Schlagwort: Kommando Spezialkräfte

Nach Rechtsextremismus-Fällen im KSK: ‚Strukturanalyse“ der Eliteeinheit geplant (Nachtrag: BPK)

Nach den rechtsextremistischen Vorfällen beim Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr soll die Eliteeinheit von einer hochrangigen Arbeitsgruppe des Verteidigungsministeriums strukturell durchleuchtet werden. Ziel ist nach Angaben des Ministeriums, durch mögliche strukturelle Veränderungen in dem Verband rechtsextremistischen Tendenzen entgegenzuwirken.

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Brandbrief des KSK-Kommandeurs gegen Rechtsextremisten: „Sie gehören nicht zu uns!“ (Neufassung)

Nach dem jüngsten bekanntgewordenen Fall eines mutmaßlichen Rechtsextremisten im Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr hat sich dessen Kommandeur in einem Brandbrief an seine Soldaten gewandt. Wer nicht für die Verfassung eintrete, verdiene die Kameradschaft der Einheit nicht, schrieb Brigadegeneral Markus Kreitmayr in einem Rundbrief an das Kommando. Das KSK werde die Aufklärung der Vorfälle mit aller Kraft vorantreiben.

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Nach Waffenfund bei KSK-Soldaten: Gericht erlässt Haftbefehl

Nachdem auf dem Privatgrundstück eines Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden wurden, ist gegen den 45-jährigen Oberstabsfeldwebel Haftbefehl erlassen worden. Die Durchsuchung des Grundstücks war nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Dresden auch am (heutigen) Donnerstag noch nicht abgeschlossen.

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Polizei findet Waffenversteck bei KSK-Soldaten

Auf dem Privatgelände eines Soldaten, der zum Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr gehört, hat die Polizei in Nordsachsen ein Waffenversteck mit Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden. Für die Razzia war ein Hinweis des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) ausschlaggebend, der die Eliteeinheit bereits länger wegen Rechtsextremisten in deren Reihen im Blick hat. Der 45-jährige wurde festgenommen.

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Erneut Rechtsextremisten im KSK enttarnt – Einheit ein Arbeitsschwerpunkt des MAD

In der Eliteeinheit des Deutschen Heeres, dem Kommando Spezialkräfte (KSK), sind weitere mutmaßliche Rechtsextremisten enttarnt worden. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte im Wesentlichen einen Bericht der Bild am Sonntag. Ein Soldat solle in den nächsten Tagen vom Dienst suspendiert werden. Durch das Bekanntwerden der neuen Vorwürfe sei allerdings eine nachrichtendienstliche Operation des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) öffentlich und damit kompromittiert worden.

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Ermittlungen gegen Rechtsextremisten in der Bundeswehr: KSK im Blickpunkt

Bei den Ermittlungen gegen Rechtsextremisten in der Bundeswehr gerät offensichtlich das Kommando Spezialkräfte (KSK) zunehmend in den Blickpunkt interner Ermittlungen. Ein Offizier der Eliteinheit wurde vom Dienst suspendiert und darf auch die Uniform nicht mehr tragen; nach Angaben des Spiegels wird darüber hinaus ein Dutzend KSK-Angehöriger als Personen mit extremistischem Gedankengut vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) beobachtet. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums bestätigte am (heutigen) Freitag die Suspendierung des Offiziers; auch wenn sie zu Details keine Stellung nehmen wollte und vor der

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Ermittlungsverfahren gegen KSK-Soldaten: Vergewaltigung, Kindesmißbrauch, Rechtsextremismus

In mindestens sechs Fällen ermitteln Staatsanwälte gegen Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) – und es geht nicht nur um politisch motivierte Straftaten, sondern auch um Vorwürfe von Vergewaltigung und Kindesmißbrauch. Das teilte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium Thomas Silberhorn bereits am Mittwoch vergangener Woche in der Fragestunde des Bundestages mit – aber da dort kaum jemand zuhört, wurde diese Information erst am vergangenen Freitag durch eine taz-Meldung bekannt. Zur Dokumentation habe ich den Wortlaut von Frage und Antwort aus dem

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Lesestoff: Rechtsextreme(s) Netzwerk(e) in der Bundeswehr?

Die Debatte hat zwar schon im vorangegangenen Thread zu dem Thema begonnen; der Übersichtlichkeit halber aber hier noch mal zusammengeführt: An diesem Wochenende berichten gleich zwei sehr, nun, unterschiedliche Medien über Hinweise auf rechtsextreme Netzwerke in der Bundeswehr – mit Planungen für einen Tag X bis hin zur Ermordung politischer Gegner. Aber mit ziemlich gleichen inhaltlichen Aussagen. Ausgangspunkt für polizeiliche Ermittlungen wie journalistische Recherchen waren Ermittlungen gegen Franco A., den Oberleutnant des Jägerbataillons 291 in Illkirch, der sich als angeblicher

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Neue Abstandswaffe fürs Heer – Erst mal nur für die Spezialkräfte

Vertreter des Kommandos Spezialkräfte (KSK) des Heeres haben am (gestrigen) Donnerstag als erste Heeressoldaten ein neues Waffensystem in Empfang genommen: Das Wirkmittel 90, nicht-Bundeswehr-Name RGW90 LRMP (Long Range Multi Purpose) ist eine Weiterentwicklung der bereits vor fünf Jahren kurzfristig beschafften Antistruktur-Munition RGW90 AS und kann programmierbare Sprengköpfe auf eine Gefechtsentfernung von bis zu 1.200 Metern verschießen. Zunächst erhalten nur das KSK und die Kampfschwimmer der Marine die neue Waffe. Nach Angaben der Herstellerfirma Dynamit Nobel Defence ist das RGW90 LRMP

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