Stationierung von Bundeswehr-Brigade in Litauen: Ministerium verweist auf „bewährte Praxis“ (Nachtrag: Transkript)

Die von Verteidigungsminister Boris Pistorius angekündigte dauerhafte Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen bleibt in zahlreichen Details noch unklar. Das Ministerium selbst sieht sich allerdings dafür gut aufgestellt – schließlich gebe es doch bereits Erfahrungen der Bundeswehr mit Auslands-Stationierungen.

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Wir müssen über Geld reden: Kontoalarm!

Augen geradeaus!, das wissen viele – nicht alle! – der Leserinnen und Leser, wird nur über freiwillige Zuwendungen ebendieser finanziert. Hier gibt’s keine Werbung, keinen Sponsor, keine Firma im Hintergrund. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich von vielen Leserinnen und Leser bekomme – und brauche jetzt schnell eure Hilfe: Das Konto für diese Zuwendungen hat sich geändert!

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UN-Mission in Mali: Ende zum 30. Juni wahrscheinlich, Übergangsfrist bis Jahresende

Die Blauhelmmission der Vereinten Nationen in Mali, an der auch die Bundeswehr beteiligt ist, könnte bereits am 30. Juni enden. Allerdings könnten die Truppen in dem internationalen Einsatz noch für eine Übergangszeit bis zum Jahresende bleiben, heißt es nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in dem Entwurf für eine Resolution des UN-Sicherheitsrats, die noch in dieser Woche abgestimmt werden soll.

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Fürs Archiv: Rheinmetall, Hensoldt kündigen Lieferungen an die Ukraine an (Nachtrag: USA)

Die deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Hensoldt haben die Lieferungen von Kampfpanzern und Radargeräten an die Ukraine angekündigt. Das Material wird von verschiedenen europäischen Staaten finanziert und soll im kommenden Jahr übergeben werden. Fürs Archiv aus den Mitteilungen vom (heutigen) Dienstag:

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Bundeswehr-Sondervermögen und Digitalfunk: Geld allein macht nicht glücklich

Die veraltete Funktechnik der deutschen Landstreitkräfte – neben dem Heer auch die Logistik in der Streitkräftebasis und der Sanitätsdienst – ist seit Jahren ein Problem für die Bundeswehr: Schon die Kommunikation mit Verbündeten in gemeinsamen Einsätzen wie der NATO-Battlegroup in Litauen ist nur unter Einschränkungen möglich. Mit dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen, in dem Milliarden für die so genannte Führungsfähigkeit vorgesehen sind, sollte da eine schnelle Wende kommen. Inzwischen zeigt sich: Geld alleine macht nicht glücklich.

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Kampfbrigade nach Litauen: Deutschland sagt erstmals Auslands-Stationierung zur Abschreckung zu – Zusammenfassung

Die Bundeswehr soll erstmals in ihrer Geschichte Kampftruppen zur Abschreckung dauerhaft im Ausland stationieren. Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte Litauen zu, eine zwischen beiden Ländern vereinbarte Kampfbrigade in dem baltischen Land permanent dort zu stationieren. Bislang hatte Deutschland einen dauerhaften Kommandostab in Litauen eingerichtet, die dazu gehörenden Bataillone wurden jedoch nur zeitweise für Übungen dorthin verlegt und sollen im Falle eines Angriffs auf das baltische Land innerhalb weniger Tage abmarschbereit sein.

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