Insgesamt 40 deutsche Fallschirmjäger zur Ausbildung in den Nord-Irak (Update)
Insgesamt 40 Bundeswehr-Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 261 sollen noch im September im Nord-Irak mit der Kurzausbildung kurdischer Kämpfer an deutschen Waffen und anderer militärischer Ausrüstung beginnen.
Fallschirmjäger aus Lebach werden noch in diesem Monat in den Irak entsandt. Dort weisen sie, gemeinsam mit anderen Soldaten der Brigade, kurdische Ausbilder in Waffen und Gerät ein.
teilte die Luftlandebrigade 26 Saarland in einer Pressemitteilung zum Tag der offenen Tür bei den Lebacher Fallschirmjägern am kommenden Wochenende mit.
Update: Nach Angaben der Brigade ist geplant, dass jeweils sechs Soldaten zu dieser Einweisung in den Nord-Irak reisen und nachfolgend von wiederum sechs Kameraden abgelöst werden.
Die Bundesregierung hatte beschlossen, den kurdischen Milizen für den Kampf gegen die islamistischen ISIS-Terrorgruppen Waffen und Ausrüstung zu liefern. Im Nordirak ist die Einweisung an den Infanterie-Handwaffen wie Sturmgewehr G3 und Maschinengewehr MG3 geplant. Die Ausbildung an komplexeren Systemen wie der Panzerabwehrrakete Milan soll dagegen in Deutschland stattfinden.
Nach Angaben der Brigade ist noch nicht festgelegt, wann die Fallschirmjäger in den Irak verlegen – noch sind ja auch die Waffen nicht geliefert. Da es sich nicht um einen bewaffneten Einsatz deutscher Streitkräfte handelt, ist auch kein Mandat des Bundestages vorgesehen.
(Archivbild 2010: Armenische Soldaten werden für den Einsatz in Afghanistan bei der Bundeswehr am MG3 ausgebildet – ©Thomas Trutschel/photothek.net)
„Da es sich nicht um einen bewaffneten Einsatz deutscher Streitkräfte handelt, ist auch kein Mandat des Bundestages vorgesehen.“
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Also wieder einfach nur eine Dienstreise ins Ausland. Na, die werden sich freuen. :-D
Naja, könnte schlimmer sein! An anderer Stelle hatte man auch über den Einsatz von zivil gekleideten, unbewaffneten Kräften nachgedacht.
Da geht mit einigen wohl die Fantasie durch…
„It wasn’t a war — not even a “Police Action.” We were “Military Advisers.” But a Military Adviser who has been dead four days in that heat smells the same way a corpse does in a real war.“
Na, nicht daß der LdI (PAO) da etwas vorschnell war.
Es wäre interessant zu wissen, ob eben noch mal Versetzungen/Kommandierungen zu den Lebachern erfolgen. Nur so zum Unterbringen von weiteren Soldaten mit besonderen Fähigkeiten und zur Verhinderung etwaiger parlamentarischer Nachfragen bei Bekanntwerden der eigentlichen Stammeinheit(en).
Nicht zu vergessen: eigene SanVersorgung muss im Grunde auch mitgebracht werden.
Fazit: es werden mehr oder andere als nur o.a. Fallschirmjäger in den Irak gesendet werden.
Warum werden mit diesem relativ einfachen und überschaubaren Ausbildungsvorhaben nicht die dort seit Jahren tätigen deutschen Sicherheitsfirmen beauftragt? Diese bestehen zu einem hohen Anteil aus ehemaligen LL-Soldaten, haben ihre festen Stützpunkte und eine funktionierende Logistik (inkl. San-Versorgung). Zusätzlich verfügen sie über einen großen Fuhrpark und können im Bedarfsfall auf ein etabliertes Netzwerk an Unterstützern (bis hoch zu überregionalen Honoratioren) zugreifen.
Diese Kräfte könnten auch parallel ggf. deutsche SOF-Einheiten logistisch unterstützen. Die PMC kennen die örtlichen Begebenheiten und sind zwangsläufig mit den allgemeinen Unwägbarkeiten vertraut. Eine Personalrotation wäre gleichfalls nicht mehr nötig. Die Kosten würden nur noch einen Bruchteil betragen.
Ist wahrscheinlich zu einfach und politisch nicht gewollt
Jetzt gewinnt das aber ganz schön an Dynamik. Fallschirmjäger in den Irak und Luna-Kräfte zur OSZE Mission UKR. Das werden spannende Wochen.
@Björn Sefari:
Weil sich dann Steinmeier damit rumschlagen müßte, daß ihm Genossen den Einsatz von Söldnern vorwerfen.
@califax
Nicht nur das, diese Contractors könnten wohl gar nicht direkt von DEU beauftragt werden, da Zivilisten nicht mit Kriegswaffen herumhantieren dürfen.
