Schlagwort: Deutsche Marine

Zum Mitplotten: Vor einem nationalen deutschen Werftenverbund?

Die Kollegen an der Küste sind näher dran, aber zum Mitplotten ist es auch im Binnenland interessant: Der Bau von Kriegsschiffen in Deutschland könnte vor einer kompletten Neuordnung stehen. Die derzeit konkurrierenden Werften – die Bremer Lürssen-Gruppe, die German Naval Yards Kiel (GNYK) und ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) – verhandeln nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks über den Zusammenschluss zu einem deutschen Werftenverbund.

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Dauerbrenner Gorch Fock, nächstes Kapitel: Jetzt Fertigstellung im Mai 2021 geplant (Nachtrag)

Und schon wieder was im Kalender ändern: Die Gorch Fock, das marode und seit Jahren zur Sanierung in der Werft liegende Segelschulschiff der Deutschen Marine, wird nun doch nicht wie angekündigt zum 22. Dezember dieses Jahres wieder segelbereit sein. Sondern erst ein knappes halbes Jahr später, Ende Mai 2021. Die Lürssen-Werft, die inzwischen die Sanierung übernommen hat, begründete das mit einer umfassend neubewerteten Leistungsbeschreibung mit entsprechend verbindlich formulierten Zielvorgaben und realistischem Zeithorizont.

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Deutscher Überwasserschiffbau: Länder machen Druck auf Berlin

Mehrere Bundesländer, in denen Schiffe und Zulieferteile für die Deutsche Marine gebaut werden, haben Bundeskanzlerin Angela Merkel dringend zu einem politischen Umsteuern aufgefordert: Wie bereits im Koalitionsvertrag vereinbart, müsse der Marine Überwasserschiffbau nunmehr umgehend als Schlüsseltechnologie definiert werden, schrieb Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther auch im Namen von Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern an die Kanzlerin.

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Niederländische Damen-Werft gewinnt Ausschreibung für neues Mehrzweckkampfschiff 180 (Ergänzung: Damen-Statement)

Das neue Kriegsschiff der Deutschen Marine, das Mehrzweckkampfschiff 180, soll von der niederländischen Damen-Werft gebaut werden. Aus dem Vergabeverfahren, zu dem am Ende nur noch Damen und die deutsche Werft German Naval Yards (GNY) Angebote abgegeben hatten, sei das niederländische Unternehmen als Sieger hervorgegangen, teilte das Verteidigungsministerium den zuständigen Bundestagsausschüssen mit.

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Früherer Gorch-Fock-Kommandant führt Segelausbildung auf der Alexander von Humboldt II

Die Deutsche Marine bildet vorübergehend Offizieranwärter auf dem privaten Segelschulschiff Alexander von Humboldt II aus, weil ihr eigenes Schulschiff Gorch Fock weiterhin in der Werft liegt. Als Kommandanten für den Ausbildungstörn hat die Bundeswehr einen Fachmann reaktiviert: den früheren Gorch Fock-Kommandanten Immo von Schnurbein.

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Marine will neue SeaLion-Hubschrauber vorerst nicht fliegen

Die Deutsche Marine wird mit ihren neu gelieferten Hubschraubern vom Typ NH90 SeaLion vorerst nicht den Flugbetrieb beginnen. Als Grund nannte das Verteidigungsministerium erhebliche Fehler in der technischen Dokumentation der Maschinen. Die Herstellerfirma Airbus Helicopters sicherte zu, an der zeitnahen Behebung der Defizite werde gearbeitet.

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Lürssen-Werft soll Gorch Fock fertig sanieren

Fürs Archiv: Das Segelschulschiff der Deutschen Marine, die Gorch Fock, soll nach Problemen mit Sanierung und massiver Steigerung der Reparaturkosten nun in einer Werft der Lürssen-Gruppe wieder seetauglich gemacht werden. Nach der Übernahme der insolventen Elsflether Werft, die den Auftrag zur Sanierung der Dreimastbark hatte, durch Lürssen soll das Schiff auf einer Werft des Unternehmens in Berne endgültig saniert werden. Das Verteidigungsministerium bleibt bei dem Ziel, die Sanierung bis Herbst 2020 abzuschließen.

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