Suchergebnisse für: Sturmgewehr

Waffen für Kurdistan: 6 Fallschirmjäger, 1 Sanitäter in den Irak

Bereits in der kommenden dieser Woche reisen sechs Fallschirmjäger der Bundeswehr und ein Sanitäter in den Nordirak, um sich auf die Einweisung kurdischer Kämpfer an von Deutschland gelieferten Waffen vorzubereiten. Die Lieferung eines umfangreichen Ausrüstungspakets mit Sturmgewehren G3 und Maschinengewehren MG3 nach Erbil im Nordirak ist für die kommende Woche vorgesehen. Die Soldaten, die vor allem aus dem Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach kommen, sollen in den nächsten Wochen von anderen Trupps abgelöst werden, die ebenfalls aus sechs Fallschirmjägern und einem

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Kampf gegen ISIS „mit allen nötigen Mitteln“; Deutschland weiter ohne „militärische Maßnahmen“

Eine breite Koalition von 28 Staaten, unter ihnen neben Deutschland alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, sowie die Vereinten Nationen und die EU haben sich darauf verständigt, die terroristischen ISIS-Milizen im Irak mit allen nötigen Mitteln zu bekämpfen. Dafür solle auch angemessene militärische Hilfe geleistet werden, vereinbarten die Außenminister am (heutigen) Montag bei einer Konferenz in Paris (s. Communique unten). Allerdings wird Syrien, wo ISIS ebenfalls aktiv ist, in dem gemeinsamen Beschluss nicht erwähnt. Die Bundesregierung machte unterdessen klar, dass sich Deutschland

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Kampf gegen ISIS: Keine deutschen Luftschläge; Fallschirmjäger zur Einweisung nach Kurdistan

Für das internationale Vorgehen gegen die islamistischen ISIS-Terrorgruppen im Nordirak hat die Bundesregierung eine deutsche Beteiligung an Luftangriffen kategorisch ausgeschlossen. Für die Waffen und die militärische Ausrüstung, die an die kurdischen Milizen für ihren Kampf gegen ISIS geliefert werden, sollen aber Fallschirmjäger der Bundeswehr in den Nordirak reisen, um dort kurdische Kämpfer in den Gebrauch einzuweisen. Auf die Frage nach einer deutschen militärischen Beteiligung äußerte sich die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz am (heutigen) Freitag eindeutig: Die Stabilisierung der Region ist

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Insgesamt 40 deutsche Fallschirmjäger zur Ausbildung in den Nord-Irak (Update)

Insgesamt 40 Bundeswehr-Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 261 sollen noch im September im Nord-Irak mit der Kurzausbildung kurdischer Kämpfer an deutschen Waffen und anderer militärischer Ausrüstung beginnen. Fallschirmjäger aus Lebach werden noch in diesem Monat in den Irak entsandt. Dort weisen sie, gemeinsam mit anderen Soldaten der Brigade, kurdische Ausbilder in Waffen und Gerät ein. teilte die Luftlandebrigade 26 Saarland in einer Pressemitteilung zum Tag der offenen Tür bei den Lebacher Fallschirmjägern am kommenden Wochenende mit. Update: Nach Angaben der Brigade ist

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Deutsche Unterstützung für kurdische Milizen: Waffen für vier Großverbände

Zur Unterstützung der kurdischen Milizen im Kampf gegen die ISIS-Terrorgruppen im Nordirak hat die Bundesregierung am (heutigen) Sonntagabend eine umfangreiche Waffenlieferung beschlossen. Insgesamt stellt Deutschland neben – bereits zuvor beschlossener – Schutzausrüstung für die Peshmerga-Kämpfer insgesamt 16.000 Sturmgewehre, 8.000 Pistolen und 40 Maschinengewehre samt Munition zur Verfügung, außerdem 200 Panzerfäuste und 30 Panzerabwehr-Raketenwerfer mit 500 Raketen. Hinzu kommen 10.000 Handgranaten und mehrere Geländewagen. Die Waffen sollen in drei Tranchen an die Kurden geliefert werden:

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G36: Der Rechnungshofbericht, aufbereitet.

Zur endlosen Geschichte der Probleme mit dem Sturmgewehr G36, wer wann was im Ministerium wusste, was getan wurde und was nicht: Der Kollege Hans-Martin Tillack vom Stern hat das anhand des Berichts des Bundesrechnungshofes aufbereitet und stellt die Frage, was eigentlich der frühere Minister Thomas de Maiziere wusste und getan hat oder eben nicht. Den Link aus bekannten Gründen nicht, aber auf der Stern-Webseite ist es unter der Überschrift Kritik am Sturmgewehr G36 – Was de Maizière verschwiegen hat ja

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G36: Heckler&Koch gegen Bundesrechnungshof

Nach den Berichten über neue (und anhaltende) Kritik am Sturmgewehr G36, der Standardwaffe der Bundeswehr, am vergangenen Wochenende hatte – ebenfalls bereits am Wochenende – der Hersteller Heckler&Koch heftige Kritik am Vorgehen des Bundesrechnungshofs geübt. Da die Stellungnahme des Unternehmens aus Oberndorf medial bislang wohl ein wenig untergegangen ist, hier zur Dokumentation die Pressemitteilung im Wortlaut: Bundesrechnungshof agiert rufschädigend 29.06.2014 • Ohne belastbare Erkenntnisse das Qualitätsprodukt G36 in Frage gestellt • Standardgewehr der Bundeswehr ist mehreren Untersuchungen zufolge absolut zuverlässig

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G36: Die nächste Runde…. neue Untersuchung, mit Beschaffungsstopp

Die Probleme mit dem Sturmgewehr G36, der Standardwaffe der Bundeswehr, gehen in die nächste Runde einer scheinbar endlosen Geschichte: Die Bundeswehr wolle zunächst keine weiteren dieser Waffen vom Hersteller Heckler&Koch beschaffen, berichtet die Bild am Sonntag (Link aus bekannten Gründen nicht). Grund seien die jüngsten Untersuchungsergebnisse des Bundesrechnungshofs, über die im Mai der Südwestrundfunk berichtet hatte. Jetzt soll das Verhalten des Gewehrs bei heiß geschossener Waffe erneut untersucht werden. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass nach der Kritik des Rechnungshofs eine neue

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G36: Die endlose Geschichte

Die Geschichte, das Sturmgewehr G36, Standardwaffe der Bundeswehr, schieße in heißem Zustand daneben, scheint nach wie vor ungeklärt. Neues dazu gibt’s von der TV-Sendung Report Mainz vom Südwestrundfunk (hier die Online-Meldung ; am – heutigen – Mittwochabend im Fernsehen) Der Bundesrechnungshof hat nun im März erneut zwei Sturmgewehre G36 der Firma Heckler und Koch testen lassen. Diese bislang geheim gehaltenen Tests, deren Ergebnisse „Report Mainz“ vorliegen, zeigen: Beide getesteten Waffen verlagern ihren mittleren Treffpunkt und weiten den Streukreis auf, sobald

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