NORAD tracks Santa – das Jubiläum: „Keep our skies clear, all days of the year“
Der 1. Dezember auf Augen geradeaus! wäre nicht komplett ohne den jährlichen Hinweis auf NORAD tracks Santa, sozusagen das Weihnachtsprogramm des North American Air Defense Command: Die jährliche Nachverfolgung von Santa Claus, der amerikanischen Version des Weihnachtsmanns, wird von Anfang Dezember an zelebriert und erreicht seinen Höhepunkt mit seiner fiktiven Nachverfolgung auf dem Weg rund um die Erde am 24. Dezember.
In diesem Jahr wird das eher zufällig entstandene Weihnachtsprogramm 65 Jahre alt. Und wie in den Vorjahren ist das Video, das zu diesem Anlass veröffentlicht wird, ein Spiegel des Zeit (hier hatte ich das für die Jahre 2010 bis 2019 mal zusammengestellt). 2020 fällt die Botschaft so ähnlich aus wie im vergangenen Jahr: Weil wir aufpassen, können Amerikas Kinder sicher schlafen.
Ein bisschen back to the basics, nicht so technik-verspielt wie bisweilen im vergangenen Jahrzehnt. 2013 oder 2014 waren dafür beispielhaft. Aber die Zeiten haben sich offensichtlich geändert.
Der einzige Hinweis auf die Coronavirus-Pandemie, die dieses Jahr bestimmt hat, ist in dem Video übrigens, dass Soldaten bisweilen eine Maske tragen. Sonst könnte es auch ein paar Jahrzehnte älter sein…
Für diejenigen, die das zum ersten Mal mitbekommen, hier noch mal die kurze Geschichte dieser Weihnachtsaktion, wie sie auf der Webseite in der deutschen Fassung steht:
NORAD und sein Vorgänger, das Kontinentale Luftverteidigungskommando (Continental Air Defense Command, CONAD), verfolgen seit 65 Jahren den Flug des Weihnachtsmanns (Santa) rund um die Welt.
Die moderne Tradition, den Weihnachtsmann aufzuspüren, begann 1955, als ein Kleinkind versehentlich die nicht aufgeführte Telefonnummer der CONAD-Einsatzzentrale wählte, als es eine Zeitungsanzeige sah, in der Kinder aufgefordert wurden, den Weihnachtsmann (Santa) anzurufen. Der Einsatzleiter, Oberst Harry Shoup, ging ans Telefon und wies seine Mitarbeiter an, auf dem Radar nach Hinweisen darauf zu suchen, dass sich der Weihnachtsmann (Santa) auf seinem Weg vom Nordpol nach Süden befindet.
So wurde eine Tradition geboren, die bei der Gründung von NORAD im Jahr 1958 fortgesetzt wurde. Seitdem hat NORAD jedes Jahr am 24. Dezember Millionen von Kindern und Familien auf der ganzen Welt pflichtgemäß über den Aufenthaltsort des Weihnachtsmanns (Santa) informiert.
Am 24. Dezember erhält NORAD Anrufe aus aller Welt, in denen nach dem Standort des Weihnachtsmanns (Santa) gefragt wird. Kinder, Familien und Fans verfolgen den Standort des Weihnachtsmanns (Santa) auch auf der NORAD Tracks Santa®-Website und unseren Social Media-Plattformen.
(Foto: Screenshot der diesjährigen Norad tracks Santa-Webseite)
Kann man auf den Überwachungsbildern schon erkennen, ob Santa auch mit Maske unterwegs ist? Oder reicht der dicke Rauschebart im Sinne unserer Kommunalverordnungen als Gesichtsbedeckung?
Und zählt es schon als Person aus einem 2. Haushalt, wenn Santa durch den Kamin rutscht? Viele Fragen, die da noch zu klären sind … :-)
Merry Christmas Time to all of you
Hach ja! Weihnachten. Da geht mir doch immer das Herz auf.
An alle Soldaten da draußen: Danke, dass Ihr auch meine Kinder ruhig schlafen lasst! ;-D ❄🎄🎅
Warum nicht, Fa.Hensoldt trackt den Weihnachtsmann! Dann mit f35 die gleiche Liga! Aber mit dem Weihnachtsmann kann man wenigstens angeben. Villeicht kann ich mich dieses jahr rausreden und sagen der W Mann ist versehendlich über dem Iran abgeschossen worden. Schon wieder.