Schlagwort: MedEvac

Luftwaffe fliegt (erstmals wieder) Covid-Evakuierungsflug für Marinesoldaten

Zwei deutsche Marinesoldaten sollten nach einem positiven Test auf das Coronavirus aus Lettland ausgeflogen werden – der Flug scheiterte jedoch an den Wetterverhältnissen in der lettischen Hauptstadt Riga. Da dazu etliche Fragen und auch Spekulationen in sozialen Netzwerken kursieren, ein kurzer Faktenüberblick:

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Nach Anschlag in Mali: Verwundete werden ausgeflogen – Zweites Flugzeug unterwegs (Update)

Nach dem Selbstmordanschlag in Mali, bei dem zwölf deutsche und ein belgischer Soldat verwundet wurden, hat die Bundeswehr damit begonnen, die Verwundeten auszufliegen. Eine erste Maschine startete am (heutigen) Samstagmorgen in Gao; ein zweites Flugzeug zur medizinischen Evakuierung wurde in die Region entsandt.

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Ich hatte eine Trall in Afrika: Bundeswehr beendet MedEvac mit der C-160

Die Bundeswehr hat die letzte Transall aus dem Einsatz in Afrika abgezogen: Mit dem fly-out des Transportflugzeugs C-160 aus dem Lufttransportstützpunkt in der nigrischen Hauptstadt Niamey endete der Einsatz der betagten Maschinen als vorausstationierte Rettungsflieger in den deutschen Auslandseinsätzen. In der Sahel-Zone, vor allem für den UN-Einsatz in Mali, wird diese Aufgabe nun von Privatfirmen übernommen. Die Luftwaffe will die Nutzung aller ihrer Maschinen des Typs Transall in diesem Jahr beenden.

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Fürs Archiv: Der A400M wird langsam einsatzreif

Fürs Archiv (und damit es nicht als Folge meines Urlaubs untergeht): Die Luftwaffe hat in den vergangenen Tagen damit begonnen, ihre neuen Transportflugzeuge vom Typ Airbus A400M für zwei neue Einsatzszenarien in Betrieb zu nehmen. Seit dem 1. August steht eine Maschine als fliegender Intensivtransport für Verwundete in Bereitschaft. Bereits im Juli flog ein A400M mit ballistischem Schutz erstmals Soldaten direkt in den Afghanistan-Einsatz.

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Deutsche MedEvac-Hubschrauber wieder nach Afghanistan

Die Bundeswehr wird im September erneut Aufgaben der medizinischen Evakuierung (MedEvac) im Norden Afghanistans übernehmen und dafür zusätzliche Hubschrauber an den Hindukusch verlegen. Geplant sei der Einsatz von zwei Helikoptern des Typs CH53 GS mit MedEvac-Einrüstung, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am (heutigen) Freitag auf Anfrage von Augen geradeaus!. Außerdem würden voraussichtlich drei zusätzliche Besatzungen einschließlich Sanitätspersonal nach Masar-i-Scharif geschickt. Die Aufstockung des deutschen Einsatzes wurde notwendig, nachdem die dänischen Streitkräfte nach einem Parlamentsbeschluss den bisherigen Einsatz von MedEvac-Hubschraubern in

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Gemeinsamer europäischer Hubschrauber-Verband: Wer zahlt eigentlich?

Das Thema Multinationaler Hubschrauber-Verband verdient trotz des vorhin gestarteten neuen Drehflügler-Threads einen eigenen Eintrag. Denn Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am (heutigen) Freitag bei einer Konferenz des German Marshal Fund (GMF) in Brüssel nicht nur den Prozess zur Entwicklung einer europäischen Armee weiter vorangetrieben (sagt jedenfalls ihr Ministerium). Sondern sie hat auch Neues zu dem geplanten multinationalen NH90-Hubschrauberverband in Deutschland erzählt. Nach dem GMF-Transkript (das insgesamt sehr lesenswert ist) sagte die Ministerin unter anderem auf die Frage nach Lufttransport

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Neues vom Hubschrauber-Deal: Mehr Helis, mit Hilfe der Verbündeten

Seitdem der damalige Verteidigungsminister Thomas de Maizière und sein Staatssekretär Stéphane Beemelmans im Frühjahr vergangenen Jahres mit der damaligen Firma Eurocopter, heute Airbus Helicopters, ein Memorandum of Understanding über die Lieferung von Hubschraubern aushandelten, blieb letztlich die Frage offen: Wie viele Helikopter dieser Firma wird die Bundeswehr in den nächsten Jahren in welcher Konfiguration abnehmen? Der damalige Deal schien klar: Die Bundeswehr bekommt statt der bestellten 122 NH90-Transporthubschrauber nun 82 Stück, statt der georderten 80 Tiger-Kampfhubschrauber 57 Exemplare – und gibt beim

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Nach Anschlag in Djibouti: MedEvac-Airbus der Luftwaffe unterwegs

Nach einem Anschlag auf ein vor allem von Ausländern besuchtes Restaurant in Djibouti am Samstag  ist der Luftwaffen-Airbus Hans Grade als MedEvac-Flieger in den afrikanischen Küstenstaat unterwegs, um verwundete deutsche Staatsbürger auszufliegen. Deutsche Soldaten, die sich im Rahmen der EU-Antipirateriemission Atalanta in Djibouti aufhalten, sind nach Angaben der Bundeswehr aber nicht von dem Anschlag betroffen. Die Mitteilung der Bundeswehr vom (heutigen) Sonntag: Am 25.5. gegen 10.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, ist ein Airbus A310 MRTT MedEvac der Luftwaffe von der Internationalen

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