Suchergebnisse für: Sturmgewehr

Weiter Streit ums G36: Billigerer Kunststoff zugemischt? (Update: Stellungnahme H&K)

Das Sturmgewehr G36, die Standardwaffe der Bundeswehr, steht seit Jahren wegen mangelnder Treffgenauigkeit im heißgeschossenen Zustand in der Kritik. Und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte vor Ostern aufgrund der Erkenntnisse einer Expertkommission die mangelnde Präzision des Gewehres bestätigt. Nach einem Bericht des Magazins Stern  vom (heutigen) Mittwoch gab es zudem, das war bislang so nicht in der Diskussion, Untersuchungsergebnisse, die eine möglicherweise nachträgliche technische Veränderung der Waffe belegen könnten. Aus dem Stern-Bericht in der Online-Version (Link aus bekannten Gründen

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Nachtrag zum G36: ‚Ergänzende Stellungnahme‘ von Heckler&Koch

Nach den Aussagen des Verteidigungsministeriums am (gestrigen) Montag zum Sturmgewehr G36 und dem Trefferverhalten in heißgeschossenen Zustand hat die Herstellerfirma Heckler&Koch am Dienstag eine ergänzende Stellungnahme vorgelegt (die erste Stellungnahme des Unternehmens findet sich in dem Eintrag vom Montag). Der Übersichtlichkeit halber dokumentiere ich die zweite Mitteilung hier gesondert: Ergänzende Stellungnahme von Heckler & Koch zum Pressestatement der Ministerin zum Sturmgewehr G 36 vom 30. März 2015 31.03.2015 Zu den aktuellen Negativmeldungen zu dem Gewehr G36, insbesondere zum aktuellen Pressestatement

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Treffer-Probleme beim heißgeschossenen G36 jetzt offiziell bestätigt

Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass in einer ersten öffentlichen Meldung über Treffer-Probleme beim G36, der Standardwaffe der Bundeswehr, berichtet wurde. Drei Jahre, diverse technische Untersuchungen und mehrere Erklärversuche später zieht die Bundeswehr die Schlussfolgerung: bei schussinduzierter Erwärmung und durch Änderungen der klimatischen Umweltbedingungen gebe es Präzisionseinschränkungen, auf Deutsch: bei heißgeschossener Waffe und wenn es draußen sehr heiß ist, schießt diese Waffe nicht mehr genau. Damit ist nicht nur der jahrelange Streit um das Gewehr

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Sammler am Freitag den 13.

In diesen Tagen passiert zu viel, als dass der Ein-Mann-Betrieb Augen geradeaus! immer hinterherkäme. Deshalb hier eine Sammlung mit Meldungen teils von gestern, teils aus der Nacht und vom heutigen Freitag: In Dresden, aber auch darüber hinaus wird am 13. Februar der Opfer des verheerenden Luftangriffs auf die sächsische Landeshauptstadt vor genau 70 Jahren gedacht. Die Kollegen von Associated Press haben einen Überlebenden besucht: 70 years after: Dresden bombing still fresh for survivor. Und vor der deutschen Botschaft in London

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Bundesregierung beschließt weitere Waffenhilfe für die Kurden

Bereits im Mandat für die Ausbildungsmission der Bundeswehr im Nordirak war es angekündigt worden: Deutschland wird für den Kampf gegen die islamistischen ISIS-Milizen weitere Waffen an die kurdischen Peshmerga-Kämpfer liefern. Jetzt ist der Beschluss gefallen, die Liste der geplanten weiteren Waffenlieferungen liebt vor. Unter anderem sollen weitere 4.000 Sturmgewehre G3 und zwei Millionen Schuss Munition sowie weitere vier Millionen Patronen für die bereits gelieferten G36-Gewehre an die Peshmerga übergeben werden. Von den Milan-Panzerabwehrraketensystemen, die die kurdischen Kämpfer besonders dringend gefordert

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Bundestag billigt Irak-Ausbildungsmission, von der Leyen plant Waffenlieferungen im Februar

Der Bundestag hat am (heutigen) Donnerstag eine Ausbildungsmission der Bundeswehr für kurdische Kämpfer im Nordirak gebilligt – trotz Bedenken in der Opposition und teilweise auch in der Koalition, dass es dafür keine ausreichende verfassungsrechtliche Grundlage gibt. Bis zu 100 Soldatinnen und Soldaten sollen in Erbil, der Kurden-Hauptstadt im Nordirak, Peshmerga-Kämpfer für den Kampf gegen die islamistischen ISIS-Milizen schulen. Bereits zuvor hatte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angekündigt, dass voraussichtlich im Februar weitere Waffen aus Deutschland an die Kurden geliefert werden

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Waffen wie beim Anschlag auf Charlie Hebdo? Offensichtlich kein Problem.

Es ist ein Randaspekt der grauenvollen Anschläge in Paris in der vergangenen Woche, zugegeben, aber auch das hat eine Bedeutung über diese konkreten Anschläge hinaus: Die Kriegswaffen, mit denen die Angreifer ausgerüstet waren – vor allem Sturmgewehre und ein Granatwerfer – scheinen zumindest in Frankreich problemlos verfügbar zu sein. Das berichtet jedenfalls die französische Nachrichtenagentur AFP: Paris jihadists had serious — but available — weapons Kalashnikov assault rifles, the M82 grenade launcher, hand grenades, explosive material, Tokarev handguns: everything in

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Ausrüstungshilfe für die Kurden – der erste Dingo schon angesprengt?

Zusammen mit Sturmgewehren, Panzerfäusten und Milan-Lenkraketen hat die Bundeswehr auch fünf geschützte Dingo-Transporter an die kurdischen Peshmerga für ihren Kampf gegen die islamistischen ISIS-Milizen geliefert. Nun sieht es so aus, als habe einer dieser Dingos die erste Bewährungsprobe bestanden – als ein Pehsmerga-Konvoi auf ein IED (Improvised Explosive Device) fuhr. Das legt jedenfalls ein Video des kurdischen Nachrichtenportals Rudaw nahe. Die Bildqualität ist leider nicht so gut, dass für mich alle Zweifel beseitigt wären (außerdem liegt leider das Wasserzeichen des

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Ausbildungsmission Irak: Dokumentation der Bundespressekonferenz

Die Aussagen der Sprecher von Bundesregierung, Auswärtigem Amt und Verteidigungsministerium am 11. Dezember zur geplanten Ausbildungsmission im Nordirak hatte ich hier schon als Audio-Datei eingestellt. Zur besseren Übersicht und zur Dokumentation jetzt hier neben dem Audio auch die Abschrift, damit lässt sich etwas einfacher arbeiten. Es sprechen Regierungssprecher Steffen Seibert, Außenamtssprecher Martin Schäfer und BMVg-Sprecher Jens Flosdorff:     Frage: Es geht mir um ein Thema, das vielleicht am Rande der Kabinettssitzung ein Thema war, wenn auch wohl nicht in

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