Personalstärke Februar 2021: Wieder knapp über 184.000 – aber weniger Zeitsoldaten

Die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten ist im Februar wieder ganz knapp über 184.000 gestiegen. Dafür verantwortlich ist aber – wie schon im Januar – vor allem die Zunahme bei den Freiwillig Wehrdienst Leistenden (FWDL), deren Zahl um knapp 300 zunahm. Die Zahl der Berufssoldaten stieg leicht um 150, die Zahl der Zeitsoldaten dagegen ging erneut zurück, diesmal um mehr als 250.

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Der (nicht mehr ganz so) neue Schützenpanzer: Heer erklärt „taktische Gefechtstauglichkeit“ des Puma

Der Schützenpanzer Puma, der in der Bundeswehr den bald 50 Jahre alten Marder ablösen soll, ist nach Jahren der Nachbesserungen so weit wie ihn die Bundeswehr haben möchte: Das Heer erklärte die Einsatzreife, oder, wie es korrekt heißt, die taktische Gefechtstauglichkeit des Schützenpanzers. Ausschlaggebend dafür war die jüngste Einsatzprüfung des Pumas in der Ausstattung und Konfiguration, wie er für den Einsatz in der NATO-Eingreiftruppe 2023 genutzt werden soll.

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Coronavirus-Pandemie & Bundeswehr: Übersicht 18. März

Die Amtshilfe der Bundeswehr in der Coronavirus-Pandemie ist, wie auch bei den zivilen Behörden, durch den kurzfristigen Stopp der Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca betroffen: Die zur Unterstützung der zivilen Impfzentren eingesetzen Soldaten bleiben zwar in Bereitschaft, haben aber aktuell wenig zu tun. Dies und die übrige Lage im Überblick:

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Bundesregierung will Marine-Mandate verlängern: Irini unverändert, Atalanta als Gelegenheitsjob (m. Ergänzung)

Die Bundesregierung hat die Verlängerung zweier Auslandseinsätze der Deutschen Marine auf den Weg gebracht. Wie bisher soll sich die Bundeswehr an der EU-Mission Irini im Mittelmeer beteiligen. Für die EU-Antipiraterieoperation Atalanta am Horn von Afrika ist dagegen nur noch die temporäre Beteiligung durchfahrender Kriegsschiffe geplant. Die Mandate gehen nun zur Billigung an den Bundestag.

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Merkposten Piraterie: Dänemark plant Fregatte für den Golf von Guinea

Die Piraterie am Horn von Afrika geht seit Jahren zurück – nicht zuletzt als Folge der verschiedenen internationalen Militäreinsätze mit Kriegsschiffen. Der neue Schwerpunkt liegt auf der Westseite Afrikas, im Golf von Guinea; dennoch sind die Aktionen vor allem der westlichen Staaten dort bislang sparsam. Dänemark will jetzt ein Zeichen setzen und im Herbst eine Fregatte in die Region entsenden.

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