Kategorie: An der Heimatfront

Mit Seil und Haken…

Das freut mich ja gleich doppelt: Die Bundeswehr kooperiert jetzt mit der Berliner Fotoagentur photothek (mit der ich auch bisweilen zusammenarbeite), und deren Fotograf Thomas Köhler hat für eine Bilderserie den Hochgebirgszug des Gebirgsjägerbataillons 231 aus Bad Reichenhall begleitet. Das Ergebnis finde ich beeindruckend, deshalb hier ein paar Bilder aus der Serie, die von der Bundeswehr auf Flickr veröffentlicht wurden (Klick macht groß):

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Wo ist der Scharfschütze?

Erst durch einen Bericht der US-Kollegen von Wired bin ich auf ein interessantes Projekt des deutschen Fotografen Simon Menner gestoßen: Der hat Scharfschützen der Bundeswehr fotografiert – genauer: die Umgebung, in der sich die Scharfschützen getarnt versteckt haben. Gar nicht so einfach zu finden… Wer es ausprobieren will: Die Fotos (mit Auflösung) als Slideshow hier; Menner schreibt über sein Projekt: On the Project Camouflage Even though they are invisible due to their professionalism, there are hidden snipers in every of

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Ein bisschen weniger Infanterie

Über eines schienen sich die Koalitionspartner CDU/CSU und SPD schon während ihrer Verhandlungen über eine gemeinsame Regierung im vergangenen Jahr einig: Beim Thema Streitkräfte sollte es keine Reform der Reform geben, keinen völlig neuen Anlauf für die Neuausrichtung der Bundeswehr. Allerdings tauchte schon damals das Wort Nachsteuerung auf – und was noch als Nachsteuerung (auch gerne: kleinere Änderungen an der Struktur) anzusehen ist und was eine Reformreform wäre, ist vor allem eine Frage der Definition. Das gilt auch für einen

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VdL-Brief an die Mitarbeiter: ‚Das ist kein haltbarer Zustand‘

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am (heutigen) Donnerstag nicht nur Staatssekretär Stéphane Beemelmans und Rüstungsdirektor Detlef Selhausen faktisch gefeuert. Sie hat auch eine weitreichende Neuordnung des Rüstungs- und Beschaffungssektors in Aussicht gestellt. Zur Dokumentation hier der Brief, den die Ministerin dazu an die militärischen und zivilen Mitarbeiter gerichtet hat: (Anm. OvWa: Habe nun zwei Dateien erstellt, die nicht gequetscht sind. Dann ist der Brief besser lesbar)     (Wie es der Wiegold-Effekt so will, ist der OvWa ausgerechnet heute

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Thema: Rüstungsgeschäfte und Aufräumarbeiten im BMVg

Folgt man diesem Beitrag auf Spiegel Online, hat das Bundesverteidigungsministerium im Dezember 2013 rund 55 Millionen an den Turbinenhersteller MTU als Ausgleichszahlung für die gekürzte Eurofighter-Bestellung überwiesen. Weil sich hier in den Kommentaren bereits einige fragen, ob das Aufräumarbeiten im Benderblock zur Folge haben wird, gebe ich der Diskussion hiermit einen Anker und verschiebe die entsprechenden Kommentare.

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Die professionelle Kommunikatorin: ‚Jeder Bericht über die Bundeswehr sichert unsere Zukunft‘

Inhaltlich wird es an der Politik der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen noch genügend Reibungspunkte geben. In einem ist die Newcomerin im Wehrressort aber schon lange ein Profi: In der Kommunikation. Zum Reinhören die Rede, die sie in der vergangenen Woche bei der Tagung der Leiter der Informationsarbeit, also der Bundeswehr-Pressesprecher, bei Berlin gehalten hat. In der Tat interessant.     (Auch die Tatsache, dass mich dieser Mitschnitt erreicht hat, deutet auf professionelle Arbeit hin…) (Foto: von der Leyen auf

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MSC50: Paar Bilder

Von dieser Münchner Sicherheitskonferenz gibt es natürlich jede Menge Fotos; die meisten die Politikbilder, die ohnehin bei jeder Konferenz kommen… Ich suche mal paar Bilder zusammen, die anders sind: Helmut Schmidt auf dem Podium (Foto: MSC/Zwez) Der schwedische Außenminister Carl Bildt hat für seinen Twitter-Stream die Power Girls fotografiert. (Ich suche weiter…)

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Entscheidung fällt im Räumgebiet

Kommunikation, das ist auch ein unter Politikern bekannter Grundsatz, ist nicht, wie es gemeint ist – sondern wie es ankommt. Deshalb wird die konzertierte Aktion dieses Wochenendes, die Debatte über eine aktivere Rolle Deutschlands in der Weltpolitik, nicht alleine davon abhängen, wie die Protagonisten sich ihre Vorstöße gedacht haben. Ob Bundespräsident Joachim Gauck, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen oder Außenminister Frank-Walter Steinmeier: Was sie dazu auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt haben, wird Wünsche bei Verbündeten und Freunden wecken. Auch wenn

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