Kategorie: An der Heimatfront

Merkposten: Fregatten-Reise durchs Südchinesische Meer etwas anders (m. Korrektur)

Die Deutsche Marine, das ist seit Anfang März bekannt, will demnächst die Fregatte Bayern auf eine große Reise in den Indopazifik schicken. Dabei steht auch das Südchinesische Meer, ein Hotspot der Weltpolitik, auf der Fahrtroute. Was – wenn ich nichts übersehen habe – bislang nicht öffentlich bekannt war: Die Tour läuft nun wohl etwas anders als geplant.

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Strukturen für die ‚Bundeswehr der Zukunft‘: Viel Unruhe, wenig Klarheit

Über weitgehende Umstrukturierungen der Bundeswehr sind nach Darstellung von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bislang noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden. Es gebe dazu noch kein fertiges Papier und schon gar keines, das sie bereits unterzeichnet hätte, sagte die Ministerin nach Angaben von Teilnehmern am (heutigen) Mittwoch vor dem Verteidigungsausschuss des Bundestages. Allerdings kursieren seit Tagen Hinweise auf einen weitgehenden Umbau, mit dem unter anderem die Streitkräftebasis und der Sanitätsdienst in anderen Bereichen aufgehen sollen.

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Wegen Corona-Pandemie: Übergabe der Gorch Fock wird erneut verschoben

Die Sanierung der Gorch Fock, des Segelschulschiffes der Deutschen Marine, wird nach jahrelanger Verzögerung nun noch mal länger dauern als geplant. Der bislang vorgesehene Termin Ende Mai für die Übergabe an die Marine sei nicht zu halten und müsse voraussichtlich auf den Spätsommer verschoben werden, teilte die Lürssen-Werft am (heutigen) Donnerstagabend mit. Der Großsegler liegt seit 2015 in der Werft, die ursprünglich geplanten Kosten für eine Instandsetzung von zehn Millionen Euro hatten sich über die Jahre auf 135 Millionen Euro

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Nach Covid-Infektion im Auslandseinsatz: Kein Anspruch auf Unfallfürsorge, weil „keine erhöhte Ansteckungsgefahr“

Soldatinnen und Soldaten, die sich im Auslandseinsatz mit dem Coronavirus infizieren, werden zwar von der Truppe so schnell wie möglich ausgeflogen. Und zur Vorbereitung auf Einsätze wurde sogar die Impfprioriät für Soldaten deutlich hochgesetzt. Doch die Wehr-Bürokratie in der Heimat lässt einen Erkrankten dann abblitzen: Selbst bei einem Einsatz im afrikanischen Sahel gebe es keine erhöhte Ansteckungsgefahr im Vergleich zu Deutschland – und damit auch keinen Anspruch auf Unfallfürsorge.

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Personalstärke März 2021: Pendeln um 184.000

Die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr bleibt weiterhin rund um die Marke von 184.000. Während sie im Januar mit 183.829 knapp darunter und im Februar mit 184.017 knapp darüber lag, waren es im März 183.907. Einem leichten Rückgang bei Zeitsoldaten und Freiwillig Wehrdienst Leistenden (FWDL) stehen dabei ebenso leichte Zuwächse bei den Berufssoldaten gegenüber.

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Weiter neue Namen für Bundeswehr-Standorte: Marine verabschiedet sich von Tirpitz und Scheer (Nachtrag: Marine-Mitteilung)

Die Umbenennungen von Kasernen und Liegenschaften der Bundeswehr in der Folge des neuen Traditionerlasses von 2018 gehen weiter: Die Marine wird sich in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel vom kaiserlichen Großadmiral Alfred von Tirpitz als Namensgeber für den Marinehafen verabschieden. Auch die Benennung einer Mole im bisherigen Tirpitzhafen nach Admiral Reinhard Scheer, dem deutschen Kommandeur in der Skagerrakschlacht, soll aufgegeben werden.

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