Auch wenn es deutsche PMC-Angehörige sind: Es zählt in einem solchen Einsatz die offizielle Flagge auf der Schulter.
Nachtrag:
Stimmt natürlich so nicht, da natürlich Zivilisten auch militärisches Gerät warten und ggf. daran ausbilden.
@Fussgaenger: Für mindestens die Hälfte des politischen Spektrums in Deutschland zählt die Fahne einen Dreck. Da zählt nur, daß es PMC sind. Also Söldner. Also alles Kriegsverbrecher.
Hat jemand eigentlich Infos zu dem Sachstand Türkei, Syrien und IS in Bezug auf den Treibstoffschmuggel? Wie wird die Türkei Politisch in Verantwortung gezogen? Gar nicht?
Hier wird aber aus jedem Fliegenschi.. mittlerweile ein Grundsatzelefant gemacht. Deutschland liefert offiziell Waffen, also muß Deutschland auch „offizielle“ Ausbilder (mit ATN) für die Ausbilderausbildung stellen. Punkt. Ist vor Ort deutlich effektiver als die kurdischen Ausbilder alle nach Deutschland zu holen.
Hat mit Grundsatzdiskussion nichts zu tun. Sondern mit der Frage, ob und warum die Regierung lieber reguläre Soldaten oder private Dienstleister schickt.
@klabautermann: Es sollte fast noch mehr mil. und ziv. Ausbilder im Irak bedürfen. Man google mal nach „Die WELT Wirtschaft Rüstung 30.08.14 Panzer-Schnäppchenjagd im Bundeswehr-Depot“ .
@califax
Warum sollte die Regierung Steuergelder zum Fenster rauswerfen, wenn sie über eigene, bestens ausgebildete, zertifizierte und rasch verfügbare „reguläre“ Kräfte verfügt ? Da springen mittlerweile hunderte amerikanische, kanadische, englische und französische Soldaten rum in Sachen Ausrüstung und Ausbildung, und Deutschland schickt zwar offiziell Ausrüstung aber eine PMC zur Ausbildung ? Soll wohl ’nen Witz sein, Ihre Frage ?
Klabautermann. Zur Info: Es befinden sich, laut US-Medien, mehr PMC und „Schlapphüte“ im Norden des Irak/Kurdistan als reguläre Soldaten. Deutsche PMC haben den gleichen technisch-taktischen Ausbildungsstand wie vergleichbare Einheiten der NATO. Für den Ausbildungsauftrag an BW-Waffen reicht es allemal.
Deutsche PMC sind also nicht zweite Wahl, sondern sinnvolle, ökonomische Effizienz.
@Björn Sefari
„Deutsche PMC sind also nicht zweite Wahl, sondern sinnvolle, ökonomische Effizienz.“
Natürlich sind PMC für eine Regierung 2te Wahl, wenn sie sicherheitspolitisch public diplomacy betreibt. Da geht eben showing-the-flag vor ökonomische Effizienz, wobei ich bezweifle, dass eine PMC preiswerter ist als die „Dienstreise“ von Y x 6 Soldaten.
Jedenfalls wären die folgen eines etwaigen zwischenfalls beim einsatz privater ausbilder kontrollierbarer, weil besser vor der öffentlichkeit abzuschirmen.So besteht das risiko tiefer in den konflikt hineingezogen zu werden als unbedingt nötig
Klabautermann: Mach die Rechnung mal auf. 1.Sichere Unterkunft mit ständiger Bewachung (im Nord-Irak/Kurdistan noch nötig)- also Hotel, 2. planbare Versorgung mit unbelastetem Trinkwasser und Nahrung auf BW-Niveau (regionale Küche ist problematisch), 3. Räume für San-Betreuung und Lager, 4.Fuhrpark (B6-B7) mit lokalem Fahrer und Sicherheitsbegleiter (im Nord-Irak/Kurdistan nötig), 5.Dolmetscher für die Ausbildung, 6.Kosten für die Personalrotation usw. – 7.8.9.10.
Alles das haben die PMC-Unternehmen schon in Betrieb und könnten auf Anfragen flexibel reagieren.
Hm, all das hat das deutsche Konsulat auch schon in Betrieb und dürfte sechs Mann flexibel unterbringen können…
Ich verstehe ja nicht ganz, warum die Bundeswehr Waffen liefern soll, aber die Einweisung durch Privatpersonen sinnvoller sein soll? Oder ist das die Denke privat ist immer besser, die zu privatrechtlichen Ausgründungen wie Fuhrpark Service oder Bw-IT geführt hat?
@Björn Sefari
1. Das lässt sich ein contractor aber auch alles gesondert bezahlen. Es ist also keinesfalls günstiger das auszugliedern.
2. Und nebenbei (hier kann ich @klabautermann nur zustimmen): Deutschland WILL Flagge zeigen! Und das geht eben besser mit Soldaten als mit Zivilisten.
