Kategorie: Ausrüstung und so

Wo ist der Scharfschütze?

Erst durch einen Bericht der US-Kollegen von Wired bin ich auf ein interessantes Projekt des deutschen Fotografen Simon Menner gestoßen: Der hat Scharfschützen der Bundeswehr fotografiert – genauer: die Umgebung, in der sich die Scharfschützen getarnt versteckt haben. Gar nicht so einfach zu finden… Wer es ausprobieren will: Die Fotos (mit Auflösung) als Slideshow hier; Menner schreibt über sein Projekt: On the Project Camouflage Even though they are invisible due to their professionalism, there are hidden snipers in every of

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NH90 bei der (niederländischen) Marine: Probleme mit Seeluft und Salzwasser

Das sollten die deutschen Rüstungsbeschaffer (und die Deutsche Marine) im Auge behalten: Die Niederlande beklagen massive Probleme mit ihrem NH90-Marinehubschrauber, insbesondere nach den ersten Einsatzerfahrungen: Nach der Antipirateriemission vor der Küste Somalias seien übermäßige Korrosion und Verschleiss an dem Helikopter festgestellt worden, die vermutlich durch Konstruktionsfehler, Montagefehler und unvollständige Wartungsanleitung verursacht wurden, heißt es in einer Unterrichtung von Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert an das Parlament (Kamerbrief) vom (heutigen) Dienstag. Es sei wahrscheinlich, dass ähnliche Probleme auch bei anderen NH90-Hubschraubern im Bordeinsatz auftreten

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Und wieder die P8: Ungewollte Schussabgabe

[Hier stand kurzfristig ein Foto der Agentur Getty, die zwar derzeit die Nutzung aktueller Bilder in Blogs gestattet. Nachdem ich gesehen habe, welche Anwaltskanzlei in Deutschland für Getty vermeintliche oder tatsächliche nicht zulässige Nutzung verfolgt, finden Getty-Bilder hier nicht mehr statt.] Es bleibt merkwürdig: In fast allen Fällen ungewollter Schussabgabe im Einsatz spielt die Pistole P8 eine Rolle (mit ein paar Ausnahmen), darauf hatte ich im vergangenen Jahr schon mal hingewiesen. Am (heutigen) Samstag erneut: Am 8. März gegen 11.00

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Letzte Tiger-Hubschrauber in Afghanistan-Konfiguration übergeben

Jetzt sind alle Tiger-Kampfhubschrauber der Bundeswehr, die für den Afghanistan-Einsatz vorgesehen sind, auch ausgeliefert: In Donauwörth übergab die Airbus Helicopters (gebürtige EuroCopter) am heutigen Donnerstag den letzten der zwölf Tiger in der ASGARD-Konfiguration (Afghanistan Stabilization German Army Rapid Deployment) an die Bundeswehr.  Aus der Airbus HC-Pressemitteilung: Heute nahm die Bundeswehr den letzten von zwölf Unterstützungshubschraubern Tiger (UH Tiger) in Empfang, die Airbus Helicopters für den Afghanistan-Einsatz umgerüstet hatte. Der Hubschrauber wurde am Produktionsstandort Donauwörth von Airbus Helicopters dem Kampfhubschrauberregiment 36

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Probleme mit dem G36? Scheint nix gegen das M-4.

Zu der in Deutschland geführten Debatte über die Zuverlässigkeit des Sturmgewehrs G36 des Oberndorfer Herstellers Heckler&Koch gehört auch, hierzulande kaum beachtet, ein Blick auf ein anderes Produkt: Das M-4, Standardgewehr der US-Streitkräfte, macht im heiß geschossenen Zustand noch ganz andere Probleme, wie die Kollegen von War is Boring in der vergangenen Woche aufgegriffen haben: The U.S. Army’s standard infantry weapon repeatedly overheated and jammed during a bloody 2008 battle in Afghanistan. The Washington Times reported last week on the reported

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Ein bisschen Transparenz

Die augenscheinlich tödlichste Gefahr in dieser Fabrikhalle ist die Zigarette am Arbeitsplatz. „Bitte keine Zigaretten in die Spänekübel werfen“, mahnt ein Schild neben einer computergesteuerten Drehmaschine. Ein Rauchverbot in diesem metallverarbeitenden Betrieb gibt es (bislang) nicht, sonst unterscheidet die Halle mit ihrem Maschinenpark wenig von den zahlreichen anderen mittelständischen Betrieben, die nur wenige Kilometer entfernt entlang des Neckars von schwäbischen Tüftlern ersonnene Technik in weltweit gefragte Produkte umsetzen und oft genug Marktführer in ihrem Bereich sind. Dieser Marktführer für technische

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Tornado-Absturz in der Eifel vermutlich kein technisches Versagen

Der Absturz eines Tornado-Kampfjets am (gestrigen) Donnerstagabend in der Eifel, nahe dem Fliegerhorst Büchel, ist vermutlich nicht auf ein technisches Problem zurückzuführen. Wir gehen derzeit nicht von einem technischen Versagen aus, sagte ein Luftwaffensprecher am Freitag Augen geradeaus!. Allerdings lägen noch keine detaillierten Hinweise über den Unfallhergang vor. Was ansonsten bekannt ist – die Luftwaffen-Meldung aus der vergangenen Nacht: Am 16. Januar um 21.20 Uhr ist ein Kampfflugzeug Tornado der Luftwaffe fünf Kilometer nordöstlich des Fliegerhorstes Büchel in der Eifel

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Bundeswehr-Tornado über der Eifel abgestürzt

Bislang gibt es nur relativ unvollständige Informationen: Über der Eifel ist am (heutigen) Donnerstagabend ein Bundeswehr-Kampfflugzeug vom Typ Tornado abgestürzt. Der Pilot und der Waffensystemoffizier sollen per Schleudersitz ausgestiegen sein; nähere Informationen über sie gibt es allerdings bislang nicht. Eine Meldung hier bei n-tv. Mehr gibt es möglicherweise erst am (morgigen) Freitag; Ergänzungen gerne in den Kommentaren. Nachtrag: Die Meldung der Luftwaffe aus der Nacht: Berlin/Büchel, 17.01.2014, Einstellzeit: 01.12 Uhr. Am 16. Januar um 21.20 Uhr ist ein Kampfflugzeug Tornado

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