Schlagwort: Krauss Maffei Wegmann

Nach Spitzengespräch: Ministerium und Industrie setzen weiter auf den Schützenpanzer Puma

Nach dem Debakel mit dem Schützenpanzer Puma, von dem bei einer Übung alle 18 Fahrzeuge ausgefallen waren, wollen Verteidigungsministerium und Industrie auch weiterhin an dem Gefechtsfahrzeug festhalten. Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn nach einem Treffen der Ministeriumsspitze mit den Herstellerfirmen. Allerdings sind sowohl technische Verbesserungen an dem Schützenpanzer als auch eine bessere Ausbildung der Soldaten geplant.

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Herstellerfirma sagt nach Puma-Debakel schnelle Unterstützung zu (Update)

Nach Bekanntwerden des Massenausfalls von 18 Puma-Schützenpanzern der Bundeswehr will die Industrie die defekten Gefechtsfahrzeuge so schnell wie möglich wieder einsatzbereit machen. Das Münchner Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann sagte seine Unterstützung bei der schnellen Instandsetzung der Pumas zu. Die Firma stellte aber zugleich klar, dass ihre Techniker bislang keinen Zugriff auf die als schadhaft gemeldeten Schützenpanzer bekommen hätten.

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KMW und Nexter: Zusammenschluss perfekt

Nachdem es am Wochenende noch Verwirrung um den Zusammenschluss der beiden europäischen Landsystemhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW, Deutschland) und Nexter (Frankreich) gegeben hatte, ist die Fusion am (heutigen) Dienstag planmäßig besiegelt worden. Aus Zeitgründen und zur Dokumentation hier nur die Pressemitteilung dazu: Krauss‐Maffei Wegmann und Nexter Systems haben Zusammenschluss vollzogen Amsterdam, 15. Dezember 2015 – Nachdem alle erforderlichen Genehmigungen erteilt wurden, haben Krauss‐Maffei Wegmann (KMW) und Nexter Systems am 15. Dezember 2015 ihren Zusammenschluss vollzogen. Damit operieren zwei der führenden europäischen

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‚In Berlin werden wir wie eine Mätresse behandelt‘ – KMW-Chef über Kooperation mit Nexter

Interessantes Interview mit dem Chef des deutschen Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann, Frank Haun, zu dem geplanten Zusammengehen mit der französischen Firma Nexter. Mit einem Schuss Bitterkeit in Richtung deutscher Politik: In Berlin werden wir wie die Mätresse der Politik behandelt: Jeder braucht, was wir zu bieten haben, aber niemand möchte mit uns in der Öffentlichkeit gesehen werden, und einige wünschen uns sogar den Tod, ohne dass man sie dafür verantwortlich machen kann. Paris hat eine entspannte Haltung zu Mätressen wie uns

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Eagle V gegen AMPV: Die deutsche Rüstungsindustrie hat erneut das Nachsehen

Für den Minister hatten die Soldaten ihr neuestes Gerät bereitgestellt. Im Camp Marmal in Nordafghanistan wartete die modernste Version des gepanzerten Truppentransporters „Boxer“, Stolz der deutschen Panzerschmieden Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall, auf Thomas de Maizière . Vor der „Boxer“-Probefahrt übers hügelige Testgelände im Feldlager nahm sich der Verteidigungsminister im vergangenen Juli aber noch die Zeit, ein anderes Panzer-Auto anzusehen: Ein Feldwebel der Militärpolizei führte stolz ihren mobilen Arbeitsplatz vor, den geschützten Kleintransporter „Eagle IV“. Mit dem Wagen, sagte die junge

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Deutsche Panzer und Panzerhaubitzen für Katar (Update)

Der erste Verkauf deutscher Kampfpanzer an ein arabisches Land ist perfekt. Das Münchner Unternehmen Krauss-Maffei Wegman (KMW) liefert 62 Kampfpanzer Leopard 2 und 24 Panzerhaubitzen 2000 an das arabische Scheichtum Katar. Insgesamt umfasse das Projekt, zu dem auch Zubehör und Ausbildung gehören, ein Volumen von 1,89 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen heute mit (die verlinkte Pressemitteilung ist allerdings auf den 16. April datiert). Bei den Kampfpanzern handelt es sich um das modernste Modell 2A7+, an dem auch das benachbarte Saudi-Arabien

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Sparen mit Pumas

Nein, liebe Kollegen von der Financial Times Deutschland (FTD), es ist keine Neuigkeit, dass die Bundeswehr nur noch 350 statt der ursprünglich geplanten 405 neuen Schützenpanzer Puma bekommen soll – das war schon seit dem vergangenen Jahr klar. Interessant ist aber, dass jetzt wohl Klarheit über die finanziellen Auswirkungen herrscht: 55 Schützenpanzer weniger sparen nach FTD-Angaben dem Bund 340 Millionen. Und: im kommenden Jahr sollen nur elf statt wie zuvor geplant 23 Pumas ausgeliefert werden.Darauf konnten sich die Herstellerfirmen Rheinmetall

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Krauss Maffei Wegmann jetzt in einer Hand

Das klingt erst mal nach einer Nachricht für die Insider: Krauss Maffei Wegmann (KMW), einer der beiden großen deutschen Rüstungsunternehmen für Landsysteme (das andere ist Rheinmetall) und Hersteller des Kampfpanzers Leopard 2, der Panzerhaubitze 2000 und des gepanzerten Patrouillenfahrzeuges Dingo, ist jetzt in einer Hand. Der Siemens-Konzern, der bislang 49 Prozent des Unternehmens besaß, hat diesen Anteil an die Wegman-Gruppe verkauft, die jetzt KMW komplett besitzt. Zum Preis machten weder KMW noch die Siemens AG Angaben. Archivbild: Die Panzerhaubitze 2000

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