Schlagwort: Fallschirmjäger

Erinnerung an den D-Day: Auch deutsche Fallschirmjäger dabei

Vor 74 Jahren begann die Invasion der Allierten in der Normandie, die das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs einläutete. Zur Erinnerung daran gab und gibt es auch in diesem Jahr zahlreiche Gedenken, aber auch symbolträchtige Aktionen der damaligen Gegner: Am vergangenen Sonntag sprangen bei Ste. Mère Eglise rund 600 Fallschirmjäger aus den USA, Frankreich, Australien, Niederlande und Belgien sowie aus Deutschland und Rumänien ab. Die Bundeswehr war mit Fallschirmjägern der Luftlandebrigade 1 beteiligt (Foto oben).

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Exercise Watch: Die größte Luftlandeübung seit dem Kalten Krieg. In Bayern.

Über die größte Luftlandeübung auf NATO-Seite seit dem Kalten Krieg, Swift Response 2015, ist auf den einschlägigen Seiten einiges zu lesen, deshalb hier im Wesentlichen eine Link-Übersicht dazu. In der breiten Öffentlichkeit hat das Manöver, wenn man auf die Veröffentlichungen in den Medien schaut, dagegen wenig Resonanz gefunden (mit Ausnahme Bayerns, weil ja einer der größten Massenabsprünge mit mehr als 1.000 Fallschirmjägern in Hohenfels in Bayern stattfand; und mit Ausnahme der Rheinischen Post, deren Kollege Helmut Michelis da hingefahren ist).

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Bundeswehr mietet zivile Flugzeuge für die Fallschirmspringer-Ausbildung

Nach der Anmietung eines zivilen Hubschraubers für die Piloten-Ausbildung in der Marine bereitet die Bundeswehr den Einsatz von weiterem zivilen Fluggerät für die Truppenausbildung vor. Künftig sollen mehrere polnische M-28 Skytruck (Foto oben), eine Weiterentwicklung der russischen sowjetischen Antonov AN-28, für die Ausbildung von Fallschirmspringern eingesetzt werden. Die Kosten für die Anmietung dieser Flugzeuge sollen deutlich unter denen von Militärflugzeugen wie der Transall liegen – außerdem erwartet die Bundeswehr eine bessere Verfügbarkeit der Maschinen.

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Exercise Watch: Die Bundeswehr bei ‚Saber Strike‘ (Update mit mehr Fotos)

Von der Übung Saber Strike im Baltikum und in Polen gibt es jetzt langsam Bildmaterial – unter anderem vom Einsatz deutscher Fallschirmjäger aus dem Fallschirmjägerregiment 31 auf dem Übungsplatz Pabrade und von Soldaten des Jägerbataillons 292 in Rukla in Litauen; außerdem Fotos aus Polen (welche Einheiten, ist auf den Bildern der U.S. Army Europe leider nicht angegeben).

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Geklaute Munition aus Seedorf ist wieder da

Vor gut einem Jahr wurden den Fallschirmjägern in Seedorf Zehntausende Schuss Munition gestohlen Jetzt ist sie wieder da, die Munition, wie unter anderem Radio Bremen meldet: Fast 30.500 Schuss Munition der Bundeswehr sind wieder aufgetaucht. Sie waren im Februar 2014 aus der Fallschirmjägerkaserne in Seedorf im Landkreis Rotenburg (Wümme) gestohlen worden. Polizisten stellten das gefährliche Diebesgut in einer Lagerhalle in Delmenhorst am 20. April sicher, wie die Staatsanwaltschaft Bremen erst jetzt mitteilte. (…) Der Hinweis sei von einem Angeklagten in

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Ach, Altenstadt.

Es scheint durchaus sinnvoll, dass einige bereits beschlossene („Der Sack ist zu“), aber noch nicht vollzogene Stationierungsentscheidungen der nach wie vor laufenden Bundeswehrreform nun doch nicht kommen. Zum Beispiel der eigentlich vorgesehene Umzug der Luftlande- und Lufttransportschule von Altenstadt in Bayern nach Oldenburg in Niedersachsen. Das war hier schon oft genug thematisiert worden, alle pro- und contra-Argumente, und zeitweise schien auch eine komplette Verlagerung dieser Ausbildung nach Frankreich im Gespräch. Dem machte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am 27. Februar

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Für die Mängelliste: Unterkünfte, fehlende Gewehre

Im Verteidigungsausschuss des Bundestages kamen am (heutigen) Mittwoch noch ein paar aktuelle Mängel bei der Bundeswehr zur Sprache. Ich habe mich heute nicht um den Ausschuss kümmern können; damit das nicht untergeht und für die Sammlung die Meldungen dazu: • Die Hälfte aller Soldatenstuben ist marode, meldet SpOn: Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE räumte der zuständige Staatssekretär Gerd Hoofe hinter verschlossenen Türen im Verteidigungsausschuss des Bundestags ein, dass die Situation in den Kasernen „inakzeptabel“ sei. Laut einer aktuellen Umfrage durch

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Nachwuchswerbung? „Der Soldatenberuf lebt von Bildern“

Am Sprecher(innen)text muss vielleicht noch ein bisschen die Klischeefeile angesetzt werden (So sind Sie eben, unsere Fallschirmjäger: hart aber herzlich), aber ansonsten hat da jemand was kapiert. Um es mit den Worten des stellvertretenden Bataillonskommandeurs zu sagen: Der Soldatenberuf lebt von Bildern. (Über weitere Details gibt es vermutlich differierende Ansichten…)

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