Sicherheitshalber der Podcast Folge 43: Afghanistan: Was bleibt? | Zukünftige Auslandseinsätze: Koalitionen der Willigen (k)eine Option?

Sicherheitshalber ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 43 diskutieren Ulrike Franke, Frank Sauer, Carlo Masala und ich das zwanzig Jahre dauernde und dieses Jahr endende Engagement Deutschlands und der Bundeswehr in Afghanistan. Welche Lehren können daraus gezogen werden? Ist der Abzug vielleicht sogar ein Fehler? Im zweiten Teil erörtern wir den rechtlichen und politischen Rahmen, in dem der Bundestag über Auslandseinsätze entscheidet – ein nicht nur mit Blick auf die kommende Bundestagswahl

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Merkposten: Fregatten-Reise durchs Südchinesische Meer etwas anders (m. Korrektur)

Die Deutsche Marine, das ist seit Anfang März bekannt, will demnächst die Fregatte Bayern auf eine große Reise in den Indopazifik schicken. Dabei steht auch das Südchinesische Meer, ein Hotspot der Weltpolitik, auf der Fahrtroute. Was – wenn ich nichts übersehen habe – bislang nicht öffentlich bekannt war: Die Tour läuft nun wohl etwas anders als geplant.

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Mali-Roundup: Eventuell wieder eigene Hubschrauber, Kommandeur sieht ausreichend Schutz vor IED

Nach einem früheren Abzug aus Afghanistan als zunächst geplant könnte die Bundeswehr demnächst wieder eigene Hubschrauber zur Evakuierung Verwundeter in den UN-Einsatz in Mali bringen. Die Planungen dafür liefen, sagte der Abteilungsleiter Strategie und Einsatz im Verteidigungsministerium, Generalleutnant Bernd Schütt. Aktuell sei die Rettung aus der Luft aber auch mit den angemieteten zivilen Helikoptern sichergestellt, betonte der Kommandeur der deutschen Soldaten in der UN-Mission.

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Strukturen für die ‚Bundeswehr der Zukunft‘: Viel Unruhe, wenig Klarheit

Über weitgehende Umstrukturierungen der Bundeswehr sind nach Darstellung von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bislang noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden. Es gebe dazu noch kein fertiges Papier und schon gar keines, das sie bereits unterzeichnet hätte, sagte die Ministerin nach Angaben von Teilnehmern am (heutigen) Mittwoch vor dem Verteidigungsausschuss des Bundestages. Allerdings kursieren seit Tagen Hinweise auf einen weitgehenden Umbau, mit dem unter anderem die Streitkräftebasis und der Sanitätsdienst in anderen Bereichen aufgehen sollen.

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Das Verteidigungsministerium soll ziviler werden

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will das Bundesministerium der Verteidigung ziviler machen: Künftig sollen frei werdende Stellen im Beamtenapparat des Ministeriums, die bislang mit Soldatinnen und Soldaten besetzt sind, wenn möglich zivil besetzt werden. Das teilte Kramp-Karrenbauer den Koalitionsfraktionen im Bundestag mit. Die Soldaten würden statt dessen auf Dienstposten in der Bundeswehr, also außerhalb des Ministeriums berufen.

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Luftwaffe beendet Air Policing an der russischen Grenze – Italien übernimmt mit F-35

Fürs Archiv: Nach acht Monaten hat die Bundeswehr ihren Einsatz in der NATO-Luftraumüberwachung im Norden des Baltikums beendet und die Aufgabe auf der Luftwaffenbasis Ämari in Estland an Italien abgegeben. Die Italiener übernehmen die Aufgabe mit F-35-Kampfjets, die erstmals an der Nordostflanke der NATO und damit direkt an der Grenze zu Russland eingesetzt werden.

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Chancen der Marine auf P-8 Poseidon als neuer Seefernaufklärer steigen

Die Chancen der Deutschen Marine, als Ersatz für ihre betagten und großenteils nicht mehr flugfähigen Seefernaufklärer P-3C Orion Maschinen des Typs P-8 Poseidon zu bekommen, scheinen zu steigen. Das Verteidigungsministerium verwarf inzwischen alle als Alternativen geprüften Flugzeugmuster und bekräftigte zugleich die Absicht, noch in dieser Legislaturperiode die Entscheidung über neue Maritime Patrol Aircraft (MPA) zu treffen.

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