@dxx
„Nicht zu vergessen: eigene SanVersorgung muss im Grunde auch mitgebracht werden.
Fazit: es werden mehr oder andere als nur o.a. Fallschirmjäger in den Irak gesendet werden.“
Nur der Vollständigkeit halber: die FschJgBtl der Bundeswehr haben (zusammen mit anderen Verbänden der DSK als letzte Teile des Heeres) integrierte Sanitätskräfte.
@T.W.
+1
Leute, ehe dieser Off Topic noch weiter ausufert… Das ist doch eine Scheindebatte.
Einfach klären:
1. Hoheitliche Aufgabe? -> nimmstu Soldaten
2. keine hoheitliche Aufgabe, aber politische Wirkung erwünscht -> nimmstu Soldaten
3. keine hoheitliche Aufgabe, Wirkung egal ->guckstu, was wirtschaftlich sinnvoller ist, und nimmst je nachdem Soldaten oder Private
Aber ich würde mich freuen, wenn wir diesen OT beenden könnten…
Wie lange soll die Mission denn dauern? Im text ist die Rede davon, daß „rotiert“ werden soll. Zudem: spricht etwas dagegen, die Zahl der Ausbilder auf z.B. 20 zu erhöhen?
Das Ziel muß es doch sein, innerhalb kurzer zeit möglichst viele Multiplikatoren auszubilden.
Bei uns werden 30 Peshmerga ausgebildet werden: zum einen in Hammelburg (an MILAN), sowie in Garlstedt b. Bremen (an Feldküchen / 25 St. werden geliefert) – Handelsblatt Online.
Denn auch für den Peshmerga gilt: Ohne Mampf kein Kampf! Oder vielleicht haben sie sich unter „Gulaschkanone“ ein anderes Wirkmittel vorgestellt?
@koffer
Der organische SanDstHeer verfügt nicht über ausreichend einsatzbereites ärztliches Personal, um die Sache allein durchhaltefähig betreiben zu können. Sonst hätt es keine Abfragen im Bereich ZSan gegeben.
Mir geht es speziell um die mangelnde Transparenz bei solchen Entsendungen. Da deutsche Soldaten offiziell geschickt werden, ist darüber keine Geheimhaltung notwendig. Welche Gründe sprechen denn gegen eine offene Kommunikation bei diesem militärischen Vorhaben im Rahmen einer offenen Aussenpolitik?
Warum stehen die verantwortlichen Politiker nicht zu ihrem Handeln? – Es ist doch nichts dabei Ausbildungshilfe zu betreiben! Und der Wähler hat ein Recht auf ehrliche Information.
@dxx
Bisher gibt es ja nur die Meldung der Brigade, oder hat sich das BMVg oder eine andere höhere Dienststelle (EinsFüKdo oder vergleichbar) hierzu schon offiziell geäußert?
@dxx
Transparenz??
Wahrscheinlich erfahren die meisten Heeressoldaten, oder gar DSO Angehörige, wieder mal alles aus der Zeitung, Presse oder Internet. Die Angehörigen von Soldaten sicher auch.
Hoffentlich sind wenigstens die betroffenen Soldaten zeit- und sachgerecht informiert.
Geheimnistuerei an dieser Stelle gibt es immer (als ein Zeichen von Unsicherheit) aber Opsec im Einsatz, daß können die Deutschen nicht, da wird dann z.b. auch mit Selfies gepostet und anderes.
@Brabax
OPSEC / PERSEC – es gibt ja gerade eine Aktion „Schildern Sie Ihre Erlebnisse aus dem Einsatz“ – na ja.
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYvBCsIwEET_KNuIIPVmyMWLlF60Xsq2WUowTUqysSB-vMnBGXiXNwNPKPX4tguyDR4dPGCY7XnaxbQbEvjiTM5REpjTaGgdyfqE_IF7fZbFHDxxJZNnW7hE5BDFFiK7anKMxQhrYGikVvLU_CO_7U2rrju0R31VPWzrevkB40iS7Q!!/
Davon ab: wenn die Kameraden dann vor Ort sind sind sie eh bekannt wie bunte Hunde.
@Thomas Melber
Ursprüngliche Quelle war die Pressemitteilung der Brigade; seither habe ich natürlich mit der DSK, dem Kommando Heer, dem Einsatzführungskommando und dem Ministerium gesprochen…
Später kommt noch ’ne Zusammenfassung wg. Nordirak.
@TW
Ja, das steht oben. Mich wundert bloß, daß man das so beiläufig erwähnt, und das auch nur einem kleinen Kreis zur Kenntnis gibt (wer liest schon die PM einer Brigade, bzw. ist dort im Verteiler? Klar, Sie natürlich!).
Ich hoffe, die Mitglieder des Verteidigungsausschusses haben schon vorher davon erfahren.
