Soldaten müssen Coronavirus-Impfung dulden – vorerst nur für den Einsatz
Soldatinnen und Soldaten müssen sich künftig verpflichtend für einen Auslandseinsatz gegen das Coronavirus impfen lassen. Diese Ausweitung der so genannten Duldungspflicht wies das Verteidigungsministerium an. Vorerst soll das nur für die Kontingente gelten, die vor einem Einsatz im Ausland stehen.
Der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Ulrich Baumgärtner, wies nach Angaben des Ministeriums vom (heutigen) Freitag an, die Impfung gegen das Coronavirus in das Impfschema für die Auslandskontingente aufzunehmen. Wann genau diese Regelung in Kraft tritt, hängt von der Umsetzung ab, dabei handelt es sich aber lediglich um einen formalen Prozess.
Mit der Aufnahme einer Impfung in das Impfschema sind Soldatinnen und Soldaten verpflichtet, diese Immunisierung zu dulden. Diese Bestimmung hatte das Bundesverwaltungsgericht – ohne Bezug zum Coronavirus, sondern grundsätzlich – im Dezember vergangenen Jahres letztinstanzlich bestätigt. Grundlage ist die im Soldatengesetz festgehaltene Verpflichtung Der Soldat hat alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um seine Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.
Mit der – voraussichtlich vorläufigen – Beschränkung auf die Auslandseinsätze und die so genannten einsatzgleichen Verpflichtungen wie die NATO-Battlegroup in Litauen folgt das Ministerium den Regeln der Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums. Danach sind Soldatinnen und Soldaten, die in einen solchen Einsatz gehen, in der zweithöchsten Priorität der Impfberechtigten:
Folgende Personen haben mit hoher Priorität Anspruch auf Schutzimpfung:
(…)
6. Polizei- und Ordnungskräfte, die in Ausübung ihrer Tätigkeit zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung, insbesondere bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, sowie Soldatinnen und Soldaten, die bei Einsätzen im Ausland einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind,
Bereits am 27. Februar hatte die Bundeswehr damit begonnen, Soldaten vor einem Auslandseinsatz zu impfen – allerdings bislang ausschließlich auf freiwilliger Basis. Davon hatten bis zu dieser Woche rund 1.000 Soldaten Gebrauch gemacht. Allerdings soll es dabei auch zu dem Problem gekommen sein, dass die Mannschaft eines Schiffes vor dem Einsatz nicht komplett durchgeimpft wurde, weil nicht alle Besatzungsmitglieder zugestimmt hatten.
Das Verteidigungsministerium hatte im Januar als Reaktion auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zugesichert, dass bei Ablehnung einer Coronavirus-Impfung jeder Einzelfall genauer betrachtet werden solle:
Bei der Bundeswehr gibt es aktuell keine Pflicht sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Allerdings überprüfen die medizinischen Fachleute der Streitkräfte ständig, ob Impfungen gegen neue Erkrankungen zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit notwendig sein könnten. Auch bei COVID-19 laufen derzeit Untersuchungen zu dieser Frage. Dabei wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass es sich um einen ganz neuen Impfstoff handelt und möglicherweise einzelne Soldatinnen und Soldaten aus diesem Grunde Vorbehalte haben könnten. Sollte im Ergebnis dennoch eine Empfehlung zur Impfung gegen COVID-19 stehen, wird die Bundeswehr etwaige Vorbehalte sehr ernst nehmen und in jedem Einzelfall entscheiden. Wesentliche Kriterien werden die dienstliche Notwendigkeit und die Einsatzbereitschaft sein – insbesondere mit Blick auf die Auslandseinsätze.
(Archivbild: Impfung von Soldaten in Bonn am 27. Februar 2021 vor dem Einsatz im Air Policing in Estland – Foto Luftwaffe)
@TW: Falls Sie den jüngst ausgelaufenen EGV BERLIN meinen: da haben sich laut Namensbeitrag des Kommandanten auf facebook vom 1. März „über 90%“ der Besatzung freiwillig impfen lassen. Diese Quote als „Problem“ darzustellen, halte ich für überzogen.
