Kategorie: An der Heimatfront

Coronavirus-Pandemie und Bundeswehr: Hotspot Berlin (m. Nachtrag)

Berlin wird einer der aktuellen Hotspots in der Coronavirus-Pandemie – fünf innerstädtische Bezirke gelten nach den Infektionszahlen als Risikogebiet. Die Bundeshauptstadt wird deshalb auch zunehmend zum Schwerpunkt der Bundeswehr-Unterstützung; die Zahl der Soldatinnen und Soldaten, die in den Gesundheitsämtern bei der Nachverfolgung von Infektionsketten helfen, soll weiter aufgestockt werden. Der Überblick:

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Veranstaltungshinweis: Reden wir über extremistische Reservisten (neu: Video)

Rechtsextremisten in der Bundeswehr haben nicht nur in jüngster Zeit Schlagzeilen gemacht, und es waren nicht nur aktive Soldaten. Auch Reservisten fielen mit rechtsextremistischen Äußerungen auf. Grund genug für den Reservistenverband, dagegen vorzugehen: Mit einer Kampagne Reserve und Demokratie – Wir gegen Extremismus, deren Auftaktveranstaltung ich am (morgigen) Dienstag moderieren werde.

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Coronavirus-Pandemie und Bundeswehr: Tests für Reiserückkehrer – und mehr Soldaten ins Gesundheitsamt (Nachtrag)

In der anhaltenden Coronavirus-Pandemie wird für die Bundeswehr neben der Unterstützung bei Tests von Reiserückkehrern die Hilfe für Gesundheitsämter zunehmend zum Schwerpunkt. Größtes neues Einsatzgebiet wird dabei Berlin: In der Bundeshauptstadt sollen 180 weitere Soldatinnen und Soldaten bei der telefonischen Nachverfolgung von Infektionsketten aushelfen. In Berlin und in anderen Städten ist die Bundeswehr allerdings schon länger mit dieser Hilfeleistung aktiv.

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Personalstärke im August 2020: Mühsamer Aufstieg, jetzt wieder knapp über 184.000

Der – beabsichtigte – Aufwuchs der Bundeswehr verläuft weiterhin in Wellen: Nachdem die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten im Juli erstmals seit mehr als sechs Jahren auf über 185.000 gestiegen war, ist sie im August wieder um fast 1.000 Männer und Frauen gesunken. Die Verringerung von 185.198 auf 184.258 geht vor allem auf einen Rückgang um fast 700 bei den Freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDL, von 8.728 auf 8.056) und auf eine Abnahme der Zeitsoldaten um fast 300 (von 122.455 auf

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Nach Jahrzehnten der Schwulen-Diskriminierung: AKK nennt Eckpunkte für Rehabilitierungs-Gesetz

Gut zwanzig Jahre ist es her, dass homosexuelle Soldaten in der Bundeswehr nicht mehr per Erlass von bestimmten Dienstposten und Beförderungen ausgeschlossen sind – aber noch im vergangenen Jahr lehnten es die Streitkräfte ab, sich für die frühere Diskriminierung von Homosexuellen zu entschuldigen. Mit einem Gesetz, dessen Eckpunkte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer jetzt vorstellte, sollen die Betroffenen solcher Diskriminierung rehabilitiert und entschädigt werden.

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Vorerst keine weiblichen Dienstgrade für die Bundeswehr

Eine Einführung weiblicher Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr wird es vorerst nicht geben. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer werde sich zunächst nicht damit befassen, teilte ihr Parlamentarischer Staatssekretär Peter Tauber dem Verteidigungsausschuss des Bundestages mit. Ob das Thema damit grundsätzlich erledigt ist, bleibt allerdings offen.

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