Foto des Tages: Die Erben Alexanders des Großen
Den afghanischen Soldaten im Vordergrund, berichtet der Fotograf, hänseln seine Kameraden: Er sei mazedonischer Abstammung – ein später Nachfolger der Truppen Alexanders des Großen…
Afghan National Army (ANA) soldiers get ready to move out as they patrol a village in the Nurgaram district of Nuristan province, Afghanistan, August 7, 2009. Nuristan is a remote province in Eastern Afghanistan where the insurgency has found a footing as Afghan government and ISAF coalition forces are spread thin and do not have the resources to secure population centers. (Foto: © Simon Klingert)
Afghanen (vor allem die Paschtunen) sind generell recht helle Leute verglichen mit vielen anderen in der Ecke.
OT: http://soldatenglueck.de/2011/07/07/60704/bundeswehr-gegner-verhohnen-verwundeten-deutschen-offizier/
Das ist bei den Nuristani nicht unüblich. Viele Leute dort haben hellere Haare oder z.B. grüne oder graue Augen. Da sie kulturell und geographisch isoliert sind, haben sich diese genetischen Unterschiede über die Jahrhunderte erhalten
Zu britischen Kolonialzeiten (also weit vor dem Nahostkonflikt) behaupteten übrigens die Paschtunen, sie seien die verlorenen Stämme Israels;)
Wie komplex Afghanistan ethnographisch ist, kann man an Nuristan nachvollziehen.
Richard Strand ist der führende Professor auf dem Gebiet: Hidden Land of the Hindu Kush
Elf verschiedene Völker mit jeweils eigenen Sprachen und Sitten in drei bis fünf unabhängigen Tälern bilden diese eine Provinz Afghanistans. Andere Provinzen sind etwas, aber nur wenig, übersichtlicher. Wie jemand meint von aussen da sinnvoll eingreifen zu können bleibt mir unerfindlich.