Kategorie: NATO Nordost

Sieben Jahre deutsch geführte NATO-Battlegroup in Litauen – und dritte Rotation fürs Panzerbataillon 104

Beim Engagement der Bundeswehr in Litauen richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit inzwischen überwiegend auf die deutsche Kampfbrigade, die dauerhaft in dem baltischen Land stationiert werden soll. Unterdessen stellt Deutschland aber  im halbjährigen Wechsel auch weiterhin die Führung und den Großteil der NATO-Battlegroup in Litauen: Sieben Jahre nach dem Start übernahm nun die 15. Rotation den Dienst bei enhanced Forward Presence (eFP).

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Baltische Länder bauen neue Grenzbefestigung nach Osten: „Jeden Meter verteidigen“

Die drei baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen haben einen gemeinsamen Plan für neue Sicherungsanlagen an den Grenzen zu Russland und Belarus vereinbart. Ein Bunkersystem soll das Territorium der drei NATO-Mitgliedsstaaten vor militärischem Eindringen schützen und im Kriegsfall durch weitere Sperren verstärkt werden.

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Bundeswehr-Brigade Litauen: Kein Geld im Baltikum? (Spoiler: Brandbrief vom November)

Die geplante dauerhafte Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen stellt das baltische Land vor finanzielle Probleme. Insbesondere die Kosten für die zivile Infrastruktur zur Unterbringung der deutschen Soldaten und ihrer Familien waren bislang nicht eingeplant, hatte der deutsche Militärattaché in Vilnius nach Berlin gemeldet. Allerdings gaben diese Informationen den Stand vor zwei Monaten wieder.

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Stationierungsorte und Zeitplan für deutsche Brigade in Litauen vereinbart (m. Ergänzung)

Die Stationierungsorte der geplanten deutschen Brigade in Litauen stehen fest. Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein litauischer Kollege Arvydas Anušauskas vereinbarten, dass zwei Kampftruppenbataillone in Rūdninkai südlich der Hauptstadt Vilnius und in Rukla östlich von Kaunas stationiert werden sollen. Die bereits in Rukla eingesetzte NATO-Battlegroup soll als zusätzliches Bataillon hinzukommen. Außerdem ist ein Logistik-Standort in Siauliai vorgesehen.

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Kommandowechsel in Litauen: Panzerbrigade 21 übernimmt die Litauen-Brigade

Fürs Archiv: Am (gestrigen) Donnerstag hat die Panzerbrigade 21 die Führung der deutschen Brigade in Litauen übernommen. Ihr Kommandeur Oberst Marco Eggert ist damit Chef des Forward Command Elements (FCE) der Bundeswehrbrigade, die Deutschland dem baltischen Land zugesagt hat. Vorerst ist nur dieses Kommandoelement der so genannten enhanced Vigilance Acitivity (eVA)-Brigade mit knapp 20 Soldaten in Rukla stationiert; ab dem kommenden Jahr soll der Aufbau einer dauerhaften Stationierung einer – dann neu aufgestellten – Brigade in Litauen beginnen.

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Schwere Brigade für Litauen: Zwei Bataillone aus Deutschland gehen ins Baltikum (Zusammenfassung)

Die Bundeswehr will in Litauen dauerhaft eine schwere Kampfbrigade stationieren und dafür zwei bereits bestehende Kampftruppenbataillone aus Deutschland in das baltische Land verlegen. Als drittes Kampfbataillon soll die bereits bestehende multinationale Battlegroup der NATO in die Brigade integriert werden, die Deutschland für den Schutz der NATO-Ostflanke zugesagt hat.

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Neue Bundeswehr-Brigade in Litauen: Verlegung von zwei Bataillonen aus Deutschland geplant

Für die geplante neue Bundeswehrbrigade in Litauen sollen zwei Kampftruppenbataillone des Heeres dauerhaft in das baltische Land verlegt werden. Das Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach und das Panzerbataillon 203 aus Augustdorf sollen den Kern der neuen Brigade mit dem Namen Panzerbrigade 42 stellen, ergänzt durch die bereits vorhandene rotierende NATO-Battlegroup unter deutscher Führung.

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Planung für deutsche Kampfbrigade in Litauen: Neuaufstellung aus bestehenden Einheiten

Die geplante deutsche Kampfbrigade in Litauen soll aus verschiedenen bereits bestehenden Einheiten neu aufgestellt und 2025 formal in Dienst gestellt werden. Die Verlegung einer bereits vorhandenen Brigade aus Deutschland sei nicht geplant, kündigte Verteidigungsminister Boris Pistorius an. Die Bundeswehr setzt zunächst darauf, für einen mehrjährigen Einsatz in dem baltischen Land vor allem Soldaten und Soldatinnen zu finden, die sich dafür freiwillig melden.

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