Bundeswehr richtet sich auf langfristige Hilfe in Coronavirus-Pandemie ein, „keine Corona-Parties auflösen“ (Nachtrag)

Die Bundeswehr richtet sich auf die langfristige Unterstützung ziviler Behörden und Hilfsorganisation in der aktuellen Coronavirus-Pandemie ein. Nach den Worten von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird es dabei weniger um medizinische Hilfe als um Logistik gehen, auch Unterstützung für die Polizei sei denkbar. Allerdings werde die Truppe nicht Corona-Parties auflösen oder Ausgangssperren überwachen, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn.

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Coronavirus: Quarantäne vor Afghanistan-Einsatz, vorübergehender Abzug aus dem Irak

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat jetzt weitere Folgen für Auslandseinsätze der Bundeswehr: Soldaten, die für die Mission Resolute Support in Afghanistan vorgesehen sind, müssen vor dem Abflug 14 Tage in Quarantäne. Aus dem Irak sollen alle in Ausbildungsmissionen eingesetzten deutschen Soldaten abgezogen werden.

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Verteidigungshaushalt soll stärker steigen als geplant – aber unter Corona-Vorbehalt

Der Verteidigungshaushalt soll in den kommenden Jahren stärker steigen als bislang geplant. Das geht aus dem Eckwertebeschluss für den Bundeshaushalt 2021 und die mittelfristige Finanzplanung für die nächsten Jahre hervor, den das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch beschließen will. Allerdings steht der gesamte Etat unter dem Vorbehalt der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie.

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Coronavirus: AKK sichert Einsatz- und Hilfsfähigkeit der Bundeswehr zu (Nachtrag)

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat zugesichert, dass die Bundeswehr angesichts der aktuellen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einsatzbereit und auch zur Amtshilfe für andere Behörden in der Lage sei. Die Streitkräfte seien bereit, Hilfe zu leisten, wo es nötig ist, sagte die Ministerin der Welt am Sonntag. Unterdessen reduzierten einzelne Kommandobehörden der Bundeswehr ihren Dienstbetrieb auf das unabweisbar Notwendige.

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