Trump plant Beschleunigung des Afghanistan-Abzugs bis zum Ende seiner Amtszeit (Nachtrag: NATO)

US-Präsident Donald Trump, ungeachtet des Wahlausgangs bis zum 20. Januar kommenden Jahres im Amt, will bis zu diesem Zeitpunkt den von ihm seit längerem gewünschten schnelleren Abzug der US-Truppen aus Afghanistan durchsetzen. Das berichten mehrere US-Medien. Danach werde geplant, die Zahl der amerikanischen Soldaten am Hindukusch noch im Januar 2020 von derzeit knapp 5.000 auf die Hälfe zu reduzieren.

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Bundeswehr verliert erneut Heron-Drohne am Hindukusch

Die Bundeswehr hat im Einsatz in Afghanistan erneut eine unbewaffnete Aufklärungsdrohne des Typs Heron verloren. Das unbemannte Flugsystem ging östlich von Mazar-e-Scharif nieder, teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr mit. Grund sei vermutlich ein technischer Defekt, Menschen seien dabei nicht zu Schaden gekommen.

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Bundeswehr stockt Corona-Kontingent auf: Mehr Hilfe und eigene Impfzentren

Die Bundeswehr stockt ihr Kontingent an Soldatinnen und Soldaten für die Unterstützung von Ländern und Kommunen in der Coronavirus-Pandemie um 5.000 auf. Damit stellten sich die Streitkräfte unter anderem auf Hilfe bei der Verteilung eines Impfstoffs und den Betrieb von Impfzentren ein, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Bereits angelaufene Planungen, das Hilfe-Kontingent um 10.000 Soldaten aufzustocken, wurden zunächst zurückgestellt.

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DroneWatch: Letzte von fünf NATO-Überwachungsdrohnen in Europa eingetroffen

Der fliegende Teil des neuen Bodenüberwachungssystems der NATO ist komplett: Auf der Luftwaffenbasis Sigonella auf Sizilien traf die fünfte der Riesendrohnen ein, die künftig als Alliance Ground Surveillance (AGS) den Bündnismitgliedern Aufklärungsergebnisse liefern sollen. Neben dem schon seit Jahrzehnten existierenden Airborne Warning and Control System (AWACS) für die Luftaufklärung ist es das zweite vom Bündnis gemeinsam betriebene System.

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65 Jahre Bundeswehr: Steinmeier betont „Bringschuld“ gegen „freundliches Desinteresse“

Die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland existieren jetzt seit 65 Jahren, und die Würdigung dieses Ereignisses ist, durch die Coronavirus-Pandemie bedingt, deutlich kleiner ausgefallen als eigentlich geplant. An die Stelle des großen öffentlichen Gelöbnisses vor dem Reichstag in Berlin trat ein kleines Gelöbnis mit einer Abordnung vor dem Berliner Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten. Und Frank-Walter Steinmeier hat zu diesem Anlass eine Rede gehalten, die vor allem wegen des darin formulierten Anspruchs an die Gesellschaft auffällt.

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65 Jahre, äh, Streitkräfte

Der (heutige) 12. November gilt als Geburtstag der Bundeswehr: Vor 65 Jahren, am 12. November 1955, überreichte der damalige Bundesminister für Verteidigung, Theodor Blank, die Ernennungsurkunden an die ersten Freiwilligen der neuen Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland. Das wird heute entsprechend begangen – allerdings: 1955 gab’s den Namen Bundeswehr offiziell noch gar nicht.

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