[Diese Quote bedeutet halt, dass die Besatzung nicht durchgeimpft ist. Eine Bewertung müssten Mediziner treffen. T.W.]
Na dann los, ich krempel schon mal den Ärmel hoch. Aus meinem Umfeld würd eich sagen es ist weniger eine Frage des „Dulden müssens“ als des „Bekommen könnens“. Die meißten Soldaten mit bevprstehendem Auslandseinsatz die ich kenne (mich selbst eingeschlossen), würden sich sofort impfen lassen, aber im SanBereich ist die Antwort auf dementsprechende Nachfragen ein mitfühlendes Schluterzucken und ein Blick nach oben, der Richtung vorgesetzte Dienststelle geht.
Niemand weiß irgendwas, keiner kann was dazu sagen, grße Verwirrung auf Ortsebene.. Aber dafür habe ich letzte Woche mal ne Grippeschutzimpfung bekommen… im März…
dulden… die sollten froh sein eine zu bekommen
und warum das nicht längst Pflicht ist für Soldaten (und alle Sicherheitskräfte, ich würde sogar sagen alle die beim Staat direkt angestellt sind haben eine Impfpflicht) versteht wahrscheinlich keiner von außerhalb…
@ Yeoman; 19.03.2021 um 14:43 Uhr
90% ist ein Problem!
10% könnten, an Schlüsselpositionen eingesetzt, ein massives Problem werden.
Kommandant postet auf Facebook…am besten noch Position, Zielkoordinaten und Anzahl der Konservendosen…
Ich muss das nicht mehr verstehen!
Gut, dass es die Duldungspflicht gibt und sie genutzt wir.
Bei den Amerikanern stellt es sich übrigens wider Erwarten viel weniger konkret dar: Es wird stets die Freiwilligkeit der Impfung betont, gleichzeitig aber wird es absehbar Vorgabe sein, dass Ungeimpfte bspw. nicht in AFG zulässig sind. (Ob das dann Konsequenzen fürdie Soldaten hätte? Vermutlich Wegfall lukrativer Verwendung? Schlechte Bewertungen? Also nicht weit her mit der Freiwilligkeit, oder?)
Bei den Reihentestungen sind die Amerikaner wiederum überhaupt nicht zimperlich. Während bei uns schon die Probenahme als Körperverletzung gut abgewogen werden musste, war eine Testung ohne medizinische Indikation bei den Amerikanern an der Tagesordnung.
Achso: Angesichts der Haltung anderer Nationen wiederum sollte es für obige Vorgabe dann auch wieder Hintertürchen geben. Schließlich sind bei den multinationalen Geschichten immer Nationen dabei, die bspw völlig anders (oder gar nicht) impfen. Die kann man schlecht einfach heim schicken.
Würde mich interessieren, ob man zwischenzeitlich wenigstens im Falle Corona eine einheitliche Linie hinbekommen könnte.
Schließlich sind wir eher selten allein unterwegs… Äußert sich das Einsatzführungskommando dazu? Oder kocht wieder jeder sein eigenes Süppchen?
@JHB sagt: 19.03.2021 um 15:39 Uhr
„und warum das nicht längst Pflicht ist für Soldaten“
Weil 95% aller Soldaten gem. gültiger Impfreihenfolgen noch nicht geimpft werden können.
Aber ich bin bereit mit Ihnen zu wetten, dass sach- und zeitgerecht eine Entscheidung über eine allgemeine Duldungspflicht getroffen werden wird.
„(und alle Sicherheitskräfte, ich würde sogar sagen alle die beim Staat direkt angestellt sind haben eine Impfpflicht) versteht wahrscheinlich keiner von außerhalb…“
Ganz einfach: da wäre das Grundgesetz gegen. Sie können nicht einfach ohne gesetzliche Grundlage jeden Staatsbediensteten zu einer Impfung verpflichten.
