Kategorie: Einsatz in aller Welt

Merkposten Mali: Rettungsflieger müssen am Boden bleiben, Rauswurf am Flughafen in Bamako, Rotation bleibt gestoppt (Neufassung)

Im Verhältnis zwischen der Regierung Malis und den internationalen Truppen in der UN-Mission im Land nehmen – unabhängig von der zunehmend kritischen Sicherheitslage – die Spannungen weiter zu. Die Regierung des westafrikanischen Staates verschärfte die Beschränkungen unter anderem für die Bundeswehr: Die Rettungsflieger, ob gecharterte Zivilmaschine oder Militärtransporter, dürfen vorerst nicht fliegen. Außerdem wurden die internationalen Truppen aufgefordert, eine Basis am Flughafen der Hauptstadt Bamako zu räumen.

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Merkposten Mali: 100 deutsche Soldaten warten auf Ausreise, Behörden schließen Unterbringung am Flughafen (Nachtrag)

Während die Sicherheitslage in Mali kritisch bleibt, verschärft sich auch der Kleinkrieg mit Schikanen zwischen der Regierung des westafrikanischen Staates und den internationalen Truppen der UN-Mission MINUSMA. Weiterhin dürfen keine Rotationen der Blauhelme stattfinden, damit ist auch die Ausreise von Soldat*innen vorerst gestoppt. Ein Überblick mit deutschem Schwerpunkt:

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Merkposten Mali: Jihadisten fordern Einführung der Scharia und drohen weitere Angriffe an

Die Situation in Mali, wo mehr als 1.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten im größten Auslandseinsatz der Bundeswehr stationiert sind, scheint von Tag zu Tag schwieriger zu werden. Ein Mitglied der Jihadisten-Organisation, die in den vergangenen Tagen Einrichtungen der malischen Armee angegriffen und zahlreiche Soldaten getötet hatte, drohte offen mit islamistischer Machtübernahme und Einführung der Scharia, des islamischen Rechts.

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Erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs: Deutsche Eurofighter (wieder) an die russische Grenze

Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind Kampfjets der deutschen Luftwaffe wieder an die Grenze zu Russland verlegt worden. Die Bundeswehr stellt ab Anfang August zum 13. Mal Kampfflugzeuge für die von NATO-Verbündeten im Wechsel gewährleistete Luftraumüberwachung über dem Baltikum, die auf dem Fliegerhorst Ämari in Estland stationiert werden.

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Merkposten Mali: Weiter Angriffe auf die Armee, Regierung verlangt Transparenz von Deutschland, wer wird Nachmieter in Gao?

Die Entwicklung in Mali, wo im Rahmen der Vereinten Nationen der derzeit größte Auslandseinsatz der Bundeswehr stattfindet, ist weiterhin Besorgnis erregend: Die Angriffe von Jihadisten gegen die malische Armee auch in der Mitte des westafrikanischen Landes halten an. Unabhängig davon setzt die Regierung die UN-Mission MINUSMA und vor allem das deutsche Kontingent weiter unter Druck. Eine – sicherlich unvollständige – Momentaufnahme:

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Merkposten Mali: Terror-Angriffswelle gegen die malische Armee, internationale Truppen (bislang) nicht betroffen

Die Entwicklung in Mali, vor allem die zunehmend kritische Sicherheitslage, wird hierzulande meist unter dem Aspekt der Auswirkungen auf die internationalen – und damit auch der deutschen – Truppen gesehen. In den vergangenen Tagen hat sich allerdings die Lage enorm zugespitzt, ohne dass (bislang) die UN-Mission MINUSMA oder ausländische Truppensteller betroffen wären. Ein vermutlich unvollständiger Überblick:

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Weitere Zuspitzung in Mali: UN-Sprecher rausgeworfen; Truppenrotation bleibt gestoppt (Neufassung)

Die Übergangsregierung in Mali setzt ihren Konfrontationskurs zur UN-Mission MINUSMA fort, die immerhin – bislang – mit Zustimmung dieser Regierung im Land ist: Der Sprecher der UN-Mission wurde zur unerwünschten Person erklärt und muss das Land verlassen. Die Truppentrotationen für den UN-Einsatz bleiben ausgesetzt.

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Merkposten Mali: Truppenrotation bleibt gestoppt; 8 Deutsche ausgereist

Die Beschränkungen, die für die Soldatinnen und Soldaten der UN-Mission MINUSMA in Mali gelten, bleiben in Kraft: weiterhin sind Rotationen der Blauhelmtruppe ausgesetzt. Acht deutsche Soldatinnen und Soldaten, deren Ausreise aus dem westafrikanischen Land vergangene Woche gestoppt worden war, trafen inzwischen in Deutschland ein.

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