statt in Abstimmung mit Frankreich. Die Unterstützungsleistungen beziehen sich auf logistische, medizinische und humanitäre Hilfe, also nicht nur auf das Verteidigungsministerium, auch andere Ressorts sind angesprochen. Was das Verteidigungsministerium angeht, so prüfen

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