Schlagwort: Kampfhubschrauber

Kampfhubschrauber Tiger wird sechs Jahre eher ausgemustert als bisher geplant

Die Rüstungsberichte, die das Verteidigungsministerium in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen veröffentlicht, sollte ich doch etwas genauer lesen: Erst durch den Tweet eines britischen Luftfahrtkollegen bin ich drauf aufmerksam geworden, dass die Bundeswehr ihren Kampfhubschrauber Tiger bereits 2032 ausmustern will – ganze sechs Jahre eher als bislang geplant.

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Bundestags-Haushaltsausschuss billigt Einstieg in „Leichten Kampfhubschrauber“ (Nachtrag)

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Einstieg in die Beschaffung des Airbus-Helikopters H145M als leichten Kampfhubschrauber gebilligt. Die Abgeordneten stimmten nach Angaben aus Ausschusskreisen der Vorlage zu, mit der zunächst 62 dieser Hubschrauber für 2,1 Milliarden Euro beschafft werden sollen. Das Projekt war auf Kritik auch des Bundesrechnungshofes gestoßen.

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Jetzt offiziell: (Langes) Ende für den Kampfhubschrauber Tiger, Nachfolgeentscheidung dieses Jahr

Fürs Protokoll: Das Verteidigungsministerium hat die Entscheidung getroffen, innerhalb der nächsten 15 Jahre aus der Nutzung des Kampfhubschraubers Tiger auszusteigen und damit die Weiterentwicklung im Projekt Tiger Mark III gemeinsam mit Frankreich und Spanien nicht weiter zu verfolgen. Ein Nachfolgemodell, das vermutlich kein klassischer Kampfhubschrauber sein wird, soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.

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Mangelhafter Bolzen nach sechs Jahren entdeckt – Bundeswehr groundet Tiger-Kampfhubschrauber (Neufassung)

Nach einer Materialwarnung des Herstellers bleiben die Tiger-Kampfhubschrauber der Bundeswehr vorläufig am Boden. Bestimmte Verbindungsbolzen könnten mangelhaft sein, teilte das Heer mit. Die gleichen Bolzen seien zwar auch in den Helikoptertypen NH90 und EC135 verbaut, dort jedoch nicht an sicherheitsrelevanten Stellen, so dass diese Maschinen weiter fliegen dürften.

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Tiger-Absturz in Mali: Weiter Unklarheit über Autopilot

Nach dem Absturz eines Tiger-Kampfhubschraubers der Bundeswehr in Mali im Juli vergangenen Jahres bleibt die Absturzursache weiter offen – und die Untersuchungen konzentrieren sich jetzt auf mögliche Probleme mit dem Autopiloten der abgestürzten Maschine. Bereits bei der Wieder-Freigabe des Flugbetriebs im September 2017 hatte es Hinweise auf Schwierigkeiten mit der Automatik gegeben, die möglicherweise einen Hinweis auf die Ursache des Absturzes liefern, bei dem zwei Soldaten ums Leben kamen. Materialversagen oder ein Beschuss der Maschine könnten inzwischen praktisch ausgeschlossen werden,

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Mehr ‚Tiger‘ einsatzbereit – aber: EU-Battlegroup oder Mali?

Der Besuch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen beim Kampfhubschrauberregiment 36 ‚Kurhessen‘, dem einzigen der Bundeswehr, am (heutigen) Dienstag sollte vor allem eines klar machen: Nachdem die Bundeswehr in den vergangenen Jahren immer wieder eingestehen musste, dass es um ihre Helikopter nicht zum besten steht, ist jetzt Land in Sicht. Steigende Zahlen bei den vorhandenen wie vor allem bei den einsatzbereiten Hubschraubern. In der Tat, im Vergleich zu den Vorjahren stehen die Tiger-Kampfhubschrauber bei dem Regiment in Fritzlar in Nordhessen

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Niederländer in Mali: Erster Angriff mit Kampfhubschraubern

Die niederländischen Truppen im UN-Einsatz bei der MINUSMA-Blauhelm-Mission in Mali haben erstmals mit ihren Apache-Kampfhubschraubern Rebellen angegriffen. Zu der Aktion am (gestrigen) Dienstag meldet Reuters: Dutch United Nations attack helicopters carried out air strikes on Tuareg rebel forces in northern Mali on Tuesday, the first such engagement by Dutch forces serving in the U.N. mission in Mali.

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Nach 2014 keine Tiger-Kampfhubschrauber mehr in Afghanistan

Bei einer Nachfolgemission für den ISAF-Einsatz in Afghanistan nach 2014 sollen nach den Vorstellungen der Bundesregierung keine deutschen Tiger-Kampfhubschrauber mehr am Hindukusch zum Einsatz kommen. Die derzeitigen Planungen zum Einsatz von 600 bis 800 Soldaten sähen vor allem Ausbilder vor – das wäre dann keine Aufgabe für ein Kampfhubschrauberregiment, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium Christian Schmidt bei einem Besuch am Tiger-Standort Fritzlar, wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet (Link aus bekannten Gründen nicht). Unklar ist allerdings bislang nicht nur, ob

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Zwischenstand: Der Tiger fliegt wieder

Nach dem Absturz eines Tiger-Kampfhubschraubers der Bundeswehr am Montagabend ist am (gestrigen) Dienstagabend der Flugbetrieb mit den Helikoptern dieses Typs wieder aufgenommen worden. Zunächst hatten die Heeresflieger vorübergehend den Einsatz der Maschinen gestoppt, allerdings hatte es kein generelles Grounding der Tiger gegeben. Zur Unfallursache habe ich bislang noch nichts Konkretes gehört. Die Untersuchungen laufen natürlich weiter.

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