@Stöber sagt: 19.03.2021 um 16:57 Uhr
„Würde mich interessieren, ob man zwischenzeitlich wenigstens im Falle Corona eine einheitliche Linie hinbekommen könnte.
Schließlich sind wir eher selten allein unterwegs… Äußert sich das Einsatzführungskommando dazu? Oder kocht wieder jeder sein eigenes Süppchen?“
Wie und warum sollte man das einheitlich regeln?
Jede Nation hat unterschiedliche rechtliche Grundlagen. Dinge die bei uns rechtmäßig sind, sind in anderen Staaten verfassungswidrig und umgedreht.
Das jeweilige Bündnis (NATO, EU oder VN) geben den Rahmen vor an den sich alle zu halten haben und innerhalb dieses Rahmens sind die Nationen berechtigt und verpflichtet eigene Entscheidungen zu treffen.
@0815 sagt: 19.03.2021 um 16:52 Uhr
„Kommandant postet auf Facebook…am besten noch Position, Zielkoordinaten und Anzahl der Konservendosen…
Ich muss das nicht mehr verstehen!“
Ich finde das großartig! Wir müssen in der heutigen Zeit einfach viel aktivere ÖA auch und gerade auf der Truppenebene machen. Da sind andere Nationen schon viel (!) weiter als wir.
@Stöber
Die Impfstoffe haben in den USA Notzulassungen. Daher können die Soldaten noch nicht zur Impfung verpflichtet werden. Aber hochrangige Offiziere machen aktiv Werbung für die Impfungen.
Da wird es sicherlich schwierig sein bei internationalen Einsätzen eine einheitliche Linie zu befehlen.
@MrDiversity: Bei uns ginge es selbst mit der Notfallzulassung (gem. AMG Zivilschutzausnahmeverordnung in Verbindung mit der Duldungspflicht). Die Abwägung wäre natürlich eine harte Nuss, aber ich sag nur Pockenimpfstoff und Bifurkationsnadeln. Würde mich überraschen, wenn die anderen Nationen nichts Vergleichbares hätten.
@Koffer: Genau diese hilf- und planlose Situation meine ich ja. Es wird ein Rahmen vorgestellt, der mehr Ausnahmen und nationale Vorbehalte enthält, als Gemeinsamkeiten.
Wenn man sich nicht einigt, hat man nach wie vor einen Einsatz mit ein paar Anteilen voll Geimpfter, einigen Mitläufern und signifikanten Anteilen von Verweigerern. Insofern wird nie eine zufrieden stellende Quote erreicht, die Beschränkungen fallen nicht weg und… warum sind wir noch einmal dort? Wir haben uns jetzt schon ein Jahr lang selbst beschäftigt, und die führenden Köpfe kommunizieren immer noch keinen einheitlichen Weg aus der Misere.
(Währenddessen fährt Israel in den Sommerurlaub…)
Aber meine Frage war sowieso mehr rhetorischer Natur. Mir sind die Selbstlähmungsprozesse gut bekannt. Hatte aber noch schwarze Farbe übrig.
Ein schönes Wochenende in die Runde!
@Stöber sagt: 19.03.2021 um 20:30 Uhr
„@Koffer: Genau diese hilf- und planlose Situation meine ich ja. Es wird ein Rahmen vorgestellt, der mehr Ausnahmen und nationale Vorbehalte enthält, als Gemeinsamkeiten.“
Ja, aber ich verstehe jetzt Ihren Punkt nicht. Die nationalen Rechtsordnungen sind nun einmal verbindlich. Kein Staat wird sich ein Eingriff in sein Recht gefallen lassen.
Und der Preis für den Einsatz ist dann halt z.B., dass bald nur Geimpfte ohne Quarantäne in den Einsatz dürfen und bei Staaten, die das nicht obligatorisch machen halt weiter an der Quarantäne festgehalten wird.
Ehrlich gesagt sehe ich das Problem nicht.