War nicht mal in der Diskussion, wie in Uganda bzw. Somalia und Mali ein „richtiges“ Bundestagsmandat draus zu machen, da die Lage vor Ort die Möglichkeit eines Waffeneinsatzes möglich macht? Wieso ist das (doch) nicht nötig?
Ich habe im Ohr, dass der GI auch bei Somalia gesagt hat, die Situation vor Ort sei völlig sicher und die Soldaten gut geschützt, trotzdem gab/gibt es ein Mandat..
Eine Anmerkung an die Soldaten unter Ihnen.
Ist so etwas nicht ein ganz normaler Auftrag in heutigen Zeiten. Warum die Aufregung wegen Presse u.ä.
Die „Militärische Unterstützung“, davon wird doch nun überall geschrieben.
Können wir das nun, mit Ärzten der Fallschirmjäger oder ohne, mit dem was so dazu gehört?
Kann doch auch gefährlich sein, wenn ich lese, was in Afghanistan so alles passierte.
Mandat ist immer gut, das gibt doch Legitimation und Sicherheit. Das schafft Vertrauen.
@vklein
Ich bin zwar nicht aktiv, aber natürlich ist das ein ganz normaler Auftrag – zumindest in anderen Armeen.
Bzgl. Presse meinte ich, daß die Ankündigung ggf. vom Ministerium direkt hätte kommen sollen, aber vielleicht wollte man das auch bewußt nicht so hoch hängen.
Gefährlich ist es grundsätzlich immer, Innentäter sind nie auszuschließen, und daß ausländische Truppen ein Hochwertziel sind, ist ebenfalls klar.
Die Frage, die hier schon gestellt wurde ist, in wie weite Waffeneinsatz zur Selbstverteidigung mitgeführt und eingesetzt werden dürfen.
@vklein
Normaler Auftrag? Nur dann, wenn auch umfassend dafür ausgebildet wurde und wird. In anderen Armeen ist man da viel, viel weiter.
Ursprünglich war das mal ein Auftrag für Spezialkräfte (allrounder, insbesondere in überraschenden Notlagen, dabei auch immer Sprachausbildung nach Regionen) , später nach Überdehnung der Spezialkräfte im Krieg gegen den Terror (engl. GWOT) auch für z.B. US marine corps u.ä..
In Deutschland hat man etwas länger gebraucht, dass zu verstehen. Ohne z.B. Sprache, echte Kenntnis der jeweiligen kulturellen Gepflogenheiten wird es nicht gehen, ich vermute mal, nun gibt es wieder ein paar Sätze auf einem Kärtchen des Bundessprachenamtes, mehr nicht. Aber dort sprechen viele englisch und deutsch, das hilft, trotzdem Sprachkenntnis schafft Vertrauen und Respekt.
Ich weiß, dass nun das eine oder andere theoretische Papier beschrieben wurde, ob dies tatsächlich auch Eingang in die Truppenausbildung gefunden hat, wissen wahrscheinlich andere hier.
Innentäter? Ja, in Afghanistan. Aber die Kurden sind ja noch alle unsere Freunde. Daher auch ohne Waffen. Aber bleiben sie unsere Freunde? Sind alle unsere Freunde? Nun erst mal ohne Waffen. Fallschirmjäger können Nahkampf!
@Akamp
Die Kameraden sollen doch „nur“ Waffenausbildung machen, kein „Außendienst“ (i.S.v. Patrouille, Spähtrupp, Gesprächsaufklärung, o.ä.). Ich gehe davon aus:
– die eingeteilten Kameraden sind alle (mehrfach) einsatzerfahren
– sind entweder Portepees oder ältere Mannschafter
– bilden Kämpfer aus, die schon etwas von der Sache verstehen (Multiplikatoren)
– haben Sprachmittler direkt deutsch-kurdisch
– befinden sich in einem freundlichen / zumindest neutralen Umfeld
Daß man aber „rotiert“ kann bedeuten, daß möglichst viele Kameraden dort hineinschnuppern sollen, warum auch immer.
Für Interessierte hat der Kdr des FschJgBtl 261 eben ein Interview beim SR gegeben…der „aktuelle Bericht“ ist in Kürze in deren Mediathek abrufbar.
@Thomas Melber
Wenn dies so wäre, gut. Wenn dies dann auch so bliebe, besser.
Ich bin zu weit weg für eine Gefährdungsanalyse. Dafür gibt es Fachleute.
Drücken wir also die Daumen.
Ansonsten waren meine Ausführungen eher allgemeiner Natur, bezogen auf auf den „normalen Auftrag“ gem. vklein. Und da zeigen die internationalen Erfahrungen, das Blatt kann sich verdammt schnell wenden. Erst alles Freunde im proxy war, später schlagen unerwartet Eigeninteressen der Freunde durch.