Suchergebnisse für: Corona

DroneWatch: SPD-Positionierung, Bundestagsdebatte – und: keine neue Heron 1 nach Afghanistan

Die Sozialdemokraten haben ihre neue Haltung verteidigt, einer Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr vorerst nicht zuzustimmen. Da die neuen geleasten Drohnen vom Typ Heron TP ohnehin erst ab 2022 in den Einsatz gehen sollten, bleibe noch Zeit für die Diskussion über diese Bewaffnung, sagte die neue verteidigungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Siemtje Möller, in einer Parlamentsdebatte. Unterdessen wurde bekannt, dass die Bundeswehr in Erwartung eines – unbewaffneten – Einsatzes der Heron TP Mitte 2021 auf den Ersatz einer abgestürzten Drohne in

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Bundeswehr unterstützt bei Covid-Impfung – Keine Impfstoff-Logistik bei Extremtemperaturen

Die Bundeswehr wird die Länder bei den geplanten Impfungen gegen Covid-19 unterstützen. Die Lagerung und den Transport von Impfstoffen wollen die Streitkräfte aber erst dann beginnen, wenn weitere Impfstoffe für die übliche Kühlkette ohne extreme Tiefkühlung bereitstehen. Wie bereits angekündigt bietet die Bundeswehr den zivilen Behörden zudem den Betrieb von 26 stationären Impfzentren und 13 mobilen Impfteams mit eigenem Fachpersonal an.

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NORAD tracks Santa – das Jubiläum: „Keep our skies clear, all days of the year“

Der 1. Dezember auf Augen geradeaus! wäre nicht komplett ohne den jährlichen Hinweis auf NORAD tracks Santa, sozusagen das Weihnachtsprogramm des North American Air Defense Command: Die jährliche Nachverfolgung von Santa Claus, der amerikanischen Version des Weihnachtsmanns, wird von Anfang Dezember an zelebriert und erreicht seinen Höhepunkt mit seiner fiktiven Nachverfolgung auf dem Weg rund um die Erde am 24. Dezember.

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Verteidigungshaushalt 2021: 120 Mio mehr, jetzt 46,93 Milliarden Euro

Der Verteidigungshaushalt soll im kommenden Jahr auf 46,93 Milliarden Euro steigen, rund 120 Millionen Euro mehr als bislang im Haushaltsentwurf der Bundesregierung vorgesehen. In der so genannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossen die Abgeordneten der Koalitionsmehrheit vergleichsweise geringe Änderungen am Entwurf des, wie er heißt, Einzelplans 14, der noch vom Parlament insgesamt gebilligt werden muss. In diesem Jahr sieht der Verteidigungshaushalt 45,2 Milliarden Euro an Ausgaben vor.

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Bundeswehr-Berater bereiten Abzug aus Kunduz vor

Die Bundeswehr in Afghanistan bereitet sich darauf vor, die Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte in Kunduz einzustellen und ihre Soldaten aus der nordafghanischen Stadt abzuziehen. Das Camp Pamir, in dem die Bundeswehr im Rahmen der NATO-geführten Resolute Support Mission stationiert war, soll aber erhalten bleiben.

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Sicherheitspolitische Grundsatzrede von AKK: ‚New Deal‘ mit den USA, Verzicht auf große Rüstungsprojekte?

In einer – coronabedingten – Videoschalte mit der Bundeswehr-Universität Hamburg hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ihre, so die Ankündigung, zweite sicherheitspolitische Grundsatzrede gehalten. Das Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft verband sie mit der Forderung nach einem New Deal Europas mit den USA, innenpolitisch mit mehr finanzieller Sicherheit für den Verteidigungshaushalt. Und: Sie stellte den Verzicht auf große Rüstungsprojekte in Aussicht – ohne die allerdings konkret zu benennen.

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65 Jahre Bundeswehr: Steinmeier betont „Bringschuld“ gegen „freundliches Desinteresse“

Die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland existieren jetzt seit 65 Jahren, und die Würdigung dieses Ereignisses ist, durch die Coronavirus-Pandemie bedingt, deutlich kleiner ausgefallen als eigentlich geplant. An die Stelle des großen öffentlichen Gelöbnisses vor dem Reichstag in Berlin trat ein kleines Gelöbnis mit einer Abordnung vor dem Berliner Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten. Und Frank-Walter Steinmeier hat zu diesem Anlass eine Rede gehalten, die vor allem wegen des darin formulierten Anspruchs an die Gesellschaft auffällt.

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Afghanistan: Kontrolliert steigende Gewalt – nur nicht gegen die internationalen Truppen

Die Angriffe von Aufständischen in Afghanistan haben im vergangen Vierteljahr deutlich zugenommen – aber die US-Truppen und ihre Verbündeten wurden sorgfältig ausgespart, um den zwischen den USA und den Taliban vereinbarten Abzug nicht zu gefährden. Zu dieser Einschätzung kommt der US-Beauftragte für den Wiederaufbau Afghanistans, der Special Inspector General for Afghanistan Reconstruction (SIGAR), in seinem jüngsten Quartalsbericht. Unter den zunehmenden Angriffen leide vor allem die Zivilbevölkerung.

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