Und für uns DEU ist es ja jetzt einheitlich geregelt.
Und ich sehe auch den angesprochenen „Lähmungseffekt“ nicht, denn die Ablösung erfolgt ja im Einsatzland nach abgeschlossenem IN. Wenn also ein Land jemand nicht impfen lässt, dann muss wird der halt vor seinem IN abgesondert. Ist ja für den Einsatz kein Problem.
Aber selbst wenn: es ließe sich ja eh nicht ändern.
@ Stöber
„(Währenddessen fährt Israel in den Sommerurlaub…) “
Richtig gemacht! Aber Israel ist nicht Deutschland…
+1
@Koffer
„Ich finde das großartig! Wir müssen in der heutigen Zeit einfach viel aktivere ÖA auch und gerade auf der Truppenebene machen. “
Bunte Bilder, trüber Alltag, abseits der Hochglanzmedien ;-)
Aber ich kann sie verstehen…denn unsere TrGtg ist auch nicht mehr das was sie gerne sein mag.
Bunte Bilder im Vorfeld, erzeugen bei eintreffen der Realität, einen ordentlichen Frust bei der Truppe. Ob mit oder ohne Knäckebrotmeldungen eines Kommandanten unserer schlagkräftigen Marine.
Zum Thema zurück :
Woher/wodurch diese restlichen XY% entstanden sind wurde nicht benannt! Ergibt m.E. zu viel Spielraum für Spekulationen. Werden die restlichen Teile, nach Impfung noch eingeschifft oder haben teile der „Besatzung“ die Impfung verweigert?
Genau darum bin ich gegen dieses getrommel einzelner Personen auf FB oder sonstwo in den sozialen Medien.
Für die Fraktion, die gerne das Thema Corona-Impfung und Duldungspflicht in der Truppe zu einem Thread über Bundeswehr und social media umfunktionieren versucht: Alle diese Kommentare habe ich thematisch passend in die Diskussion zum Sicherheitshalber-Podcast verschoben.
Ich bin heute Nachmittag (20.03).für den Einsatz RS in Bonn geimpft worden. Offenbar gibt es da noch unterschiedliche Weisungslagen, denn es wurde ausdrücklich darauf verwiesen das es KEINE Duldungspflicht gäbe. Einige Kameraden wurden daher auch auf eigenen Wunsch nicht geimpft
[Ja, wie oben geschrieben: Das ist zwar angewiesen, aber formal noch nicht in Kraft. T.W.]
Das ist doch die gleiche Geisteshaltung wie in der deutschen politischen Landschaft. Rumgeeier, halbherzig, selber nicht angreifbar werden.
Infektionen in der GebJgBrig 23 werden signifikant durch den Einsatz in der Amtshilfe eingeschleppt (kann ich nicht beweisen, da dazu keine Daten erhoben werden, aber ich kenne zwei Fälle aus einem Verband). Aber: alle Soldaten impfen – ohne Freiwilligenmist. Wir sind ja nicht im Tanzklub! Hier spielt auch wieder der ZSanDst (ich will nur ein wenig stänkern-kein OT) eine herausragende Rolle: in der X23 haben wir ja eine Grenzgängerproblematik, d.h. Soldaten die in AUT wohnen und täglich zum Dienst pendeln. Diese werden in den Verbänden 2x wöchentlich mit Schnelltests getestet. Aber diese sind aus den Amtshilfeeinrichtungen zusammen geschnorrt, weil sich ZSan mal wieder nicht verantwortlich fühlt….
Ich halte eine Duldungspflicht dieser Impfung, genau wie die anderen Impfungen, für nicht mehr oder weniger diskutabel – heisst für mich persönlich: Ich dulde eine (mögliche) Duldungspflicht und bin sogar froh, dass ich diese (und alle anderen) erhalte.
Gleichzeitig finde ich es gut und hilfreich, dass sich kritisch mit der Impfung auseinandergesetzt wird und wenn, als Teil einer inneren Haltung, auch deraus eine Tat umgesetzt wird (und nicht weil es Angst macht).
