Elf Tote und schlechte Aussichten
Auch wenn die Proteste gegen die Verbrennung von Koran-Exemplaren durch US-Soldaten in Afghanistan am heutigen Freitag, dem islamischen Feiertag, nicht so gewalttätig ausfielen wie befürchtet: elf Tote gab es landesweit auf jeden Fall, nach den bisherigen Zählungen. Und es gibt zunehmend trübe Aussichten. Auch der deutsche Afghanistan-Experte Thomas Ruttig äußerte sich heute (erneut) skeptisch – nach seinen gestrigen Aussagen im Deutschlandfunk heute in der Süddeutschen Zeitung. Dabei kritisiert er auch die – beschleunigte – Räumung des Bundeswehr-Stützpunkts Talokan, der offiziell
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