Rekordzahl an toten afghanischen Zivilisten – vor allem durch IED
In den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Afghanistan sind im ersten Halbjahr 2011 nach Angaben der UN-Mission UNAMA fast 1.500 unbeteiligte Zivilisten ums Leben gekommen, ein neuer trauriger Rekord. 80 Prozent der Opfer gehen nach den UN-Angaben auf das Konto der Aufständischen, 14 Prozent kamen durch Kampfhandlungen der afghanischen Sicherheitskräfte und der ISAF-Truppen ums Leben (sechs Prozent lassen sich nicht zuordnen). Was aufhorchen lässt: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 starben 28 Prozent mehr Unbeteiligte durch die Aktionen von Taliban und anderen
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