Allerdings würde ich mir wünschen, dass andere, notwendige Themen ebenfalls diskutuiert und Auswirkungen hätte. In sofern stellt sich für mich das Impfthema (in Teilen) eher als „Verschiebung“ dar.
@pirat77 sagt: 21.03.2021 um 10:37 Uhr
„Das ist doch die gleiche Geisteshaltung wie in der deutschen politischen Landschaft. Rumgeeier, halbherzig, selber nicht angreifbar werden.“
Ich verstehe diesen Kommentar nicht.
Es ist ja gerade NICHT so, dass etwas halbherzig erfolgt, sondern es wird eine Impfpflicht (aka Duldung) eingeführt. Zunächst für alle Soldaten für Auslandseinsätze. Denn auch nur für die steht ja genügend Impfstoff zur Verfügung.
Über den nächsten Schritt (eine weitergehende Impfpflicht, abhängig z.B. vom Dienstposten bzw. der Verwendung oder ggf. auch im Basisimpfschema für ALLE) wird dann entschieden, wenn die Bw weitere Impfstoffe bekommt. Und das wird dann der Fall sein, wenn wir in der Impfverordnung bei Prio 3 angekommen sein werden. Aber da sind wir noch nicht.
Also was ist hier halbherzig?
@ Koffer
Halbherzig ist es, nicht direkt eine generelle Duldung festzulegen. Warum der Zwischenschritt? Impfstoff hin oder her – da kann man gleich Nägel mit Köpfen machen. Wenn man entschlußfreudig ist. Daher bleibe ich beim neuen Wesenszug deutscher Entscheidungsträger: Rumgeeier.
Wenn ich die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte sicherstellen möchte, dann kann ich dieser Tage: a) kasernieren oder b) zügig impfen oder c) ohne stringentes Konzept alles auf die Dienststellenleiter abwälzen. Leider hat sich der Eierladen für c) entschieden.
Man steht fassungslos da und mit offenem Mund:
Wenn es nicht mal bei einem Einsatzkontingent der Bundeswehr klappt, einheitlich zu impfen, ist dies komplettes Führungsversagen.
Gerade bei der Bundeswehr könnte allgemein der Befehl zum Impfen kommen. Aber es kommt nichts. Garnichts.
Zum Kämpfen können gehört auch kämpfen wollen. Aber die Kameraden können nicht, können nicht aus inneren Gründen.
Wie soll uns ein nicht ganz freundlich eingestellter, analysierender Beobachter von aussen sehen? Ich an seiner Stelle würde aus so einer beobachteten Haltung auf die allgemeine Einsatzfähigkeit des ‚Gegners‘ schliessen.
Zudem komme ich mir so vor, wie bei unentschlossenen Coronaleugnern aus dem Fernsehen. Leider fällt mir ein besserer Vergleich nicht ein. So leid es mir tut. Solchen Coronaleugnern, die monatelang immer in D Reportagen aus den US belehrend gezeigt wurden.
Die USA haben laut statistika von heute 128 Millionen Menschen geimpft. … laut tagesschau „sodass die Impfquote im Medizin- und Pflegepersonal bald über 70 Prozent liegt…“
UK hat heute laut statistika 30 Mio Menschen geimpft von insgesamt 66,6 Mio Einwohnern.
Schnelltest müssten täglich gemacht werden, jedoch klappt es nicht mal 2 x wöchentlich, nur angekündigt wurde dies für viele Bereiche wie Schulen und Kindergärten. In drei Wochen nach Ostern. Irgendwann.
Gerade bei der Bundeswehr hätte ich gehofft, dass da noch ein einheitlicher Wille zur Umsetzung kluger Entscheidungen besteht. Ich habe mich völlig verschätzt.
Für jede Auslandsreise in die Tropen lässt man sich dagegen freiwillig ein halbes Dutzend Impfungen geben.
Ein schönes Wochenende wünsche ich zu Nachdenken!