Kategorie: Ausrüstung und so

Lürssen baut neue Flottendienstboote – Marine soll neue Aufklärungsschiffe ab 2027 bekommen (Nachtrag: BAAINBw)

Dass die Bremer Lürssen-Werft die neuen Flottendienstboote der Deutschen Marine bauen soll, war schon seit einiger Zeit ein offenes Geheimnis – jetzt ist es auch offiziell: Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages dafür am (gestrigen) Mittwoch das Geld freigegeben hatte, wurde der Vertrag mit dem Unternehmen unterzeichnet. Die drei neuen Aufklärungsschiffe sollen der Marine ab 2027 zur Verfügung stehen.

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Bundestag gibt fast 20 Mrd Euro für Rüstungsprojekte frei – Auflagen unter anderem für FCAS und Puma-Schützenpanzer

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Mittel für 27 Rüstungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von fast 20 Milliarden Euro bewilligt. Zu den Vorhaben, die das Verteidigungsministerium für die letzte Sitzung vor der Sommerpause – und damit faktisch die letzte vor der Bundestagswahl – vorgelegt hatte, gehören die weitere Entwicklung des künftigen Luftkampfsystems FCAS, Flugzeuge und Schiffe für die Marine und die Nachrüstung des Schützenpanzers Puma.

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Rüstungsprojekte nehmen erste parlamentarische Hürde – Auflagen für FCAS

Die lange Liste neuer Rüstungsprojekte, die das Verteidigungsministerium dem Bundestag zur Billigung vorgelegt hat, hat eine erste parlamentarische Hürde genommen: Der Verteidigungsausschuss stimmte am (heutigen) Mittwoch den Vorlagen zu, beschloss dabei aber auch Auflagen für das Milliardenprojekt des künftigen Luftkampfsystems FCAS. Die endgültige Beschlussfassung ist am Nachmittag im Haushaltsausschuss vorgesehen.

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Rekordverdächtige Liste für den Haushaltsausschuss: 27 Rüstungsprojekte in der letzten Sitzung

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause – und damit faktisch in der voraussichtlich letzten wesentlichen Arbeitssitzung vor der Bundestagswahl – wird sich der Haushaltsausschuss des Bundestages am (morgigen) Mittwoch mit einer rekordverdächtigen Zahl an Rüstungsprojekten befassen: 27 Vorhaben hat das Verteidigungsministerium dem Gremium vorgelegt, mit einem Umfang von fast 20 Milliarden Euro. Das Geld wird allerdings großenteils erst in den kommenden Jahren fällig.

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Knappe Mehrheit billigt im Grünen-Wahlprogramm mögliche Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr

Die Grünen haben sich in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl im September darauf festgelegt, die Beschaffung von bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr grundsätzlich zu ermöglichen. Mit der knappen Mehrheit von vier Stimmen billigte die Bundesdelegiertenkonferenz der Partei einen Antrag, der solche Systeme unter bestimmten Umständen zum Schutz der Soldaten zulassen soll.

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Lesestoff am Sonntag: „Gegen Aserbaidschan hätte die Bundeswehr kaum eine Chance gehabt“

Das ist Lesestoff zum Sonntag: Gegen bewaffnete Drohnen, vor allem gegen Systeme, die im Schwarm operieren, ist die Bundeswehr bislang äußerst schlecht aufgestellt. Zu diesem Ergebnis kommen Fachleute aus der Bundeswehr selbst, die unter anderem den Konflikt zwischen Armenien und Aserbeidschan im vergangenen Jahr untersucht haben. Provokante Aussage: Wenn die Bundeswehr in diesem konkreten Konflikt gegen Aserbaidschan hätte kämpfen müssen, hätte sie kaum eine Chance gehabt.

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NATO-Zahlen zu Verteidigungsausgaben: Große Spanne bei Personal und Betrieb

Da Wochenende ist, werfe ich diese Statistik jetzt nur mal schnell zum Wiederfinden hier rein: Die NATO hat am (heutigen) Freitag die jährliche Übersicht zu den Verteidigungsausgaben der Mitgliedsländer veröffentlich. Weiterhin gibt es die großen Unterschiede innerhalb des Bündnisses, vor allem beim Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt – und wenig überraschend liegt Deutschland mit 1,53 Prozent weiterhin unter dem vereinbarten Zwei-Prozent-Ziel.

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Überraschende Wende beim neuen Sturmgewehr: HK416 von Heckler&Koch nun doch das günstigere Angebot (Nachtrag: Haenel)

Das Verfahren zur Beschaffung eines neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr hat eine überraschende Wendung genommen. Das Bundeskartellamt wies einen Antrag der Suhler Firma C.G.Haenel gegen die Entscheidung zurück, das Unternehmen vom Auftrag auszuschließen – aber nicht, wie bislang vermutet, wegen Patentstreitigkeiten: Das Konkurrenzangebot der Firma Heckler&Koch war nach Angaben des Amtes günstiger.

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