Schlagwort: Rüstungsindustrie

Bundesregierung fördert Rüstungsindustrie: Mehr ’nationale Schlüsseltechnologien‘

Die Bundesregierung will die deutsche Rüstungsindustrie stärken und für eine europäische Konsolidierung dieses Industriezweigs sorgen, aber zugleich auch mehr so genannte nationale Schlüsseltechnologien als bisher gezielt fördern. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) legten dafür dem Bundeskabinett am (heutigen) Mittwoch ein Zehn-Punkte-Programm zur Stärkung der nationalen Verteidigungsindustrie vor. Darin spielt mehr Kooperation mit europäischen Partnern eine wichtige Rolle. Im Unterschied zu Vorschlägen der Verteidigungsministerin im vergangenen Jahr sollen allerdings künftig auch Panzer und U-Boote als

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Weltweiter Rüstungstrend: Mehr russische Erlöse, leichter Rückgang im Westen

Das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI hat am (heutigen) Montag seine regelmäßige Übersicht über die größten Rüstungsfirmen weltweit veröffentlicht, und auf den ersten Blick ist die Tendenz nicht so überraschend: Die Unternehmen aus den USA sind nach wie vor die größten und für mehr als die Hälfte der weltweiten Lieferungen verantwortlich; Nordamerika und Westeuropa stehen weiterhin an der Spitze (wenn auch mit leicht abnehmender Tendenz), und Rheinmetall bleibt nach wie vor das größte rein deutsche Rüstungsunternehmen (da Airbus/Ex-EADS als europäisch gezählt wird

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Beobachtung am Rand: BMVg auf Distanz zur Rüstungsindustrie?

Es ist eine Beobachtung am Rande, aber sie scheint mir bedeutsam: Seit Jahren beobachte ich die regelmäßige Handelsblatt-Konferenz Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie in Berlin. Und seit Jahren galt die Beteiligung aus der Leitungsebene des Verteidigungsministeriums, in der Regel des für Rüstung zuständigen Staatssekretärs, ebenso gesetzt wie eine hohe Generalsdichte. Mit dem einen oder anderen, wenn nicht allen Inspekteuren der Teilstreitkräfte oder ihren Vertretern. In diesem Jahr sieht das auffällig anders aus. Niemand aus der Leitungsebene des BMVg, nicht mal eine Hand

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Deutsche Rüstungsindustrie erwartet keine Einschränkungen von UN-Waffenhandelsvertrag

Von dem weltweiten Waffenhandelsvertrag (Arms Trade Treaty, ATT), den die Vollversammlung der Vereinten Nationen am (gestrigen) Dienstag in New York beschlossen hat, erwartet die deutsche Rüstungsindustrie keine Auswirkungen auf ihre Produktion und den Export. Aus der Stellungnahme von Georg Wilhelm Adamowitsch, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV): Nach einer ersten Analyse des vorliegenden Vertrages stellt der BDSV fest, dass das bisher in Deutschland gesetzlich festgelegte hohe Kontrollniveau für Rüstungsexporte sich in dem ATT Vertrag wiederfindet.

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Die Rüstungsbranche rechnet neu

Frank Haun, Vizepräsident des BDSV und Geschäftsführer von Krauss-Maffei Wegmann (Foto Thomas Köhler/photothek.net) Die alten Zahlen über die Größe seiner Branche mag Frank Haun, Geschäftsführer des Panzerbauers Krauss-Maffei Wegman und Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV), nicht mehr hören. Es schmerzt schon zu hören, wie seien so etwas wie die Atmungsreserve der Bauindustrie, klagte Haun am (heutigen) Mittwoch in Berlin über die seit Jahren kursierende Zahl von 80.000 Mitarbeitern in der Rüstungsbranche. Die Industrie ging deshalb heute

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Minister zur Rüstungsindustrie: Wir müssen reden.

Ein wenig kokettierte Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière am (gestrigen) Dienstagabend natürlich mit seinem Ruf als preußisch-strenger Sachwalter, als er auf dem Parlamentarischen Abend des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie den versammelten Managern gleich zu Beginn erklärte: Wer mich kennt, weiß, ich bin ein seltener Gast bei Parlamentarischen Abenden. Es gibt zu viele Verbände, es gibt zu viele Parlamentarische Abende. Für den Minister war es natürlich dennoch wichtig, gerade bei der Rüstungsindustrie zu erscheinen. Denn in dem großen Paket Bundeswehrreform

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Mehr Wert fürs Geld: Briten machen Rüstungs-Schlamperei öffentlich

Das ist ein interessanter Ansatz (danke für den Leserhinweis!): Der britische Verteidigungsminister Liam Fox hat bei einer Rede gestern nicht nur, wie vermutlich derzeit von allen europäischen Verteidigungsministern zu erwarten, einen effizienteren Umgang mit Haushaltsmitteln bei den Verteidigungsausgaben angemahnt. Sondern er will auch Aktionäre und Öffentlichkeit bei dem Druck auf Unternehmen einbeziehen: And in addition we will publish a list every quarter of the Major Project Review Board’s ‘Projects of Concern’. That way the public and the market can judge

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