Schlagwort: Bundeswehr

Training für den Kampf gegen ISIS in Kurdistan: Das Video (mit Update)

Das kurdische Medienportal Rudaw hat ein Video von der Ausbildung kurdischer Peshmerga-Kämpfer (auch) durch deutsche Soldaten im Nordirak veröffentlicht; vermutlich entstand das Video am Rande des Besuchs des Parlamentarischen Staatssekretärs Markus Grübel am vergangenen Wochenende. (siehe Nachtrag unten) Ist zwar alles in kurdischer Sprache, aber dennoch interessant (und der deutsche Kontingentführer Oberst Jochen Schneider darf sich lobend auf Deutsch äußern, ehe das Voice-over einsetzt). Das Video findet sich hier. Randbemerkung: Training offensichtlich (fast) nur mit Ak47 – und interessanterweise nicht

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Bundesregierung prüft angeblich militärische Evakuierung aus dem Jemen (Korrektur zur Marine)

Die Bundesregierung prüft nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (Link aus bekannten Gründen nicht) eine militärische Rückführungsoperation für Deutsche und andere EU-Staatsbürger, die im Jemen festsitzen. Derzeit seien den deutschen Behörden rund 90 Deutsche und ihre Angehörigen bekannt, ihre Evakuierung solle vorrangig mit zivilen Flugzeugen erfolgen. Falls das scheitere , werde auch die Evakuierung mit militärischen Transportmitteln geplant; die Optionen dafür sollten bis zum Wochenende geprüft werden, berichtet die SZ. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es am (heutigen) Dienstag nicht.

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G36: 17. April BMVg-Bericht, ab 19. Mai Nachtwei-Kommission

Ein bisschen unübersichtlich ist die Lage rund um das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr ja inzwischen schon. Es gibt Aussagen von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vom 30. März, mehrere Stellungnahmen der Herstellerfirma Heckler&Koch (die umfangreichste mit zehn Seiten am 10. April), eine Weisung des Generalinspekteurs zum taktisch/operativen Umgang mit dem G36 – und wie geht’s jetzt weiter? • Der technische Abschlussbericht, der Grundlage für die Äußerung der Ministerin Ende März war, soll am 17. April vorliegen, also am Freitag kommender

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Der offizielle Abschied von der Großgeräte-Liste: Künftig 320 Kampfpanzer

… Die Bundeswehr soll künftig 320 Kampfpanzer in ihren Einheiten haben und nicht, wie bisher geplant, nur 225. Die bereits erwartete Aufstockung kündigte das Verteidigungsministerium am (heutigen) Freitag an, nachdem Ministerin von der Leyen die Erhöhung  im Februar angekündigt hatte. Dafür sollen 100 eingelagerte Leopard 2-Kampfpanzer älterer Bauart von der Industrie zurückgekauft  und modernisiert werden – das wird allerdings ein Prozess, der sich über einige Jahre erstrecken wird. Damit nimmt die Ministerin jetzt auch formal Abschied von der Großgeräte-Liste, also

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Exercise Watch: ‚Abschlussübung‘ des deutschen NRF-Verbandes (mit Korrektur)

(Korrektur: Leider erst Monate später, im Juni, habe ich den zuständigen Kompaniechef kennengelernt, der wie Teile des Bataillons wohl eine Weile sauer auf mich war – denn die hier im Video gezeigte Übung war keineswegs die NRF-Abschlussübung des Bataillons. Sondern, wie ich inzwischen erfahren habe, eine Übung ohne Bezug zum Einsatz in der NATO Response Force…. Tut mir leid, da bin ich der Beschreibung der Bundeswehr gefolgt, die dieses Video veröffentlicht hat, und hoffe, dass es hiermit klargestellt ist.) Der

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Bundeswehr-Unterstützung nach Germanwings-Absturz: Nach zwei Einsatztagen beendet

Nach zwei Einsatztagen hat die Bundeswehr die Unterstützung Frankreichs bei den Bergungsarbeiten nach dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen bereits beendet. Die zwei Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D (Archivbild oben) würden am (heutigen) Ostersonntag nach Deutschland zurückverlegt, bestätigte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr Informationen von Augen geradeaus!. Die französische Gerndarmerie habe die Bergungsarbeiten für beendet erklärt. Die beiden Maschinen des Transporthubschrauberregiments 30 aus Niederstetten waren erst am vergangenen Mittwoch (1. April) nach Le Luc in Südfrankreich verlegt worden, nachdem

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Karfreitagsgefecht vor fünf Jahren: Der Wendepunkt für die Truppe?

Vor genau fünf Jahren, am 2. April 2010, fielen in dem Dorf Isa Khel bei Kundus nach stundenlangen heftigen Feuergefechten drei deutsche Soldaten: Hauptfeldwebel Nils Bruns, 35, Stabsgefreiter Robert Hartert, 25, Hauptgefreiter Martin Augustyniak, 28. Mehrere ihrer Kameraden wurden bei diesem Karfreitagsgefecht schwer verwundet, haben es aber zum Teil wieder zurück in den aktiven Dienst geschafft. Zwei wurden sogar, trotz ihrer Verwundung, später Berufssoldaten.

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NqvWku9RVma48_Bw8QLg!!/

Ein sehr, sehr großes Ärgernis hier auf Augen geradeaus! (aber nicht nur hier) sind die ellenlangen, kryptischen Links der Internetseiten von Bundeswehr, Verteidigungsministerium und Teilstreitkräften. Eine URL wie www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYvLCsIwEEX_KNOID3Rn7UK3ImrdlGkzlNA8SjKxIH68ycJ74 WzOvfCCXIdvPSJr79DAE9pBH_pF9IsigRMnMoaiwBQ7RbYj7SLyBx 7lmReDd8SFTI515hiQfRCzD2yKSSFkI7SCtpJNLXfVP_K7v29Pt_Nqv Wku9RVma48_Bw8QLg!!/ zerschießt hier (im Text oder in den Kommentaren, egal) die Optik der Seite, wird meist verstümmelt wiedergegeben und funktioniert dann nicht mehr. Noch schlimmer: Da es keine permanente URL ist, ist der Link tot, sobald ein Artikel innerhalb der Bundeswehr-Seiten verschoben wird. Und sei es nur in eine

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