Kategorie: NATO Nordost

Luftwaffe im Baltic Air Policing: Zwölfter Einsatz an der russischen Grenze (Update)

Die Luftwaffe hat von Frankreich am (heutigen) Montag die Sicherung des Luftraums an der Nordostflanke der NATO übernommen und geht damit zum zwölften Mal in das Baltic Air Policing (BAP) an der Grenze zu Russland. Die Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwader 71 Richthofen aus Wittmund sind für die am (morgigen) 1. September offiziell beginnende Mission in Ämari in Estland stationiert. Dabei  wollen außerdem Deutschland und Großbritannien ihre Zusammenarbeit beim Einsatz dieses Flugzeugtyps fortsetzen.

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Achte Rotation beim NATO-Bataillon in Litauen: Panzerbataillon 104 mit altem Bekannten

Der seit Februar 2017 laufende Einsatz einer NATO-Battlegroup in Litauen unter deutscher Führung geht in seine achte Rotation – und ein alter Bekannter übernahm erneut das Kommando des multinationalen Bataillons: Oberstleutnant Peer Papenbroock, der bereits seit Februar 2019 für sechs Monate die enhanced Forward Presence-Einheit geführt hatte, löste Oberstleutnant Axel Niemann ab,  den Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371, der Marienberger Jäger. Niemann hatte die Battlegroup an der Nordostflanke der NATO seit Februar dieses Jahres geführt.

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Kommandowechsel beim NATO-Bataillon in Litauen: ‚Marienberger Jäger‘ stellen siebte Rotation

Drei Jahre nach Beginn der rotierenden Präsenz von NATO-Battlegroups im Baltikum und in Polen steht das Bataillon in Litauen unter neuer Führung: In der inzwischen siebten Rotation übernahm Oberstleutnant Axel Niemann,  Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371, der Marienberger Jäger, den Chefposten dieser multinationalen Kampfgruppe an der NATO-Nordostflanke.

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Kommandowechsel in Litauen: Panzergrenadierbataillon 391 führt die sechste Rotation

Das von der Bundeswehr geführte NATO-Bataillon in Litauen geht in seine sechste Rotation: Der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 391 aus Bad Salzungen, Oberstleutnant Rouven Habel, übernahm am Donnerstag die Führung der multinationalen Battlegroup vom Kommandeur des Panzerbataillons 104, Oberstleutnant Peer Papenbroock.

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Exercise Watch: Ganz schön was los

Bei der Vielzahl der Übungen, die derzeit – vor allem den Sommer über – im NATO-Gebiet laufen, kann man schon mal den Überblick verlieren (mir jedenfalls geht es so). Die ausführliche Liste der Übungen, die sowohl unter NATO-Kommando laufen als auch als national geführte Übungen, aber mit multinationaler Beteiligung, hat die Bundeswehr-Tochter BwConsulting in eine Grafik gepackt.

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Noble Jump, revisited (Update: Fotos)

Some 3000 soldiers and 1000 vehicles take part in #NobleJump. Watch the video to see what a military convoy looks like! pic.twitter.com/HEqn4WtcmU — 1(GE/NL) Corps HQ (@1GENLCorps) June 2, 2019 Vor vier Jahren, im Sommer 2015, hatte ich mir schon mal die Übung Noble Jump angeschaut – die Verlegung der NATO-Speerspitze, der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), die innerhalb weniger Tage für das Bündnis reaktionsbereit sein soll. Die damalige interim VJTF stand unter deutscher Führung; die aktuelle NATO-Speerspitze

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Exercise Watch: Die VJTF ist unterwegs

Die von der Bundeswehr geführte NATO-Speerspitze, die Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), macht sich in diesen Tagen auf zu einer Übung, bei der die schnelle Verlegbarkeit der Deutsch-niederländisch-norwegischen Brigade und ihrer Unterstützungskräfte erprobt wird. Die Staging Area, der Ort, an dem die Truppen zusammengeführt werden, ist der Truppenübungsplatz Oberlausitz nahe der deutsch-polnischen Grenze – und von dort geht es über die Grenze auf den Übungsplatz Zagan in Polen, wo schon 2015 die erste Übung der damals neu aufgestellten

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Lesetipp: NATO ohne USA? IISS macht den Europäern Milliardenrechnung auf

Am Wochenende waren schon paar Inhalte durchgesickert, jetzt liegt das Original vor: Das Londoner International Institute for Strategic Studies (IISS) hat sich angeschaut, wie Europa – wohlgemerkt: in der NATO – seine Verteidigung ohne die USA organisieren könnte – und was es kosten würde. Das Ergebnis zweier Szenarien: es würde sehr teuer. Aus der Zusammenfassung des IISS-Berichts Defending Europe: scenario-based capability requirements for NATO’s European members:

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