Schlagwort: Irak

Erste direkte Auswirkung des Ukraine-Kriegs auf Bundeswehr-Auslandseinsatz: Tankflugzeug aus Jordanien abgezogen (Korrektur)

Die Reaktion der NATO auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat erste konkrete Auswirkungen auf die Auslandseinsätze der Bundeswehr. Ein Tankflugzeug, das bislang im Rahmen der internationalen Koalition gegen den Islamischen Staat im Einsatz waren, wurde aus dieser Mission abgezogen. Es steht jetzt für NATO-Kampfjets zur Verfügung, die über Osteuropa patrouillieren.

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Bundestag verlängert Einsatz der Bundeswehr in Irak (nicht in Syrien)

Der Bundestag hat das Mandat für eine Beteiligung der Bundeswehr an der internationalen Koalition im Kampf gegen den Islamischen Staat verlängert. Es war der erste Auslandseinsatz, der unter der Mehrheit der neuen Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP mandatiert wurde. Die Grünen, die in den vergangenen Jahren diese Mission geschlossen abgelehnt hatten, stimmten zu – nachdem Syrien als bisheriger Teil des Einsatzgebiets ausdrücklich ausgeschlossen wurde.

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Bundesregierung bringt Fortsetzung der Bundeswehrbeteiligung am Anti-IS-Einsatz auf den Weg

Das Bundeskabinett hat eine Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in der internationalen Koalition gegen den Islamischen Staat (IS) und der Ausbildung der irakischen Streitkräfte auf den Weg gebracht. Das neue Mandat, das dem Bundestag zur Billigung zugeht, sieht eine geringere Personalobergrenze vor, nachdem Ende März die Mission der Tornado-Aufklärungsflugzeuge beendet worden war.

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Erster ‚Kampfeinsatz‘ des U.S. Space Command: Irans Raketenabschuss auf Basen im Irak entdeckt

Das U.S. Space Command, das Weltraumkommando der US-Streitkräfte, hat seinen ersten Combat Test bestanden, also praktisch seinen ersten Kampfeinsatz: Die Aufklärungssysteme des Kommandos entdeckten den Start der ballistischen Raketen, die Iran auf US-Basen im Irak abfeuerte, und trugen damit zur Vorwarnung bei.

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Iranischer Raketenangriff auf Camp in Erbil, keine Auswirkung auf Bundeswehrsoldaten

Der (heutige) Mittwoch beginnt mit einer Reihe schlechter Meldungen: Der Iran hat zwei Stellungen von US-Truppen im Irak mit Raketen angegriffen. Ein Ziel war Erbil im Norden des Landes, wo auch Bundeswehrsoldaten stationiert sind. Nach Angaben der Bundeswehr hab es keine deutschen Verwundeten. Unklarheit gibt es zudem über den Absturz eines Passagierflugzeuges in Teheran.

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Jetzt schneller (Koalitions)Abzug aus Irak? (Nachtrag)

Wenn sich diese Nachrichten am Montagabend bestätigen, könnte ein Abzug der Truppen der internationalen Anti-IS-Koalition aus dem Irak schneller beginnen als gedacht – und noch vor der offiziellen Festlegung der irakischen Regierung, diese Truppen aus dem Land zu werfen: Die Nachrichtenagenturen AFP und Reuters wie auch  die Washington Post berichten übereinstimmend von einem Schreiben des Koalitions-Kommandos, in dem der Beginn des Abzugs angekündigt wird.

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Dokumentation: Bundeswehrmission „auf Grundlage des Einverständnisses der Regierung Iraks“

Als Folge des tödlichen US-Drohnenagriffs auf den iranischen General Qasem Soleimani in der irakischen Hauptstadt Bagdad hat das irakische Parlament den Abzug der ausländischen Truppen aus dem Land gefordert. Zunächst ist diese Forderung rechtlich nicht bindend, kann das aber nach Zustimmung durch die Regierung des Irak werden. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich ein Blick in das Mandat der Bundeswehr für ihre Ausbildungsmission dort: Die ist eindeutig an die Zustimmung der Regierung in Bagdad gebunden.

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AKK: Bundeswehr bleibt in Anti-IS-Mission im Irak

Zur Dokumentation: Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat am späten Samstagabend eine Erklärung zur Situation im Irak und zur weiteren Beteiligung der Bundeswehr an der Anti-IS-Koalition abgegeben. Nach einer Telefonschaltkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ressorts Verteidigung, Auswärtiges und Inneres betonte Kramp-Karrenbauer: Wir werden gemeinsam mit unseren Partnern weiter den IS bekämpfen und Beiträge zur Stabilisierung der Region leisten.

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