Suchergebnisse für: personalstärke

Abzug aus Afghanistan: Deutsche Polizei beendet Trainingsmission

Noch vor dem geplanten Abzug der internationalen Truppen und der Bundeswehr aus Afghanistan haben deutsche Polizisten ihre Ausbildungs- und Trainingsmission am Hindukusch beendet. Die Beamten von Bundes- und Länderpolizeien verließen am (heutigen) Mittwoch die afghanische Hauptstadt Kabul; der letzte deutsche Polizist soll am kommenden Freitag von Mazar-e Sharif im Norden des Landes ausreisen. Die deutsche Polizeimission hatte im April 2002 begonnen, kurz nach dem Einsatz der Bundeswehr .

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Bundeswehr-Personalplanung bleibt bei Umfang von 203.000

Fürs Archiv: Die Personalplanung der Bundeswehr für die nächsten Jahre bleibt beim angestrebten Umfang von 203.000 Soldatinnen und Soldaten bis 2027, davon 4.500 Stellen für Reservisten. Die Zahl der Zivilbeschäftigten soll aber um knapp 2.000 Stellen wachsen. Diese Planung nannte das Verteidigungsministerium am (heutigen) Freitagabend.

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Verteidigungshaushalt 2021: 120 Mio mehr, jetzt 46,93 Milliarden Euro

Der Verteidigungshaushalt soll im kommenden Jahr auf 46,93 Milliarden Euro steigen, rund 120 Millionen Euro mehr als bislang im Haushaltsentwurf der Bundesregierung vorgesehen. In der so genannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossen die Abgeordneten der Koalitionsmehrheit vergleichsweise geringe Änderungen am Entwurf des, wie er heißt, Einzelplans 14, der noch vom Parlament insgesamt gebilligt werden muss. In diesem Jahr sieht der Verteidigungshaushalt 45,2 Milliarden Euro an Ausgaben vor.

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SWP-‚Denkanstoß‘ für die Bundeswehr: Mehr Geld allein macht nicht glücklich

Die Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat am (heutigen) Freitag ein Papier zu Reformüberlegungen für die Bundeswehr vorgelegt, dass wegen seiner Autoren schon vorab von sich reden gemacht hatte: Neben dem ehemaligen Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Rainer Glatz, der frühere Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels. Ihr nicht so überraschendes Fazit: Weniger Stab, mehr Truppe – neben mehr Geld.

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Wehrbeauftragter legt erneuten Mangelbericht vor – und fordert „Trendwende Mentalität“

Der Wehrbeauftragte des Bundestages hat erneut einen Mängelbericht vorgelegt: Wie in den Vorjahren beklagte Hans-Peter Bartels bei der Vorstellung seines Jahresberichts für 2019 viele Defizite, die er bereits in den Vorjahren moniert hatte. Bei Truppenbesuchen, egal ob er, Vertreter des Ministeriums oder die Inspekteure kämen, tragen Soldatinnen und Soldaten immer wieder die gleichen Sorgen vor: zu wenig Material, zu wenig Personal, zu viel Bürokratie. Das wirke sich auch auf die Einsatzbereitschaft aus: Die Bundeswehr als Ganzes wäre heute nicht ausgerüstet und

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(Wieder) Auf der Tagesordnung: Rechtsextremisten in der Bundeswehr

Ein Interview mit dem Präsidenten des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), Christof Gramm, hat am Wochenende Rechtsextremisten in der Bundeswehr erneut in den Blickpunkt gerückt: Im vergangenen Jahr kamen nach seinen Angaben 360 neue Verdachtsfälle auf Rechtsextremismus in der Truppe hinzu. Im Verhältnis zur Personalstärke sei davon das Kommando Spezialkräfte (KSK) überproportional betroffen.

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